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ESC 2026: Irland schließt Teilnahme bei israelischer Beteiligung aus

Irlands öffentlich-rechtlicher Sender RTÉ hat erklärt, dass er nicht am nächsten Eurovision Song Contest teilnehmen werde, sollte Israel zur Teilnahme zugelassen werden. Eine Beteiligung unter diesen Umständen sei „unvertretbar“ angesichts des anhaltenden Konflikts im Gazastreifen. Der Sender verwies auf das Ausmaß der zivilen Opfer – laut örtlichen Gesundheitsbehörden wurden seit Beginn der israelischen Militäroffensive im Jahr 2023 mehr als 64.000 Todesopfer gemeldet. RTÉ teilte mit, dass mehrere Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU), die den Eurovision Song Contest organisiert, bereits Bedenken hinsichtlich einer Teilnahme Israels geäußert hätten. In seiner Stellungnahme hob RTÉ zudem die Tötung von Journalistinnen und Journalisten im Gazastreifen, die Einschränkung des Zugangs für internationale Medien sowie die weiterhin ungeklärte Situation der verbleibenden Geiseln hervor. Eine endgültige Entscheidung über Irlands Teilnahme am Wettbewerb hängt von der Entscheidung der EBU über Israels Zulassung ab. Irland nimmt seit 1965 am Wettbewerb teil und teilt sich mit Schweden den Rekord von sieben Siegen.

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