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Trumps Staatsbesuch in Großbritannien: So sieht das Sicherheitskonzept aus

US-Präsident Donald Trumps zweiter Staatsbesuch führt ihn in das Vereinigte Königreich. Begleitet wird er von einer großen Delegation sowie einer aufwendigen Sicherheitsoperation, deren Kosten sich auf mehrere Millionen belaufen. Schon bei seinem ersten Besuch im Jahr 2019 waren mehr als 6.000 Einsatzkräfte der Metropolitan Police im Einsatz, was Kosten von rund 4,3 Millionen US-Dollar verursachte. Die Vorbereitungen für einen solchen Besuch beginnen Wochen im Voraus und erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Secret Service und den örtlichen Polizeibehörden. Rund 60 Agenten schützen den Präsidenten direkt – unterstützt von tausenden weiteren Kräften, die für Straßensperren, Luftraumsicherung und die Kontrolle von Menschenmengen zuständig sind. Trump reist mit hunderten Mitarbeitern an - unterstützt von militärischen Transportflugzeugen, die Begleitfahrzeuge befördern, sowie seiner üblichen Transportflotte. Die Air Force One, eine modifizierten Boeing 747-200B, ist mit modernen Verteidigungstechnologien wie Radarstörer Systemen sowie Abwehrmaßnahmen gegen Raketen ausgestattet und kann in der Luft betankt werden.  Am Boden fährt Trump im sogenannten „Cadillac One“, auch bekannt als „The Beast“ – eine neun Tonnen schwere Limousine mit schusssicherer Panzerung, Nachtsichtsystem, Notlauf-Reifen und eigener Sauerstoffversorgung.  In der Regel sind zwei identische Fahrzeuge im Einsatz, begleitet von einem Konvoi mit über einem Dutzend Fahrzeugen. Ein Großteil von Trumps Reisen im Vereinigten Königreich wird voraussichtlich per Hubschrauber stattfinden. Zum Einsatz kommt dabei der „Marine One”, ein Sikorsky VH-3D Sea King Helikopter, begleitet von Täuschungsflugzeugen sowie MV-22 Osprey-Maschinen, die Personal und Spezialeinheiten transportieren. Alle eingesetzten Fluggeräte sind mit Raketenabwehrsystemen und elektronischer Ausrüstung zum Schutz vor elektromagnetischen Impulsen (EMP) ausgerüstet. König Karl III. und Königin Camilla empfangen Trump auf Schloss Windsor, wo es unter anderem Sicherheitsmaßnahmen wie ein Drohnenverbot und eine Umzäunung durch einen „Ring aus Stahl“ gibt. Trumps Besuch umfasst unter anderem ein Staatsbankett sowie eine Flugshow. Gleichzeitig werden großangelegte Proteste in ganz London erwartet.

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Joti Chatzialexiou spricht auch über Miroslav Klose

Der 1. FC Nürnberg ist Letzter in der 2. Bundesliga. Miroslav Klose ist noch Trainer des 1. FC Nürnberg – aber wie lange noch? Im Podcast spricht der Sportvorstand Joti Chatzialexiou mit Fadi Keblawi und Uli Digmayer im Podcast „Ka Depp“.

Jungs bauen Spezi-Flitzer in Odenthal

Drei Jungs aus Odenthal haben ihre Sommerferien genutzt, um einen einzigartigen Spezi-Flitzer zu bauen. Aus einer Getränkekiste und einem 125 Kubik-Motor entstand ein Gefährt, das auf einem abgesperrten Straßenabschnitt getestet wird. Die Jungs haben viel Zeit und Energie in ihr Bastelprojekt investiert und sogar Kontakt zum Hersteller aufgenommen, um Unterstützung zu erhalten. Trotz einer humorvollen Antwort auf Instagram bleibt ihre Leidenschaft für Geschwindigkeit und Brause ungebrochen.

Hendrik Wüst: Kanzler in Reserve?

Die NRW CDU erzielt bei der Kommunalwahl 33,3 %. Ministerpräsident Hendrik Wüst zeigt sich erfreut über das Ergebnis und hebt die Kommunikationsstärke hervor. Im Wahlkreis Borken, wo Wüst aktiv ist, betont CDU-Mitglied Tim Meerkötter die Fähigkeit Wüsts, Kompromisse zu finden. Trotz der Erfolge in NRW bleibt die Bundes-CDU unter Merz mit 26 % zurück. Ein Machtkampf zwischen Merz und Wüst wird zwar diskutiert, doch Wüst will die Geschlossenheit der Partei betonen. Meerkötter sieht die Diskussion um einen Zweikampf als verfrüht an.

RFK Jr. und McMahon kritisieren psychologische Screenings an Schulen

Der US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und Bildungsministerin Linda McMahon haben sich dafür ausgesprochen, dass Schulen psychologische Screening-Tests und Therapieprogramme einstellen sollen. In einem Meinungsbeitrag für die Washington Post argumentierten sie, Schulen müssten „zurückkehren zu den natürlichen Quellen psychischer Gesundheit: starke Familien, Ernährung und Bewegung sowie Hoffnung für die Zukunft“. Kennedy Jr. und McMahon beziehen sich in dem Artikel auf ein neues Gesetz, das kürzlich vom Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, unterzeichnet wurde. Dieses verpflichtet alle Schulen im Bundesstaat dazu, psychologische Screening-Tests für Schüler*innen anzubieten. Pritzkers Gesetz sieht vor, dass standardisierte Fragebögen bereits ab der dritten Klassenstufe eingesetzt werden, um das emotionale Befinden der Kinder zu erfassen. Laut den beiden Ministern „pathologisieren“ solche Tests „das individuelle und teils unvorhersehbare Verhalten junger Kinder“.  Sie befürchten zudem, dass diese Praxis „neue Stigmatisierungen“ schaffe, die Schüler „ein Leben lang begleiten könnten“. Beide betonen zwar die „wertvolle heilende Arbeit“ von Fachkräften im Bereich psychischer Gesundheit, sind jedoch der Ansicht, dass „Lebensstil" und „physische Gesundheit Vorrang haben sollten”. „Schulen sollten Kinder nicht vorschnell in die Hände von ‚Screenern‘ und Therapeuten geben, solange nicht die ungesunden Verhaltensweisen, die viele Kinder in den USA heute zeigen, direkt angesprochen wurden“, heißt es in dem Artikel. Laut McMahon und Kennedy Jr. verfolgt die Initiative „Make Our Children Healthy Again“ das Ziel, Gesundheitsrisiken für Schüler zu minimieren und gesunde Gewohnheiten und Richtlinien zu fördern.

Kletterprothese hilft Kim beim Sport

Kims Prothese ist kein Hindernis, sondern ermöglicht ihm sportliche Höchstleistungen. Auf der Reha-Care-Messe in Düsseldorf zeigt er, wie er mit seiner Kletterprothese an der Wand hochklettert. Das Sportcenter vermittelt behinderten Menschen, dass Sport nach einer Reha oder Krankheit das Selbstwertgefühl stärken kann. Kim, der nach einem Motorradunfall 2013 eine Unterschenkelamputation hatte, lebt jetzt ohne Alkohol und Medikamente und hat Freude am Sport. Egal ob beim Sitz-Volleyball oder Rollstuhlfußball – Kim und andere Sportanbieter zeigen, wie viel Kraft der Sport geben kann.

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