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Zwei Tote bei Frachtflugzeug-Unfall in Hongkong

Zwei Bodenmitarbeiter sind gestorben, nachdem ein Emirates-Frachtflugzeug bei der Landung am internationalen Flughafen Hongkong mit einem Fahrzeug auf der Start- und Landebahn kollidierte und ins Meer rutschte. Der Emirates-Flug EK9788 aus Dubai geriet von der Landebahn ab und prallte gegen ein Flughafen-Patrouillenfahrzeug. Alle vier Personen an Bord des Flugzeugs überlebten. Der Rumpf der Boeing 747 war teilweise unter Wasser, große Risse waren sichtbar, und die Notrutsche war ausgefahren. „Vorläufige Informationen deuten darauf hin, dass die vier Besatzungsmitglieder an Bord gerettet und ins Krankenhaus gebracht wurden, während zwei betroffene Bodenmitarbeiter ins Meer stürzten“, erklärte die Zivilluftfahrtbehörde Hongkongs. Laut Steven Yiu, dem Geschäftsführer des Flughafenbetriebs, fuhr der Streifenwagen zu diesem Zeitpunkt auf einer Straße außerhalb der Landebahnumzäunung „in sicherem Abstand zur Landebahn”. Yiu erklärte, dass das Flugzeug von der Landebahn abwich, durch den Zaun brach und mit dem Fahrzeug kollidierte, wodurch dieses ins Meer gedrückt wurde. Er betonte außerdem, dass das Flugzeug bei der Landung kein Notsignal gesendet habe und stellte klar, dass das Patrouillenfahrzeug „definitiv nicht auf die Landebahn gefahren“ sei. Flughafenbeamte haben erklärt, dass sie dem Flugzeug die richtigen Anweisungen gegeben haben und dass die Landebahnbeschilderung eine klare Orientierung für Flugzeuge bietet. Die Ursache des Unfalls auf der Nordbahn wird derzeit untersucht, während die beiden anderen Start- und Landebahnen weiterhin in Betrieb sind.

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