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Bombendrohung: Münchner Oktoberfest stundenlang lahmgelegt

Ein eskalierter Familienstreit mit einem Toten hat das Münchner Oktoberfest für gut sieben Stunden lahmgelegt. Die pWiesn blieb geschlossen, nachdem ein 57-Jähriger eine Sprengstoffdrohung ausgesprochen hatte. Außerdem legte der Mann offenbar mehrere Brände, bevor er sich selbst das Leben nahm.

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Einmal IS und zurück: Bewährung für Ex-Terror-Braut

Die 28-jährige Salzburgerin Maria G., die vor elf Jahren nach Syrien ausreiste, wurde heute zu 24 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

"Kross und Rund": Ukrainisches Paar in Experimentierküche Chemnitz

Von der Armee zur Gastronomie: Ein Paar aus der Nähe von Kiew kocht jetzt bis Mitte Oktober in der Experimentierküche auf dem Chemnitzer Sonnenberg. Was gibt es dort? Video: Judy Ledig, Lucas John

Explosion in New York: Hochhaus stürzt zum Teil ein

Eine Explosion hat am Mittwochvormittag den New Yorker Stadtteil Bronx erschüttert. Ein Teil eines 20-stöckigen Wohnhauses stürzte ein. Verletzt wurde offenbar niemand. Hintergrund soll eine Gasexplosion sein.

Putins Drohnen: EU-Gipfel über neue Gefahr

Angesichts vermehrter, mutmaßlich von Russland inszenierter Drohnen-Testflüge über dem EU-Luftraum suchen die Staats und Regierungschefs der Union heute in Kopenhagen nach einer gemeinsamen Strategie zur Stärkung ihrer Abwehrbereitschaft.

Bombendrohung: Oktoberfest lahmgelegt

In München herrscht heute Ausnahmezustand. Ein Mann erschoss seinen Vater, verletzte weitere Familienmitglieder und richtete sich selbst. Zuvor drohte er mit einer Bombe gegen das Oktoberfest, weshalb das Wiesn-Gelände stundenlang gesperrt wurde.

Endlich eine Zukunft? Neue Pläne für das leerstehende Galeria Gebäude in Kempten

Seit Januar 2024 steht das ehemalige Kaufhaus leer. Die dritte Insolvenz der Galeria Karstadt Kaufhofkette brach schließlich auch dem Standort in Kempten das Genick. Ein derber Schlag für alle Betroffenen wie Mitarbeiter und deren Familien, doch auch für die Stadt selbst. Denn was passiert mit dem riesigen Gebäude in der Kemptener Innenstadt? Lange war es unklar. Eine geeignete Nutzung zu finden und einen Investor, der mit dem Gebäude etwas anfangen kann, ist eine große Herausforderung - jetzt gibt es endlich Pläne.

Richter Entscheidung: Trump zielte rechtswidrig auf Nicht-US-Bürger wegen Gaza-Protesten

Ein Bundesrichter hat entschieden, dass die Versuche der Trump-Regierung, Menschen, die keine US-Bürger sind und gegen den Gaza-Krieg protestiert haben, abzuschieben, verfassungswidrig waren. US-Distrikt-Richter William Young stellte fest, dass die Regierung versucht hatte, mit Abschiebung zu drohen, um nicht-amerikanische Akademiker zum Schweigen zu bringen, die sich öffentlich mit Palästinensern solidarisiert hatten. Young urteilte, dass dieses Vorgehen gegen den ersten Verfassungszusatz verstoße und Teil eines umfassenderen Versuchs sei, politischen Aktivismus an Hochschulen zu unterdrücken. Zudem befand das Gericht, dass die Regierung auch gegen den „Administrative Procedure Act“ verstoßen habe. Ein Gesetz, das regelt, wie Bundesbehörden Vorschriften erlassen dürfen. Das Urteil gilt als bedeutender Sieg für akademische und zivilgesellschaftliche Organisationen, die die Trump-Regierung verklagt hatten, um künftige Abschiebungen aus politischen Gründen zu verhindern – insbesondere gegen ausländische Studierende. Die Kläger argumentierten, die Regierung habe mit der Drohung einer „ideologischen Abschiebung“ Menschen dafür bestrafen wollen, dass sie die israelische Regierung und ihren Krieg in Gaza kritisierten. Young schrieb in seiner Urteilsbegründung, der Fall werfe die klare Frage auf: „Haben Nicht-US-Bürger, die sich rechtmäßig in den USA aufhalten, tatsächlich dieselben Rechte auf freie Meinungsäußerung wie alle anderen?“ Young erklärte weiter, „das Gericht hat diese Frage eindeutig mit ‚Ja, die haben sie' beantwortet.” Tricia McLaughlin, stellvertretende Sekretärin im US-Heimatschutzministerium, warf Richter Young daraufhin vor, „Bundesbehörden zu diffamieren und zu dämonisieren“.

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