US-Präsident Donald Trump hat mit der Absetzung von Spielen der Fußball-Weltmeisterschaft in Boston gedroht, nachdem es in der Stadt zuletzt zu Unruhen gekommen war. Trump sagte: „Sie übernehmen Teile von Boston“, ohne zu präzisieren, wer mit „sie“ gemeint ist. Er fügte hinzu: „Wir könnten sie in zwei Sekunden zurückholen.“ Der 79-Jährige wurde auch nach der Bürgermeisterin von Boston, Michelle Wu, einer Demokratin, gefragt. Er bezeichnete sie als „intelligent“, aber „radikale Linke“. „Wir könnten die Spiele wegnehmen. Ich liebe die Menschen in Boston, und ich weiß, die Spiele sind ausverkauft. Aber eure Bürgermeisterin ist nicht gut“, so Trump weiter. In einer Stellungnahme erklärte das Büro von Wu: „Boston ist geehrt und begeistert, Spiele der Weltmeisterschaft auszurichten, und wir freuen uns darauf, Fans aus aller Welt in unserer schönen Stadt willkommen zu heißen.“ Obwohl Trump keine konkreten Ereignisse nannte, wurden Anfang des Monats vier Polizisten verletzt, als eine pro-palästinensische Demonstration in der Stadt gewaltsam eskalierte. Trump hatte bereits zuvor gedroht, Städten, die er als „nicht sicher“ einstuft, die Spiele zu entziehen. Dazu zählen auch New York, Los Angeles und San Francisco. FIFA-Vizepräsident Victor Montagliani erklärte jedoch Anfang des Monats, dass solche Entscheidungen nicht in Trumps Zuständigkeitsbereich lägen, da es sich bei der Veranstaltung um ein „FIFA-Turnier” handelt und die „Zuständigkeit bei der FIFA” liegt. Trotz dieser Aussagen behauptete Trump: „Wenn ich das Gefühl habe, dass die Bedingungen unsicher sind”, würde er FIFA-Präsident Gianni Infantino anrufen und sagen: „'Lass uns den Spielort wechseln', und sie würden es tun.“
Cora Krötz und „Das Instrument des Jahres 2025“
Diese Künstlerin kann zwei Töne gleichzeitig singen: Cora Krötz aus Halsbach, einem kleinen Dorf in der Nähe von Schrobenhausen. Seit ihrem Studium am Mozarteum in Salzburg beschäftigt sie sich auch mit Obertongesang. Heute gehört sie zu einer Handvoll von Sängerinnen, die diese Technik konzertant anwenden.
Hilfslieferungen für Gazastreifen: Israel öffnet Grenzübergang Rafah
Israel will wieder Hilfslieferungen in vollem Umfang für den Gazastreifen zulassen. Der Grenzübergang Rafah zu Ägypten wurde zu diesem Zweck am Mittwoch geöffnet. Die Palästinensische Autonomiebehörde bot an, den Betrieb des wichtigen Übergangs im Süden der Enklave zu übernehmen.
Zoff um Wehrdienst eskaliert: Pistorius gegen Losverfahren - Union wirft Verteidigungsminister "Sabotage" vor
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Mann uriniert auf Altar: Papst ordnet Reinigungsritus im Petersdom an
Ein Mann wurde angeblich dabei gefilmt, wie er auf den Petersaltar im Petersdom urinierte, während Hunderte zuschauten. Papst Leo veranlasste daraufhin ein Reinigungsritual. Der Mann umging Berichten zufolge Absperrungen, stieg die Stufen zum Altar hinauf und erleichterte sich vor den Augen der Touristen. Zivilpolizisten entfernten ihn rasch. Die Identität des Mannes wurde bisher nicht bekannt gegeben. Wie die britische Zeitung The Telegraph berichtet, zeigte sich Papst Leo "schockiert" und traf sich mit Kardinal Mauro Gambetti, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Der Papst ordnete Reinigungsriten für den Petersaltar an, der sich über dem Grab des Heiligen Petrus befindet. Die Basilika wurde für die Zeremonie geschlossen. Es wurden „Gebete und Psalmen gesprochen, während der Altar mit Weihwasser besprengt wurde“, so die Zeitung. Ein Sprecher des Vatikans bestätigte, dass der Ritus durchgeführt wurde. Der Petersdom, der 1615 unter Papst Paul V. vollendet wurde, gilt als eines der bedeutendsten Heiligtümer des Katholizismus. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Schändungen ein: Im Februar 2025 stürmte ein rumänischer Mann den Altar und warf sechs Kerzenleuchter aus dem 19. Jahrhundert im Wert von über 30.000 US-Dollar um. Matteo Bruni vom vatikanischen Pressebüro erklärte gegenüber ANSA „dass es sich in diesem Fall um eine Person mit schwerer geistiger Behinderung handelt." Bereits 2023 stand ein polnischer Mann nackt und mit dem Schriftzug „Save children of Ukraine“ auf dem Rücken auf dem Altar. Auch dieser Vorfall führte zu einem Reinigungsritus.
Warum feiern wir in Deutschland inzwischen Halloween?
Halloween ist unter Christ*innen umstritten. Besonders Protestant*innen lehnen es ab, weil es auf den Reformationstag am 31. Oktober fällt. Doch was hat es mit dem Fest eigentlich auf sich?
Aufsteiger löst "riesengroße" Euphorie aus
Der 1. FC Köln könnte am Wochenende im Heimspiel gegen den FC Augsburg auf den 3. Tabellenplatz klettern. Doch nicht nur das sorgt im Geißbockheim in Köln momentan für Euphorie.