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Hitzewelle zwingt zur Abschaltung von Atomreaktoren in Frankreich und der Schweiz

Eine rekordverdächtige Hitzewelle in Europa hat zur Abschaltung von mindestens drei Kernreaktoren geführt, weil die Temperaturen der zur Kühlung verwendeten Flüsse gestiegen sind. Ein Reaktor des französischen Kernkraftwerks Golfech wurde abgeschaltet, nachdem die Vorhersagen zeigten, dass die Temperatur des Flusses Garonne 28°C überschreiten könnte. In der Schweiz wurden beide Reaktoren des Kernkraftwerks Beznau abgeschaltet, nachdem die Aare mehrere Tage lang die Sicherheitsgrenze von 25 °C überschritten hatte. Beide Kraftwerke sind zur Kühlung auf Flusswasser angewiesen, das bei höheren Temperaturen wieder in die Umwelt abgeleitet wird. Die Vorschriften in Frankreich und der Schweiz verlangen eine Verringerung der Leistung oder die Abschaltung der Kraftwerke, wenn die Flusstemperaturen die lokalen Ökosysteme gefährden. Während die aktuellen Abschaltungen die Stromversorgung voraussichtlich nicht wesentlich beeinträchtigen, nehmen klimabedingte Unterbrechungen zu. In einem Bericht der französischen Regierung aus dem Jahr 2024 wird davor gewarnt, dass sich die hitzebedingten Stromverluste bis 2050 verdreifachen oder vervierfachen könnten. Frankreich erzeugt fast zwei Drittel seines Stroms aus Kernenergie, während die Schweiz etwa ein Drittel davon abhängig ist. Hitzewellen stellen ein doppeltes Risiko für die Kernkraft dar: Überhitzte Flüsse können die Reaktoren nicht wirksam kühlen, und plötzliche Schwankungen der Wassertemperatur können Wasserlebewesen schädigen. Alle Schweizer Kernkraftwerke sind für Lufttemperaturen von bis zu 40 °C zertifiziert, aber mit dem Klimawandel werden Abschaltungen immer häufiger.

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