Pläne für ein neues Verteidigungsnetzwerk gegen russische Drohnen stoßen bei den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf breite Unterstützung – als Reaktion auf jüngste Verletzungen des europäischen Luftraums. Bei einem Gipfeltreffen in Kopenhagen sprachen sich die Regierungschefs für eine sogenannte „Drohnenmauer“ aus. Ein umfassendes EU-System zur Erkennung, Verfolgung und ggf. zum Abschuss von Drohnen. Der Plan wird vor einem formellen Gipfel in drei Wochen weiteren Verhandlungen unterzogen Im Vorfeld des Treffens hatten mehrere europäische Länder Truppen und Anti-Drohnen-Systeme zugesagt, um Dänemark beim Schutz des Gipfels zu unterstützen. Nach den Drohnenvorfällen in Dänemark sowie den russischen Luftraumverletzungen in Estland und Polen wachsen die Sorgen, dass Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine auch auf andere Teile Europas übergreifen könnte. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen warnte, dass Russland eine hybride Kriegsführung gegen Europa betreibe – mit Sabotage, Desinformation und Luftraumverletzungen. „Es ist nur gerecht, dass Russland für seine Verletzungen und Zerstörung zahlt. Unsere Unterstützung für die Ukraine ist eine direkte Investition in unsere eigene Sicherheit – deshalb müssen wir eine langfristige Finanzierung der ukrainischen Streitkräfte sicherstellen“, sagte Frederiksen. Beim Treffen wurde außerdem ein Vorschlag diskutiert, eingefrorene russische Vermögenswerte in Europa zu nutzen, um der Ukraine einen großen Kredit zu gewähren. Ein Schritt, den der Kreml als „reinen Diebstahl“ verurteilte.
Die weltweit besten Reiseziele für spektakuläre Herbstfarben
Mit dem Ende des Sommers können Naturfreunde sich darauf freuen, einige der spektakulärsten Herbstlaub-Destinationen der Welt zu entdecken. In Nara, Japan, tritt der Herbst in Konkurrenz zur Kirschblütensaison. Das „Kouyou“ taucht die Parks der alten Hauptstadt in Rot, Gold und Gelb. Englands Forest of Dean ist von goldenen Eichen- und Kastanienbäumen geprägt. Man kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad durch den uralten Wald streifen, sollte jedoch die dort lebenden Wildschweine im Auge behalten. In Pitlochry, Schottland, erstrahlen die Farben des Herbstes entlang des Tummel River. Ein Besuch im Oktober lohnt sich besonders für den „Enchanted Forest“, wo Bäume im Einklang von Musik und Licht illuminiert werden. In der Lombardei, in Italien, verfärben sich die Pappeln gelb, während das Wetter mild bleibt. Sowohl Landstraßenfahrten als auch die Stadtparks von Mailand bieten herrliche Herbstlandschaften. In Australien leuchten die Dandenong Ranges im März in bunten Farben. Nahe Melbourne bietet dieser Nationalpark mit seinen Gärten unter der südlichen Sonne ein beeindruckendes Farbenspiel. Der Agawa Canyon in Kanada ist am besten mit dem Zug zu erleben. Von Sault Ste. Marie aus schlängelt sich die Bahn durch atemberaubende Waldlandschaften, die berühmte kanadische Maler inspirierten. Die Tatra-Berge in der Slowakei erstrahlen im Herbst in leuchtenden Farben. Man kann zwischen Gletscherseen, Wildtieren und Wäldern wandern oder sich nach einer herbstlichen Bergwanderung am Štrbské Pleso entspannen.
"Maxton Hall": Der Trailer zur zweiten Staffel ist da
Die Geschichte von Ruby und James geht weiter.
Inflationsrate im Euroraum steigt weiter
In der Eurozone hat die Inflation im September wie erwartet angezogen. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 2,2 Prozent. Das teilte laut der Deutschen Presse-Agentur das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mit. Im August hatte die Rate noch bei 2,0 Prozent gelegen. Damit liegt die Inflation über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2 Prozent, die sie als optimal für die Preisstabilität im Euroraum erachtet. Die Notenbank hatte zuletzt den für Banken und Sparer relevanten Einlagenzinssatz bei 2,0 Prozent belassen. Besonders deutlich stiegen die Preise für Dienstleistungen. Sie legten um 3,2 Prozent im Jahresvergleich zu. Aber auch die Preise für Lebens- und Genussmittel stiegen mit 3,0 Prozent deutlich. Die Energiepreise hingegen sanken mit 0,4 Prozent leicht.
Afghanen sind wieder online: "Die Leute sind glücklich"
Als die Taliban das Internet abstellten, war dies für viele Menschen am Hindukusch ein Schock. Doch schon kurze Zeit später ging Afghanistan wieder online. AFPTV hat Stimmen in Kandahar eingefangen.
Kovač zu Bellinghams CL-Debüt: "Ordentlich gemacht"
Dortmunds Trainer Niko Kovač lobt die Kaderbreite und erklärt die Rotation im eng getakteten Spielplan. Auch Neuzugang Jobe Bellingham überzeugte nach Startnervosität mit einer soliden CL-Leistung.
Außerirdisches Leben könnte auf Saturnmond vorhanden sein
Der Saturnmond Enceladus könnte außerirdisches Leben in seinen unterirdischen Ozeanen verbergen, so die Europäische Weltraumorganisation (ESA).
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