Die US-amerikanische Luftfahrtbehörde FAA hat angekündigt, dass die planmäßige Flugkapazität ab dem 7. November an 40 stark frequentierten Luftverkehrsknotenpunkten um 10 Prozent reduziert wird, falls der Regierungsstillstand weiter andauert. Die Behörde erklärte, dass diese Maßnahme notwendig sei, um die Sicherheit im Flugverkehr zu gewährleisten, da die Fluglotsen während des Stillstands einer zunehmenden Belastung ausgesetzt seien. Diese Kürzung wird voraussichtlich Auswirkungen auf Tausende von Flügen im ganzen Land haben, da die FAA täglich über 44.000 Flüge überwacht, darunter kommerzielle Passagierflüge und Frachtflüge. Die Behörde gab jedoch nicht bekannt, welche Flughäfen oder Städte betroffen sein werden. Die Streichungen könnten täglich zwischen 3.500 und 4.000 Flüge betreffen. „In meiner 35-jährigen Karriere in der Luftfahrtbranche ist mir keine Situation bekannt, in der wir solche Maßnahmen ergriffen haben”, sagte FAA-Administrator Bryan Bedford. Quellen aus der Branche teilten Reuters mit, dass die FAA angedeutet habe, die Kapazitätskürzungen würden bei 4 % beginnen, am nächsten Tag auf 5 % und dann auf 6 % steigen, bevor sie zu Beginn der folgenden Woche 10 % erreichen würden. Bedford äußerte sich besorgt über die Auswirkungen der Schließung auf Fluglotsen und Flughafenpersonal und bezeichnete es als „ungewöhnlich“, dass sie „seit einem Monat nicht bezahlt worden sind“. Rund 1,4 Millionen Bundesbedienstete, von Fluglotsen bis hin zu Parkwächtern, arbeiten derzeit ohne Bezahlung oder sind im Zwangsurlaub, da sich der Kongress noch nicht auf einen Bundeshaushalt geeinigt hat. Republikaner und Demokraten im Kongress befinden sich seit über einem Monat in einer Pattsituation, wobei die Demokraten darauf bestehen, keinem Plan zuzustimmen, der die Subventionen für die Krankenversicherung nicht verlängert.
Ein Tiroler Christbaum in Bayern: München startet in die Weihnachts-Saison
Der Countdown Richtung Weihnachten läuft: Auf dem Marienplatz ist der neue 25-Meter-Christbaum aus Tirol aufgerichtet worden. Ab dem 24. November erstrahlt er als Wahrzeichen des Christkindlmarkts
Präsident Putin warnt vor „Zerschlagung“ Russlands
Kreml-Chef Wladimir Putin ortet seit Jahren eine „Russophobie“ im Westen. Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg warnt der russische Staatschef vor „Dekolonisierungsversuchen“, die gegen die Russische Föderation laufen sollen. Dabei handle es sich aber „eigentlich um eine Zerschlagung“ seines Vielvölkerstaates, erklärte Putin am Mittwoch während einer Sitzung zur Nationalitätenpolitik.
Britische Behörden ließen Häftling irrtümlich frei
Wieder Aufregung um die Justiz in Großbritannien: Die Behörden haben irrtümlich einen 24-jährigen Häftling entlassen. Er sei bereits seit vergangenem Mittwoch frei und werde gesucht, teilte die Metropolitan Police mit. Nur wenige Tage zuvor war ein Sexualstraftäter versehentlich aus dem Gefängnis entlassen worden.
Razzia in Chicago: Frau vor Augen der Kinder verhaftet
Einen gehörigen Schock erlebten Kinder, deren Eltern und Betreuerinnen einer Kindertagesstätte in den USA. Am Mittwoch stürmten Beamte der Einwanderungsbehörde ICE die Einrichtung und nahmen eine Frau fest, die laut unbestätigten Angaben eine Erzieherin sein soll. Der Vorfall in einem Wohnviertel Chicagos löste Panik bei Mitarbeitern und Eltern von Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern aus.
Trump: New York vor „wirtschaftlichem Albtraum“
US-Präsident Donald Trump will sich nicht so einfach mit dem Sieg des linksgerichteten Demokraten Zohran Mamdani bei der Bürgermeisterwahl in New York abfinden: Er droht mit Konsequenzen.
Leo: „Bin kein Bub“: Gender-Themen in Schulbüchern irritieren Eltern
Wie viel Platz sollen Geschlechter-Themen in Kindergärten und Schulen einnehmen? So manchen steirischen Eltern geht es offenbar schon jetzt zu weit. Sie stoßen sich etwa an einschlägigen Darstellungen in Schulbüchern.
Amokdrohungen: „Wollte nur was Lustiges sagen!“
„Es tut mir extrem leid, dass ich meinen Mitschülern Angst gemacht habe. Ich wollte nur was Lustiges sagen.“ Doch die Amok- und Rachedrohungen eines jungen Steirers versetzten seine Klassenkameraden in Todesangst. Am Oberlandesgericht in Graz wurde am Mittwoch entschieden, was mit dem 17-jährigen Steirer passiert.