Großbritannien hat offiziell die Staatlichkeit Palästinas anerkannt, ebenso wie Kanada, Australien und Portugal, während Frankreich und weitere Länder voraussichtlich in den nächsten Tagen folgen werden. Die Ankündigungen erfolgten kurz vor der jährlichen UN-Generalversammlung in New York, die sowohl die USA als auch Israel boykottieren. Diese Schritte spiegeln die wachsende Frustration über Israels Umgang mit dem Krieg wider, der zehntausende Palästinenser getötet und die humanitäre Krise im Gazastreifen und im Westjordanland verschärft hat. Die Anerkennung eines palästinensischen Staates bestätigt, dass die grundlegenden Kriterien für eine Staatlichkeit erfüllt sind. Dazu gehören eine ständige Bevölkerung, ein definiertes Territorium, eine Regierung und die Fähigkeit zu internationalen Beziehungen. Die Palästinensische Autonomiebehörde, trotz eingeschränkter Befugnisse unter israelischer Besatzung und der Kontrolle der Hamas über Gaza, dient als anerkannte Regierungsbehörde für diplomatische Zwecke. Die Anerkennung wird den Konflikt nicht beenden, aber politisches Gewicht haben. Sie bestätigt das palästinensische Selbstbestimmungsrecht, stellt Israels Politik infrage und könnte Großbritannien und Frankreich dazu veranlassen, Vereinbarungen mit Israel neu zu bewerten, um die palästinensische Souveränität nicht zu untergraben. Handel, kulturelle Verbindungen und politische Beziehungen könnten davon betroffen sein. Eine solche Anerkennung erzeugt auch ein internationales Momentum. Über 140 UN-Mitgliedstaaten erkennen Palästina bereits an, doch die Positionen Großbritanniens und Frankreichs sind als ständige Mitglieder des Sicherheitsrats besonders bedeutsam. Ihre Unterstützung stellt sie an die Seite Chinas und Russlands und isoliert die USA in ihrer ablehnenden Haltung. Während eine volle UN-Mitgliedschaft Palästinas ohne die Zustimmung der USA weiterhin blockiert bleibt, wird die Anerkennung als Teil einer umfassenderen Strategie für eine Zwei-Staaten-Lösung gesehen. Befürworter hoffen, dass dies Israel zu Verhandlungen drängen wird, obwohl die israelische Führung einen palästinensischen Staat mit Verweis auf Sicherheitsbedenken ablehnt.
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