Eine einwöchige Reduzierung der Nutzung sozialer Medien verringerte bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren Symptome von Angst, Depression und Schlaflosigkeit. Eine in der Fachzeitschrift „Jama Network Open” veröffentlichte Studie begleitete 295 Freiwillige, die ihre tägliche Nutzung der sozialen Netzwerke auf etwa 30 Minuten begrenzten – zuvor waren es fast zwei Stunden. Im Durchschnitt sanken die Angstsymptome um 16,1 %, Depressionen um 24,8 % und Schlaflosigkeit um 14,5 %, wobei die größten Verbesserungen bei Personen mit schwererer Depression auftraten. Bei der Einsamkeit gab es keine signifikanten Veränderungen. Die Studie legt nahe, dass die Vorteile vor allem dadurch entstehen, dass problematische Verhaltensweisen vermieden werden – etwa suchtähnliche Nutzung oder negative soziale Vergleiche – und nicht unbedingt durch die reine Verringerung der Bildschirmzeit. Von der New York Times befragte Experten sind hinsichtlich der Auswirkungen der Bildschirmzeit auf die psychische Gesundheit uneinig. Einige sehen Smartphones und soziale Netzwerke als Verursacher psychischer Verschlechterung bei jungen Menschen. Andere betonen, dass das Online-Verhalten wichtiger sei als die verbrachte Zeit. Frühere Studien ergaben gemischte Resultate: Meta-Analysen zeigen geringe oder keine Effekte, während neuere Reviews moderate Verbesserungen des subjektiven Wohlbefindens feststellen. Forscher hoffen, dass zukünftige Studien ermöglichen, Pausen von sozialen Netzwerken wirksamer und individueller einzusetzen.
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