Die Lebenshaltungskosten für Studierende in NRW steigen rasant. David Lepach aus Bonn zahlt für seine 18 Quadratmeter große Wohnung 450 Euro Miete, insgesamt belaufen sich seine Kosten auf 603 Euro. In Städten wie Köln und Düsseldorf sind die Mietpreise noch höher, im Durchschnitt 600 Euro. Diese Entwicklung führt dazu, dass viele Studierende auf der Suche nach günstigeren Wohnmöglichkeiten sind, die oft ebenfalls unerschwinglich bleiben. Der Druck auf junge Menschen, Studium und Nebenjob zu vereinbaren, wächst.
NFL: Washington Commanders bekommen neues "Legenden-Stadion"
Im RFK Stadium erlebten die Washington Redskins ihre erfolgreichste Zeit. Jetzt sollen die Namens-Nachfolger, die Washington Commanders, ihr neues RFK.
Gefährlicher Einsatz in Graz: Giftschlangen in Wohnung
In Graz wurden bei einer Wohnungsöffnung 27 lebende Schlangen gefunden, darunter 17 "giftige und gefährliche". Die Tiere gehörten einem 83-jährigen Mann, der als Reptilienhalter bekannt war und kürzlich verstorben ist.
Bombenfund in Berlin: Blindgänger in Spandau entschärft
In Berlin-Spandau wird eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Tausende von Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen. Dann gehen die Bombenentschärfer an die Arbeit.
"Shrinkflation": Regierung plant Maßnahmen
Der Tiefkühlkosthersteller Iglo ist wegen einer versteckten Preiserhöhung verurteilt worden. Die Füllmenge des Tiefkühlprodukt "Iglo Atlantik Lachs" wurde von 250 auf 220 Gramm reduziert, ohne dass dies für Verbraucher klar erkennbar gewesen sei.
EU will mit neuen Sanktionen Druck auf Russland erhöhen
Mit einem neuen Sanktionspaket, das den Import von russischem Flüssiggas betrifft, will die EU-Kommission den Druck auf Russland im Ukraine-Krieg erhöhen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte die EU-Mitgliedsstaaten in Salzburg auf, die neuen Sanktionen schnell zu billigen.
Freude über Grazer Amoklauf: Iraker vor Gericht
Ein 55 Jahre alter Iraker ist am Freitag wegen Gutheißung einer mit Strafe bedrohten Handlung zu 14 Monaten Haft, zehn davon bedingt, verurteilt worden. Der Influencer hatte in zwei Videos über den Amoklauf am Grazer BORG Dreierschützengasse gejubelt.
Scharfes Essen bietet gesundheitliche Vorteile für Herz und Gehirn
Ernährungstipps wirken oft widersprüchlich – doch neue Forschungen zu scharfem Essen liefern eine überraschend klare Botschaft, besonders in Bezug auf Herz- und Gehirngesundheit. Eine große Studie aus Sichuan, China, verfolgte die Gesundheitsdaten von 54.859 Erwachsenen und stellte fest, dass Menschen, die regelmäßig Chili konsumieren, seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Teilnehmer, die 6–7 Mal pro Woche scharf aßen, hatten ein geringeres Risiko für ischämische Herzkrankheiten und Schlaganfälle als jene, die selten scharfe Speisen zu sich nahmen. Die Forscher beobachteten zudem einen Dosis-Wirkungszusammenhang: Je häufiger die Testpersonen scharf aßen, desto größer war der gesundheitliche Nutzen – besonders im Hinblick auf ischämische Schlaganfälle (ausgelöst durch eine Gefäßverstopfung). Auch ein mittlerer Schärfegrad war mit einem geringeren Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen im Gehirn verbunden – und das bevölkerungsweit. Wer schon früh im Leben mit einer scharfen Ernährung beginnt, scheint langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen – allerdings zeigte sich kein Effekt auf hämorrhagische Schlaganfälle (ausgelöst durch eine Hirnblutung). Man muss es dabei nicht übertreiben: Eine mäßige, aber regelmäßige Gewohnheit ist leichter beizubehalten. Außerdem zeigen die Daten, dass vor allem die Häufigkeit zählt.