Die häusliche Gewalt ist in Deutschland auf einen neuen Höchststand gestiegen, das geht aus einem neuen Lagebericht des Bundeskriminalamts hervor. Demnach registrierte die Polizei 2024 fast 4 Prozent mehr Fälle als im Jahr zuvor. Pro Stunde gibt es durchschnittlich 30 Fälle.
CO2-Lagerung im Grund der Nordsee: Bundesrat beschließt Gesetz
Freitagmittag hat der Bundesrat grünes Licht für ein Gesetz gegeben, das die Speicherung des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 im Grund der Nordsee möglich macht. Ein Schritt, dem selbst die Landesregierung nur unter Bedenken zugestimmt hat.
Familienspieltag im Max-Morlock-Stadion: Mehr Ballbesitz gegen laufstarke Bielefelder
Familienspieltag im Max-Morlock-Stadion. 34.000 Zuschauer werden am Sonntag für das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld erwartet. Und auch die Mannschaft von Miroslav Klose hat ordentlich Rückenwind. Seit fünf Spielen ist der Club unbesiegt. Gegen den Aufsteiger sollen die nächsten drei Punkte folgen.
Drink der Woche: Tequila Sunrise
Diese Woche mixt euch Kira schnell einen Tequila Sunrise.
Stadt Nürnberg beschließt Haushaltsplan für 2026: 2,8 Milliarden Euro werden freigelegt
Der Nürnberger Stadtrat, hat den städtischen Haushaltsplan für 2026 beschlossen. Nach einer 8-stündigen Diskussion kam man zum Entschluss 2,8 Milliarden Euro für die Stadt Nürnberg freizulegen. Einer der größten Ausgaben sind dabei die städtischen Personalkosten mit ca. 900 Millionen Euro pro Jahr. Weitere Schwerpunkte bleiben aber die Sanierung des Plärrers und der Schulausbau. Für den Haushaltsplan sind Neuverschuldungen in Höhe von 68 Millionen Euro angerechnet. Damit steigt die Gesamtverschuldung der Stadt Nürnberg auf ca. 1,98 Milliarden Euro an. Doch bevor man mit den Investitionen beginnen kann, muss die Mittelfränkische Regierung in Ansbach den Haushaltsplan genehmigen.
Explosion in Stuttgart: Großbrand in Wohnhaus
Mehrere Knallgeräusche, dann steht ein Mehrfamilienhaus in Stuttgart lichterloh in Flammen. Zwei Menschen werden verletzt, eine Katze gerettet. Die Ursache der Explosionen ist noch unklar.
Pflegekräfte fehlen in NRW
Angelina Lopez aus Breckerfeld hat ihren Traumjob als Pflegekraft gefunden und genießt die täglichen kleinen Momente mit den Bewohnern. Doch in Nordrhein-Westfalen fehlen Pflegekräfte, und das Problem wird zunehmend größer. Laut Pflegekammer NRW gehen in den kommenden Jahren in vielen Städten vier von 10 Pflegefachkräften in Rente. Die Politik reagiert alarmiert und fordert bessere Arbeitsbedingungen und eine attraktivere Bezahlung, um mehr Menschen für den Beruf zu gewinnen. Pflegeleiterin Alina Kliem betont, dass das Image des Pflegeberufs in der Gesellschaft oft negativ wahrgenommen wird. Angelina Lopez fordert zudem eine Veränderung in der Einstellung der Menschen gegenüber sozialen Berufen, um mehr Interessierte zu gewinnen.
Neubewertung der StUB Planungen: 730 Millionen Euro ist ein veralteter Wert
Die FDP-Erlangen stellt die Kosten der Stadt-Umland-Bahn infrage. Grund dafür ist vorallem die handfeste Finanzkrise in der die Stadt steckt. Die letzten Preisschätzungen für das Mammutprojekt wurden 2022 angegeben und betrugen damals 730 Millionen Euro. Für die FDP-Erlangen ist das ein veralteter Wert. In einem offenen Brief wendete sich die Partei an Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik und forderte eine erneute Kostenschätzung für das Jahr 2025. Die Bahn soll die Städte Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach verbinden. Im Juni 2024 sprachen sich knapp 52% der Bürgerinnen und Bürger für den Bau der StUB aus. Die endgültige Fertigstellung ist für 2034 geplant.