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Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Warum mehr Protein nicht immer besser ist

Proteine sind zu einem großen Ernährungstrend geworden – in den sozialen Medien werden Shakes und Nahrungsergänzungsmittel beworben, während Lebensmittelhersteller proteinreiche Produkte anpreisen. Dabei nehmen die meisten Menschen bereits genug Eiweiß zu sich. Protein ist entscheidend für den Muskelaufbau, die Produktion von Enzymen und Hormonen, die Unterstützung des Immunsystems und als Energiequelle. US-Richtlinien empfehlen 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht – sowohl für Männer als auch für Frauen –, wobei Faktoren wie Alter, Aktivitätslevel oder Schwangerschaft eine Rolle spielen. Krafttraining kann einen höheren Bedarf von bis zu 1,6 g/kg rechtfertigen. Ein darüber hinausgehender Konsum bringt jedoch keine zusätzlichen Vorteile für den Muskelaufbau. Überschüssiges Eiweiß wird nicht einfach ausgeschieden, sondern liefert zusätzliche Kalorien – und überschüssige Energie speichert der Körper als Fett. Zu viel Protein kann auch bestehende chronische Nierenerkrankungen verschlimmern, und extrem eiweißreiche Diäten mit sehr wenig Fett oder Kohlenhydraten können zu einer „Proteinvergiftung“ führen – auch bekannt als „Kaninchenhunger”. Auch die Eiweißquelle spielt eine Rolle. Ein hoher Konsum von tierischem Eiweiß wird mit einem erhöhten Risiko für Krebs, Diabetes und einem frühen Tod in Verbindung gebracht – und erhöht außerdem die Zufuhr von gesättigten Fettsäuren. Pflanzliches Eiweiß hingegen ist mit einem geringeren Risiko für Krebs und Diabetes, besseren Cholesterinwerten und mehr Ballaststoffen verbunden – was sowohl die Darm- als auch die Herzgesundheit unterstützt. Letztlich ist eine ausgewogene Ernährung wichtiger, als einfach nur mehr Protein zu konsumieren. Eine Kombination aus Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten – zusammen mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen – hält den Körper wirklich gesund.

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