Shane Lowry lochte einen Birdie-Putt aus knapp zwei Metern auf dem 18. Loch ein und sicherte Europa damit den entscheidenden halben Punkt, um 14 Punkte zu erreichen und den Ryder Cup zu verteidigen. Lowry ging mit einem Rückstand von einem Loch gegen Russell Henley auf die letzte Bahn, doch der Amerikaner verfehlte seinen eigenen Birdie-Putt – und eröffnete dem Iren die Chance zum Ausgleich. „Ich hatte so viel Glück, in diesem Spiel schon unglaubliche Dinge zu erleben, aber das waren ehrlich gesagt die härtesten zwei Stunden meines Lebens. Ich kann es einfach nicht glauben. Ich kann nicht glauben, dass dieser Ball reingegangen ist. Ich stand über dem Putt und dachte: ‚Das ist es jetzt‘“, sagte Shane Lowry. Europa war mit einer deutlichen Führung von 11,5 zu 4,5 Punkten in den Einzel-Matches am letzten Tag im Bethpage Black (New York) gegen Team USA gestartet. Viktor Hovland musste sein Spiel gegen Harris English verletzungsbedingt abbrechen, was zu einem Unentschieden führte. Die US-Amerikaner waren entschlossen, Europa unter Druck zu setzen. Cameron Youngs siegbringender Putt auf dem 18. Loch gegen Justin Rose brachte den USA den ersten Punkt des Tages. Justin Thomas legte für die USA nach, bevor Bryson DeChambeau ein beeindruckendes Comeback schaffte und einen Fünf-Loch-Rückstand gegen Matt Fitzpatrick in ein Unentschieden verwandelte. Xander Schauffele und Scottie Scheffler gewannen ihre Matches gegen Jon Rahm und Rory McIlroy – und hielten die US-Hoffnung auf ein sensationelles Comeback am Leben. Ludvig Åberg holte dann endlich den ersten vollen Punkt des Tages für Europa mit einem 2&1-Sieg über Patrick Cantlay und erhöhte auf 13,5 Punkte, während die USA bei 9,5 standen. JJ Spauns Sieg gegen Sepp Straka verkürzte den Rückstand auf drei Punkte, bevor Lowry mit seinem halben Punkt den entscheidenden Schritt zur Titelverteidigung machte. Ben Griffins knapper 1up-Sieg gegen Rasmus Højgaard war nur noch Ergebniskosmetik für das US-Team. Danach machte Tyrrell Hatton mit einem weiteren halben Punkt gegen Collin Morikawa den Gesamtsieg für Europa endgültig perfekt. Die letzten beiden Partien endeten ebenfalls unentschieden – somit lautete der Endstand 15:13 für Europa, das damit 11 der letzten 15 Ryder Cups gewonnen hat.
Erfolgreicher Saisonstart für die Hessing Kangaroos
Am Samstagabend stand das erste Saisonspiel gegen die Fraport Skyliners Juniors an. Und - wie immer - war die Halle sehr gut besucht. Die Erwartungen an die neu zusammengestellte Mannschaft von Coach Emanuel Richter sind groß, dieses Jahr ist das klar formulierte Ziel der Aufstieg. Dann muss man ein Team wie das junge Frankfurter Team auch besiegen.
Ganze Folge Sat.1 NRW vom 29.09.2025
+++ Historische Stichwahl in Dortmund – SPD verliert an CDU +++ Gewaltausbruch in Gelsenkirchen mit 4 schwer Verletzten und einem Toten +++ Grusellabyrinth eröffnet im Bottroper Movie Park zum Oktoberstart. Außerdem: Der Drogenkrieg im Raum Köln aus dem Jahr 2024. Große Fortschritte in Sachen Elektro-LKWs in Bielefeld. Der suizidbetroffene Hund Maxi sucht ein neues Zuhause. Bundeskanzler Friedrich Merz trifft sich mit der Landes-CDU in Düsseldorf. Schließlich das Wetter mit Fokus auf den anbrechenden Herbst.
Futterspenden-Wochenende im Wildgatter Hildesheim
Viele Familien brachten am Wochenende zahlreiche Kastanien, Eicheln und Äpfel zum Wildgatter Hildesheim (Niedersachsen). Der Tierpark hatte wieder zum jährlichen Futterspenden-Wochenende für Hirsche und Wildschweine aufgerufen. Die Spender:innen erhielten als Dank warmen Kakao und eine Urkunde.
Nachrichten des Tages | 29. September 2025 - Abendausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 29. September 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
Cannabis: Kritik an Legalisierung wächst
Cannabis ist seit eineinhalb Jahren unter Auflagen legal – doch die erste Zwischenbilanz fällt gemischt aus. Forscher sehen kaum Erfolge gegen den Schwarzmarkt, und die Rufe nach einem Verbot werden lauter. Auch Gesundheitsministerin Warken hat Bedenken.
Iran richtet „einen der wichtigsten Spione“ des israelischen Mossad hin
Der Iran hat einen Mann hingerichtet, dem vorgeworfen wurde, ein zentraler Spion für Israel gewesen zu sein – es ist die zehnte derartige Hinrichtung seit dem 12-tägigen Konflikt mit Israel und den USA im Juni. Wie die Justiznachrichtenagentur Mizan berichtete, wurde Bahman Choobiasl wegen eines Treffens mit Vertretern des israelischen Geheimdienstes Mossad hingerichtet. Dem Mann wurde vorgeworfen, mit Mossad-Offiziellen zusammengearbeitet, an sensiblen Telekommunikationsprojekten mitgewirkt und Informationen über Routen zur Einfuhr elektronischer Geräte weitergegeben zu haben. Die Hinrichtung folgte auf die Ankündigung des Irans, seine Gegner nach der Wiedereinführung von UN-Sanktionen im Zusammenhang mit seinem Atomprogramm entschlossen zu bekämpfen. „Das Hauptziel des Mossad bei der Anwerbung des Angeklagten war es, Zugriff auf Datenbanken staatlicher Institutionen zu erhalten und Sicherheitslücken in iranischen Rechenzentren zu schaffen“, schrieb Mizan. Zudem habe der Geheimdienst „weitere Nebenziele verfolgt, darunter die Untersuchung der Einfuhrwege für elektronische Ausrüstung.“ Der Oberste Gerichtshof des Irans wies Choobiasls Berufung ab und bestätigte das Todesurteil wegen des Vorwurfs der „Verdorbenheit auf Erden“ – einer schweren Anklage im iranischen Rechtssystem. Choobiasl ist bereits die zweite Person, die in diesem Monat wegen mutmaßlicher Spionage für Israel hingerichtet wurde – nach Babak Shahbazi, der ebenfalls der Spionage für den Mossad beschuldigt wurde. Seit dem Juni-Konflikt mit Israel hat der Iran Berichten zufolge neun Personen wegen Spionage hingerichtet. Während des Luftkriegs zwischen Israel und dem Iran im Juni sollen etwa 1.100 Menschen getötet worden sein, darunter zahlreiche militärische Anführer. Der Iran hatte als Reaktion Raketenangriffe auf Israel gestartet.
So werden Frauen in Digitalberufen unterstützt
Technische Berufe, auch die digitalen sind weiterhin männerdominiert. Nur 18% der IT-Fachkräfte im technischen Bereich sind Frauen. Für die Wirtschaft ist das ein Problem – Stichwort: Fachkräftemangel im Allgemeinen und dann auch noch einem Zukunftssektor wie die Digitalbranche. In Bayern gibt es nun ein Förderprogramm, es heißt BayFid und soll Frauen in Digitalberufen besonders fördern. Yasmeena Schmidt mit den Einzelheiten.