Das Europäische Parlament, das in Straßburg tagte, hat den Änderungsantrag angenommen, der die Verwendung von Begriffen wie „Burger“, „Wurst“ oder „Steak“ für pflanzliche Produkte verbietet und damit den ursprünglichen Vorschlag der Europäischen Kommission kippt. Die neue Regelung zielt darauf ab, die Klarheit von Etiketten zu wahren und die Traditionen des Viehzuchtsektors zu schützen, indem Fleischbezeichnungen ausschließlich Produkten tierischen Ursprungs vorbehalten bleiben. Der Änderungsantrag wurde von europäischen Landwirtschaftsverbänden unterstützt, die ihn als notwendigen Schritt ansehen, um den Ruf des Sektors zu verteidigen. Vegane und vegetarische Organisationen hingegen kritisierten die Maßnahme als Innovationsbremse und als Entscheidung ohne reale Grundlage. Sie betonen, dass Verbraucher Begriffe wie „pflanzlicher Burger“ bereits verstehen. Die Entscheidung fällt, obwohl ein Urteil des EU-Gerichtshofs aus dem Jahr 2024 feststellte, dass solche Begriffe nicht irreführend sind, sofern sie klar verwendet werden. Die derzeitige, restriktivere Abstimmung spiegelt die konservativere Ausrichtung des neuen Europäischen Parlaments wider – im Gegensatz zu jenem von 2020, das einen ähnlichen Vorschlag noch abgelehnt hatte. Der Text wird nun in die „Trilogverhandlungen“ eingebracht, in denen Parlament, Rat und Kommission einen Kompromiss über den Zeitplan und die Methoden der Umsetzung anstreben. Befürworter sehen in der Maßnahme eine klare Abgrenzung zwischen tierischen Lebensmitteln und pflanzlichen Alternativen. Kritiker hingegen befürchten, dass sie eher Verwirrung stiftet als Transparenz schafft.
Friedensnobelpreis geht an Venezolanerin Machado
Die Venezolanerin Maria Corina Machado erhält den Friedensnobelpreis 2025. Mit ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte überzeugte sie das Nobelkomitee. Donald Trump, der ebenfalls als Kandidat gehandelt wurde, ging hingegen leer aus.
Reul thematisiert Clankriminalität und Missbrauch
Herbert Reul präsentiert sein Buch über Sicherheitsthemen. Darin behandelt er Clankriminalität, Kindesmissbrauch und Cybercrime als zentrale Herausforderungen in NRW. Reul kritisiert die Stigmatisierung unschuldiger Familien durch den Begriff Clankriminalität. Er betont die Notwendigkeit von mehr Personal und Ressourcen im Kampf gegen Kinderpornografie. Sein Ansatz zur Bekämpfung von Cybercrime erfordert neue Experten und rechtliche Möglichkeiten. Trotz der ernsten Themen bleibt Reul als Innenminister aktiv und engagiert.
So denken die Deutschen über die Bürgergeld-Reform
Die Bürgergeld-Reform sorgt für Diskussionen: Mit härteren Sanktionen will die Regierung den Missbrauch von Sozialleistungen eindämmen. Doch wie stehen die Deutschen dazu? Erste Umfragen zeigen ein deutliches Meinungsbild.
Kosten für Haustiere explodieren
Die Haltung von Haustieren wird immer kostspieliger: Die Preise für Hunde und Katzen steigen rasant. Von Futter über Steuern bis hin zu Versicherungen – die Ausgaben für die beliebten Vierbeiner explodieren.
Waffenruhe im Gaza-Krieg in Kraft getreten
Der Gazastreifen erlebt eine Atempause: Eine Waffenruhe, vermittelt durch Donald Trump, ist in Kraft. Während israelische Truppen sich zurückziehen, kehren Palästinenser in ihre zerstörten Häuser zurück - auch Hilfslieferungen können anlaufen.
Spannungen beim SMESH MMA Wiegen
Zwei Kämpfer gerieten beim offiziellen Wiegen in Ludwigsburg aneinander - die Stimmung vor dem Kampfabend ist aufgeheizt. Jeder will zeigen, dass er der Stärkste ist - morgen (11. Oktober) in der MHP Arena in Ludwigsburg wird sich entscheiden, wem das gelingt.
Eine große Fluggesellschaft verlangt nun einen Aufpreis für Sitze, die sich zurücklehnen lassen
Reisende der Fluggesellschaft WestJet müssen künftig für das Zurücklehnen ihrer Sitze in der Economy-Class extra bezahlen. Diese Änderung betrifft neue Boeing-Maschinen.