Das West-Nil-Virus ist ein Arbovirus, das den Menschen durch den Stich einer infizierten Mücke infiziert. Dieses Virus wurde erstmals 1937 in Uganda isoliert und ist heute in Afrika, Westasien, Europa, Australien und Amerika weit verbreitet. Das Virus kann jedoch auch auf andere Weise übertragen werden, wobei der Stich einer infizierten Stechmücke der Hauptüberträger ist. Andere dokumentierte Übertragungswege, die seltener sind, sind Organtransplantationen, Bluttransfusionen und die Übertragung von der Mutter auf den Fötus während der Schwangerschaft. Das West-Nil-Fieber kann nicht von Mensch zu Mensch durch Kontakt übertragen werden. In 80 % der Fälle verläuft die Infektion des Menschen symptomlos, doch kann unter bestimmten Umständen nach der Infektion ein Pseudo-Influenza-Syndrom auftreten. Die häufigsten Symptome sind mild und halten bis zu einer Woche an: Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, vergrößerte Lymphknoten und Hautausschläge. In einem geringen Prozentsatz von etwa 1 %, d. h. bei einer von hundert Personen, können schwerere neurologische Symptome wie starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Desorientierung, Zittern, Krämpfe und Koma auftreten. Bei einer von tausend Personen kann das Virus eine tödliche Enzephalitis verursachen. Das West-Nil-Virus kann durch Stechmücken oder Vögel übertragen werden, und eine aktive Überwachung der Vögel kann frühzeitig Informationen über die Verbreitung der Krankheit liefern. Impfstoffe gegen das West-Nil-Fieber werden derzeit erforscht, aber es gibt noch keine spezifische Therapie. Derzeit besteht die einzige Vorbeugung darin, die Exposition gegenüber Mückenstichen zu verringern. Empfohlen werden die Verwendung von Repellentien, insbesondere in der Abenddämmerung, das Anbringen von Moskitonetzen, der häufige Wechsel des Wassers in den Näpfen von Haustieren und die Entfernung von stehendem Wasser aus Töpfen.
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