Trumps Diagnose: Was ist chronische Veneninsuffizienz?

Bei Präsident Donald Trump wurde kürzlich eine chronische Veneninsuffizienz diagnostiziert, nachdem Ärzte eine leichte Schwellung seiner Unterschenkel festgestellt hatten. Chronische Veneninsuffizienz ist eine Erkrankung, bei der die Venen in den Beinen Schwierigkeiten haben, das Blut zurück zum Herzen zu transportieren, so dass sich das Blut in den unteren Gliedmaßen staut. Dies geschieht, wenn die Venenklappen beschädigt oder geschwächt werden, was häufig auf das Alter, Übergewicht oder Bewegungsmangel zurückzuführen ist. Bei der ärztlichen Untersuchung von Trump wurde ein Gewicht von 108 Kilogramm und eine Größe von 1,90 m festgestellt, womit er in die Kategorie Übergewicht fällt. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, von der etwa 1 von 20 Erwachsenen, meist über 50, betroffen sind. Zu den Symptomen gehören Schwellungen, Schmerzen, Hautverfärbungen und in fortgeschrittenen Fällen auch Geschwüre. Obwohl die Krankheit nicht lebensbedrohlich ist, kann sie auf zugrundeliegende Probleme wie Übergewicht oder Bewegungsmangel hinweisen. Gehen ist eine der wirksamsten Methoden, um die Krankheit in den Griff zu bekommen, denn die Muskelbewegung hilft, das Blut zum Herzen zurückzupumpen. Ärzte können Kompressionsstrümpfe, das Hochlegen der Beine oder Blutverdünner wie Aspirin empfehlen, um das Risiko von Blutgerinnseln zu verringern. Es gibt keine Heilung, aber die Krankheit kann mit konsequenter Pflege und Änderungen der Lebensweise kontrolliert werden. Trumps Arzt sagte, seine Herzfunktion sei normal und er befinde sich bei bester Gesundheit. Regelmäßige Überwachung und körperliche Aktivität sind der Schlüssel, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Die Erkrankung ist zwar chronisch, gilt aber als beherrschbar und ist für sich genommen nicht gefährlich.

Melden