Die Trump-Regierung rettet Argentinien mit einer Maßnahme, die laut Kritikern eher politisch motiviert ist als den Interessen der USA zu dienen. Die US-amerikanischen Steuerzahler werden 20 Milliarden Dollar zur Unterstützung eines Landes bereitstellen, das von einem Verbündeten von Präsident Donald Trump, dem libertären Präsidenten Javier Milei, geführt wird. „Argentinien befindet sich in einem Moment akuter Illiquidität“, sagte Finanzminister Scott Bessent auf X. Unterdessen nähern sich die USA einer zweiwöchigen Stilllegung der Regierung und amerikanische Unternehmen haben weiterhin mit Trumps Handelspolitik zu kämpfen. Argentinien droht der finanzielle Kollaps, nachdem Mileis Partei bei wichtigen Wahlen im vergangenen Monat Verluste hinnehmen musste, was das Vertrauen der Investoren in seine Wirtschaftsreformen erschütterte. Seit seinem Amtsantritt 2023 hat Milei die Staatsausgaben drastisch gekürzt, Regulierungen abgebaut und Zehntausende Staatsbedienstete entlassen. Die Inflation ist auf den niedrigsten Monatswert seit mehr als vier Jahren gesunken. Die USA warnen davor, dass die Instabilität Argentiniens auf andere Volkswirtschaften übergreifen könnte, und befürchten, dass das Land seine Beziehungen zu China vertiefen könnte. Bessent bestätigte zwei wichtige Rettungsmaßnahmen: einen 20-Milliarden-Dollar-Währungsswap mit der argentinischen Zentralbank, der effektiv einem Kredit entspricht, und den direkten Kauf von argentinischen Pesos. Es ist das vierte Mal seit 1996, dass die USA die Währung eines anderen Landes kaufen. Ziel ist es, die Finanzmärkte Argentiniens zu stabilisieren. Kritiker sagen jedoch, das Hilfspaket sei zeitlich so abgestimmt, dass es Milei persönlich nützt. Die Rettung fällt zudem in eine Zeit großer Herausforderungen für amerikanische Landwirte, die unter Trumps Handelskrieg leiden, während China vermehrt Sojabohnen aus Argentinien kauft. Vermögende Investoren wie der Hedgefonds-Milliardär Rob Citrone, ein wichtiger Gläubiger Argentiniens mit Verbindungen zu Bessent, könnten ebenfalls profitieren. Bessent weist das zurück und erklärt, das Hilfspaket diene dem Schutz strategischer US-Interessen in der westlichen Hemisphäre.
Ärger um Neusser Schützen
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Seit dem gestrigen Montag sind die letzten überlebenden Geiseln der Hamas frei und wieder bei ihren Familien. Im Gegenzug hat Israel palästinensische Gefangene freigelassen.
Alarmstufe orange auf Mallorca
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