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3 Minuten Seat Leon Sportstourer FR - Alltagstest

Kombis waren und sind auch noch immer des deutschen liebstes Kind. Somit ist auch bei Seat der Leon als Sportstourer das Erfolgsmodell, welches auch in vielen Flotten zu finden ist. Dies nicht ohne Grund. Er ist solide und sowieso in vielen Varianten als Golf-Ableger mit fünf Zentimeter mehr Radstand bei den Konzerntöchtern zu finden. Sogar bei Seat gibt es mit dem Cupra Leon einen direkten Zwilling. Um es schon zu verraten, er ist nun als Facelift absolut perfekt. Er ist ein Klassiker mit hohem Wohlfühl-Potenzial denn er stammt noch aus einer Zeit als die Fahrzeuge nicht als Spielkonsolen auf Rädern geplant wurden. Wem die modernen Autos heute überengineert sind, der ist beim Seat Leon und seinen Geschwistern genau richtig. Wir fuhren als den Mildhybrid und dies ist ein idealer Motor mit dieser Kombination. Das Doppelkupplungsgetriebe macht den Ottomotor zum Mildhybrid, erkennbar an der Bezeichnung eTSI. Ein Startergenerator, der aus einer 48-Volt-Batterie gespeist wird, unterstützt den Benziner beim Anfahren und hilft beim gezügelten Umgang mit dem Kraftstoll. So ist der Motor besonders sparsam beim sogenannten Segeln, dem Abstellen des Motors im Schubbetrieb. Braucht der Kunde mehr Leistung? Nicht wirklich! Wer mehr Sportlichkeit möchte greift aber zur Sport-Version Cupra Leon. Die ist mit Benzinern und Dieselaggregaten zwischen 150 und 310 PS zu haben und mit den beiden Plug-in-Hybriden mit 204 und 245 PS. Mit dem eTFSI-Motor ist der Leon in der Ausstattung FR ausreichend motorisiert, das Aggregat zieht sauber und gleichmäßig durch. Der normale Alltagsverkehr ist mit dem Seat eine Freude. Der Hersteller gibt für den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h 8,7 Sekunden und als Spitze 221 km/h an. Das Design zeigt die moderne Linie und auch die Suche nach jüngeren Zielgruppen. Dies scheint zu gelingen, denn Seat und Cupra haben die jüngste Käuferschaft im Automobilbereich. Zum aktuellen Markengesicht gehören der sechseckige Kühlergrill, scharfe LED-Lichter und markante Sicken auf der Motorhaube sowie an der Flanke. Äußerlich kann sich der Leon von seinen Konzern-Geschwistern also durchaus absetzen, im Cockpit aber wird die Wolfsburger Verwandtschaft mehr als deutlich. So sind etwa bei Nutzung des Infotainmentsystems sehr viele Bedienschritte erforderlich – die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen ist hoch. Bei unserem Alltagstest mit dem Leon zeigt sich, dass er lebendiger ist als der Golf, der es allen recht machen will und sich weder in der Stadt, noch auf dem Land oder der Autobahn den kleinsten Fehler erlaubt. Der Leon dagegen hat den stärkeren Charakter und wird so zum Aktivsportler. Kurven lassen sich mit erstaunlich hohen Geschwindigkeiten durchfahren, dabei zeigt der Spanier nur wenig Wankbewegung. Die Assistenzsysteme sind alle zeitgemäß und lassen derzeit in der Klasse keine Frage unbeantwortet. Zudem kann vieles im Zubehörprogramm erworben werden. Das Fazit ist durchweg positiv. Als Alternative zum teureren Golf hat der Leon seinen Platz behauptet. Die Technik stammt ohnehin weitgehend aus Wolfsburger. Zudem bietet er mehr Platz für die Passagiere. Die Bedienbarkeit des neuen Infotainmentsystems wird wohl nicht jeder lieb gewinnen, in der Summe bleibt der Leon ein vielseitiger Kompakter, der auch den Vergleich mit höherpreisigen Produkten nicht scheuen muss.

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Gute Gespräche bei guter Aussicht: Bundeskanzler Friedrich Merz war heute zu Gast bei Ministerpräsident Söder und seinem Kabinett. So lief das Treffen in 2.962 Metern Höhe ab.

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