Schaden Ihre Reinigungsgewohnheiten mehr, als dass sie nützen?

Viele gängige Putz-Gewohnheiten können kontraproduktiv sein, Zeit und Energie kosten und sogar Oberflächen beschädigen. Experten haben festgestellt, dass manche Praktiken oft mehr Schaden als Nutzen bringen. Hier sind einige Strategien, die Experten anwenden, um klüger und einfacher zu putzen. Staubsauger, Mops und Staubtücher sollten sauber gehalten werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Tägliche Pflege verhindert, dass sich Aufgaben ansammeln. „Verschieben Sie nicht das ganze Aufräumen und Putzen auf später“, rät Katrina Teeple, Gründerin von Operation Organization. Kleine Aufgaben, wie das Abwischen von Oberflächen oder das sofortige Wegräumen von Gegenständen, reduzieren die Arbeitslast am Wochenende. Die Überlastung von Geräten kann deren Effektivität mindern und zu Maschinenverschleiß führen. „Wenn man den Geschirrspüler überfüllt, werden die Geschirrteile nicht richtig sauber, und wenn man die Maschine vollstopft, werden die Wäschestücke nicht richtig bewegt“, erklärt Teeple. Auch die Reihenfolge beim Putzen beeinflusst das Ergebnis. Becky Rapinchuk, Gründerin von Clean Mama, weist darauf hin: "Starten Sie oben und arbeiten Sie sich nach unten vor“, damit Staub und Schmutz von Arbeitsflächen nicht auf frisch geputzte Böden fallen. Weniger häufig anfallende Aufgaben, wie die Tiefenreinigung von Öfen, Matratzen oder Klimaanlagen, sollten vorausgeplant werden. Reinigungsprodukte sollten gemäß den Anweisungen verwendet werden, Schwämme zwischen verschiedenen Oberflächen gewechselt werden und stark berührte Bereiche wie Türklinken oder Sockelleisten sollten nicht übersehen werden. Teeple empfiehlt, das Putzen mit Podcasts oder Fernsehsendungen zu verbinden, um „die Einstellung zum Putzen von etwas, das man tun muss, zu etwas, das man tun darf“ zu verändern.

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