Der Oberste Gerichtshof der USA erlaubt es der Trump-Regierung, Transgender- und nichtbinären Personen die Wahl eines Geschlechtseintrags im Reisepass, der ihrer Geschlechtsidentität entspricht, zu verweigern. Die Richtlinie zielt darauf ab, die Rechte von Transgender-Personen einzuschränken, indem sie die Geschlechtsangaben in Reisepässen auf „männlich“ und „weiblich“ beschränkt, basierend auf dem bei der Geburt angegebenen Geschlecht. Die Richter genehmigten einen Eilantrag der Regierung, eine Richtlinie aus der Biden-Ära aufzuheben, die es Menschen ermöglichte, „X“, „männlich“ oder „weiblich“ als Geschlechtsmerkmal zu wählen. „Die Angabe des bei der Geburt angegebenen Geschlechts von Passinhabern verstößt ebenso wenig gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz wie die Angabe ihres Geburtslandes“, erklärte das Gericht in einer nicht unterzeichneten Anordnung. In der Anordnung heißt es weiter: „In beiden Fällen bestätigt die Regierung lediglich eine historische Tatsache, ohne jemanden einer unterschiedlichen Behandlung auszusetzen.“ Diese Entscheidung ermöglicht es der Regierung, die Politik durchzusetzen, während ein Rechtsstreit darüber noch anhängig ist. Sie hebt auch eine Anordnung eines untergeordneten Gerichts auf, wonach die Regierung Einzelpersonen bei der Beantragung oder Erneuerung eines Reisepasses die Wahl zwischen männlich, weiblich oder X als Geschlechtsangabe gestatten muss, um ihre Geschlechtsidentität widerzuspiegeln. Die drei liberalen Richter des Gerichts stimmten dagegen und argumentierten, dass solche Reisepässe Transgender-Personen „vermehrter Gewalt, Belästigung und Diskriminierung“ aussetzen. Richterin Ketanji Brown Jackson erklärte, dass die Richtlinie eine direkte Folge der Verordnung von Präsident Donald Trump sei, in der die Transgender-Identität als „falsch“ und „zerstörerisch“ bezeichnet wurde.
Scheitern als Chance: Die Fuck-up-Nights der IHK Schwaben
Die Fuck-up-Nights der IHK Schwaben sind eine Veranstaltung, die das Thema Scheitern in den Mittelpunkt stellt. Mit über 500 Besuchern hat sich diese Veranstaltung zu einem wichtigen Treffpunkt für Unternehmer und Unternehmerinnen entwickelt, die ihre eigenen Geschichten des Scheiterns teilen. Durch die Offenheit und Ehrlichkeit ihre eigenen Misserfolge hervorzuheben, schaffen die Teilnehmer ein Gefühl von Verständnis und Veränderung. Die Veranstaltung zeigt, dass Scheitern nicht das Ende, sondern vielmehr eine Chance ist, aus dem zu lernen und sich zu verbessern.
EU verschärft Visa-Regeln für russische Staatsbürger
Die Europäische Kommission schränkt die Vergabe von Schengen-Mehrfachvisa für in Russland lebende Antragsteller deutlich ein. Künftig werden in der Regel nur noch einmalige Besuchervisa ausgestellt - mit wenigen Ausnahmen.
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Positive Bilanz beim Verpackungsspezialisten: Krones aus Neutraubling hat im dritten Quartal seinen Umsatz um fast fünf Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro gesteigert. Auch der Auftragseingang wächst – die Produktion ist bis 2026 gut ausgelastet.
Wels im Brombachsee getötet: Handeln für Staatsanwaltschaft rechtens
Ermittlungen abgeschlossen: Die Staatsanwaltschaft Ansbach sieht in der Tötung des aggressiven Welses im Brombachsee kein Fehlverhalten. Polizei und Angler hätten richtig gehandelt – die Maßnahmen seien notwendig gewesen, um Badegäste zu schützen.
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Die Wasserwacht Dillingen hat ein neues, hochmodernes Sonargerät angeschafft, das die Suche nach Personen im Wasser erheblich effizienter macht. Das autonome Gerät kann ohne menschliche Hilfe operieren und bietet eine höhere Genauigkeit als das bisherige, manuell bedienbare Sonar. Die Freiwilligen der Wasserwacht können nun den Suchbereich eingrenzen und das Boot automatisch steuern, was die Suche nach Personen im Wasser erheblich erleichtert.
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Fünf Wildunfälle in einer Nacht: Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen in Oberbayern kommt es häufig zu Unfällen mit Rehen und Wildschweinen. Der ADAC zeigt, wie man richtig reagiert.
Diskussion: hat Augsburg verhältnismäßig viele PR-Beschäftigte?
28 Vollzeitstellen in der zentralen Hauptabteilung Kommunikation unterhält die Stadt Augsburg. Und nun plant die Stadt eine weitere PR-Stelle rund um die Generalsanierung des Staatstheaters. Aber viele Stellen bedeuten gleichzeitig hohe Personalausgaben, die im städtischen Haushalt spürbar sind. Hat Augsburg zu viele Stellen rund um Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit?