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Telegram: Das ist der Messenger-Dienst

Telegram ist ein kostenloser, cloud-basierter Messenger, der 2013 von Nikolai und Pavel Durov gegründet wurde. Er ist auf allen Betriebssystemen (iOS, Android, Windows, macOS, Linus) und im Web nutzbar. Mit Telegram lassen sich Nachrichten, Fotos und Videos verschicken, Gruppen und Kanäle erstellen und Sprach- und Videoanrufe tätigen. Sicherung und Verschlüsserung: Telegram schützt Nachrichten mit starker Technik, damit sie beim Senden nicht einfach mitgelesen werden können. Diese Verschlüsselung gilt aber nur für den Weg vom Handy zum Server – das nennt man „Transportverschlüsselung“. Nur in den sogenannten „geheimen Chats“ sind Nachrichten wirklich komplett geschützt – sie werden Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Das heißt: Nur Sender und Empfänger können sie lesen, nicht einmal Telegram selbst. Außerdem kann man einstellen, dass sich Nachrichten dort nach einer bestimmten Zeit selbst löschen. Die normalen Chats (auch Gruppen) sind nicht ganz so sicher, weil Telegram die Inhalte auf eigenen Servern speichert. Das kann zwar für den Nutzer praktisch sein (z. B. beim Gerätewechsel), ist aber ein Nachteil für den Datenschutz. Datenschutz & Metadaten: Telegram speichert Metadaten wie IP-Adressen, Gerätedaten, Kontakte und Gruppenzugehörigkeiten bis zu 12 Monate. Diese Daten können für die Spam-Analyse verwendet oder auf Anfrage weitergegeben werden. Vor- und Nachteile im Überblick: Vorteile sind die schnelle Synchronisation über Geräte, große Gruppen und Kanäle, Bots, Mini Apps, geheime Chats, Zwei Faktor Authentifizierung und freie Nutzung ohne Werbung. Nachteile sind, dass Standard Chats nicht automatisch verschlüsselt sind, Metadaten gespeichert werden, Sicherheitskritiker die proprietäre Verschlüsselung bemängeln und die Plattform von Extremisten missbraucht wird. Kritik und aktuelle Entwicklungen: Sicherheitsexperten beurteilen Telegram als schwächer verschlüsselt als Signal oder WhatsApp. Nach der Verhaftung von Pavel Durov in Frankreich begann Telegram, deutlich mehr Nutzerdaten an Behörden herauszugeben. In mehreren Ländern (z. B. Australien, Spanien) wurde Telegram aufgrund extremistischer Inhalte oder Urheberrechtsfragen sanktioniert.

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