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Hunde und Katzen verlangsamen den kognitiven Rückgang bei über 50-Jährigen, so eine Schweizer Studie

Einen Hund oder eine Katze zu haben, ist gut für den Geist, besonders nach dem 50. Lebensjahr, bestätigt eine in Scientific Reports veröffentlichte Studie der Universität Genf. Menschen, die mit einem Vierbeiner zusammenleben, zeigen einen langsameren kognitiven Verfall als diejenigen, die kein Tier besitzen oder andere Tiere wie Fische oder Vögel haben. Laut der Forscherin Adriana Rostekova, Koordinatorin der Studie, stimuliert der tägliche Umgang mit Hunden und Katzen das Gehirn, das Gedächtnis und die Sprachfähigkeit. Insbesondere Hundebesitzer weisen ein besseres Gedächtnis auf, während Katzenbesitzer im Laufe der Zeit einen besseren Redefluss haben. Die Studie analysierte Daten, die über einen Zeitraum von 18 Jahren bei Erwachsenen ab 50 Jahren erhoben wurden, und bestätigte, dass nur die „interaktivsten“ Haustiere wirklich einen positiven Einfluss auf das Gehirn zu haben scheinen. Der Grund dafür? Experten zufolge aktiviert die ständige und unvorhersehbare Interaktion mit Hunden und Katzen Gehirnbereiche, die für Aufmerksamkeit, Emotionalität und Sozialisierung zuständig sind. Die Ergebnisse eröffnen neue Perspektiven für die Prävention des kognitiven Alterns. In einer immer älter werdenden Welt könnte die Gesellschaft eines Tieres zu einer konkreten - und liebevollen - Form der täglichen „Haustiertherapie“ werden.

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