An der vor rund einem Monat im westindischen Ahmedabad verunglückten Maschine der Fluggesellschaft Air India war offenbar die Kraftstoffzufuhr in die Triebwerke unterbrochen worden. Die Kontrollschalter seien kurz vor dem Absturz von der Position "run" (offen) auf die Position "cutoff" (geschlossen) gestellt worden, hieß es in einem am Samstag veröffentlichten vorläufigen Bericht der indischen Behörde zur Untersuchung von Flugunfällen (AAIB). Dem Bericht zufolge fragte einer der Piloten den anderen, weshalb er die Kraftstoffzufuhr unterbrochen habe. Der zweite Pilot habe daraufhin geantwortet, dass er dies nicht getan habe. Daraufhin verloren die Triebwerke an Leistung und das Flugzeug begann, schnell an Höhe zu verlieren, hieß es weiter. Kurz darauf habe einer der Piloten einen Notruf gesendet. Die Maschine war am 12. Juni kurz nach dem Start in ein Wohngebiet in Ahmedabad gestürzt. Von den 242 Menschen an Bord überlebte nur einer. Nach Angaben der Fluggesellschaft stammten 169 Passagiere aus Indien, 53 aus Großbritannien, sieben aus Portugal und einer aus Kanada. Nach Behördenangaben starben außerdem 19 Menschen am Boden. Die beiden Flugschreiber der Boeing 787-8 Dreamliner, die zum Londoner Flughafen Gatwick hatte fliegen sollen, wurden kurz nach dem Unglück geborgen. Air India hatte nach dem Unglück erklärt, das Flugzeug sei "gut gewartet" gewesen und beide Piloten hätten viel Flugerfahrung gehabt.
Koalitionsstreit nach Richterwahl: SPD sauer, Union nimmt sich Zeit
Die vor gut zwei Monaten gestartete Koalition geht im Streit in die parlamentarische Sommerpause. Wie der Konflikt um drei Verfassungsrichter entschärft werden kann, bleibt unklar.
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Vier Jahre nach der Flut im Ahrtal sind noch 92 Millionen Euro an Spendengeldern nicht ausgegeben. Die Mittel sind für psychologische Hilfe und Wiederaufbau fest verplant.
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Bei einem Besuch in Nordkorea hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow der Führung des Landes für Waffen und Soldaten für den Militäreinsatz in der Ukraine gedankt. ++ COMPLETES WITH VIDI_66KV663 ++
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Wetter morgen: Weitere 25 Liter Regen in den Trockenregionen
Endlich ist er da: der ersehnte Landregen im Osten, teilweise sogar als Starkregen. Von Freitag bis Samstag fielen zwischen Frankfurt (Oder) und Mecklenburg-Vorpommern schon verbreitet 20 bis 25 Liter pro Quadratmeter - und es kommt noch mehr. Das Tief über Ostdeutschland zieht bis Sonntag Richtung Norden, bringt aber weiter viele Schauer und Gewitter. Im Norden bleibt es oft grau, im Süden zeigt sich häufiger die Sonne und es wird sommerlich warm. Mehr zum Wetter morgen hat unser Meteorologe Alban Burster in der Wettervorhersage für Sonntag, 13. Juli 2025.
3-Tage-Wetter: Neue kräftige Gewitter - hier liegen die Schwerpunkte
In den nächsten Tagen bleibt es unbeständig mit teils kräftigen Schauern und Gewittern. Besonders im Süden kann es am Montag unwetterartig werden, mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen. Schon in der Nacht auf Sonntag hält sich im Osten teils kräftiger Regen. Tagsüber am Sonntag gibt es im Norden mehr Regen, im Süden erst später Gewitter bei etwas mehr Sonne. Auch Dienstag bringt Schauer und Gewitter, erklärt unser Meteorologe Alban Burster in der 3-Tage-Wettervorhersage "Deutschland AKTUELL".