Die Beziehung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin ist seit langem eine der am meisten beachteten Dynamiken in der modernen Politik, in der sich Bewunderung, Kontroversen und strategische Unklarheit vermischen. Ihre öffentlichen Interaktionen erregten 2018 weltweite Aufmerksamkeit, als Trump nach einem privaten Treffen in Helsinki Zweifel an den Erkenntnissen der US-Geheimdienste über die russische Einmischung in die Wahlen äußerte. Stattdessen schloss er sich Putins Dementi an und schürte damit Spekulationen über die Tiefe ihrer Beziehung. Dies war nicht das erste Mal, dass Trump die Position Moskaus wiederholte. Bereits 2014, nach dem Abschuss des Malaysian-Airlines-Flugs MH17 über der von Separatisten kontrollierten Ostukraine, betonte Trump Russlands Dementi jeglicher Verantwortung. Während seines Wahlkampfs 2016 lobte Trump Putin häufig und wiederholte bekanntlich, dass der russische Präsident ihn als „Genie“ bezeichnet habe. Seine Rhetorik deutete oft darauf hin, dass engere Beziehungen zu Russland von Vorteil wären, wobei hochrangige russische Beamte an wichtigen Wahlkampfreden teilnahmen. Trump bekundete auch seine Unterstützung für die Position Russlands auf der Krim und versicherte, dass Moskau nicht in die Ukraine einmarschieren würde, wenn er Präsident würde. Während seiner Amtszeit war Trumps Haltung gegenüber Putin von einer Mischung aus Ehrerbietung und gelegentlichem Widerstand geprägt. Während er den russischen Präsidenten mehrfach öffentlich verteidigte, genehmigte er auch tödliche Waffenlieferungen an die Ukraine und wies nach einem Chemiewaffenangriff in Großbritannien russische Diplomaten aus. Kritiker warfen Trump vor, Details privater Treffen mit Putin verschwiegen zu haben, darunter auch die Notizen eines Dolmetschers. Nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus tauchten Trumps Verbindungen zu Putin erneut in Bob Woodwards Buch auf, in dem behauptet wurde, die beiden hätten nach 2021 mindestens sieben Mal miteinander gesprochen. In einigen Gesprächen soll Trump angeblich Druck auf die Republikaner ausgeübt haben, um die Hilfe für die Ukraine zu blockieren. Der Kreml bestätigte sogar Berichte, wonach Trump Putin während der Pandemie COVID-19-Tests geschickt habe, obwohl Trumps Wahlkampfteam das Buch als falsch zurückwies. Während des Präsidentschaftswahlkampfs 2024 sprach Trump weiterhin hoch von Putin, prahlte mit einer „sehr guten Beziehung” und deutete an, er könne Frieden in der Ukraine vermitteln. Seine Äußerungen, darunter die Aussage, Russland könne mit NATO-Verbündeten, die ihre Verteidigungsziele nicht erfüllen, „machen, was es will”, stießen bei Kamala Harris und Tim Walz auf scharfe Kritik. Bei den jüngsten Waffenstillstandsverhandlungen über die Ukraine hat Trumps Beziehung zu Putin einen komplizierteren Ton angenommen. Während er seine Beziehungen zum russischen Präsidenten weiterhin als „sehr gut” bezeichnet, hat Trump zum ersten Mal offen mit wirtschaftlichen Konsequenzen gedroht, sollte Moskau den Waffenstillstand nicht einhalten. Er warnte davor, sekundäre Zölle auf russisches Öl und andere Exporte zu erheben, sollte er zu dem Schluss kommen, dass Putin für die Blockade der Friedensgespräche verantwortlich ist. Trotz dieser härteren Rhetorik betonte Trump auch seine langjährige Beziehung zu Putin und deutete an, dass seine Wut „schnell verfliegen“ würde, wenn der Kreml kooperiert. Ob es sich nun um eine echte Verbundenheit oder um ein kalkuliertes Manöver handelt, Trumps Beziehung zu Putin bleibt ein prägendes Merkmal seiner politischen Identität, das weiterhin die Außenpolitik der USA beeinflusst.
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