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Sollten Sie Ihre Wasserhähne bei frostigen Temperaturen tropfen lassen?

Wenn die Temperaturen in den Wintermonaten sinken, gibt es im Haushalt einige Dinge, auf die man achten sollte. Eine dieser Aufgaben besteht darin zu entscheiden, ob man – wie es empfohlen wird – die Wasserhähne tropfen lassen sollte, wenn es kälter wird. Doch was ist, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt? Die kurze Antwort des Roten Kreuzes lautet: Ja, denn das Tropfenlassen der Wasserhähne in den Wintermonaten verhindert das Einfrieren der Rohre. Auch wenn tropfende Wasserhähne die Wasserrechnung etwas erhöhen können, drohen deutlich höhere Kosten, wenn ein Rohr platzen sollte. Ihre Rohre können bei Temperaturen von etwa –6 °C oder darunter einfrieren und platzen. Wenn die Rohre jedoch kalter Luft ausgesetzt sind oder nicht gut isoliert wurden, kann dies sogar schon bei höheren Temperaturen passieren. Anzeichen dafür, dass Ihre Wasserleitungen eingefroren sind, können unter anderem sein, dass kein Wasser aus dem Wasserhahn kommt oder sich Frost oder Eis an den sichtbaren Rohren gebildet hat. Weitere Hinweise auf gefrorene Rohre sind ein starker Geruch aus den Abflüssen, ungewöhnliche Geräusche aus den Rohren oder Hinweise auf Wasserschäden im Haus. Wenn Ihre Rohre eingefroren, aber nicht geplatzt sind, ist noch nicht alles verloren, denn Sie können sie mit einem Föhn auftauen; achten Sie nur darauf, dass Sie dabei nicht im Wasser stehen.

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