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Wie wirkt sich die vollständige Enthaarung der Intimzonen auf die Gesundheit aus?

In den letzten Jahren hat die Körperenthaarung zugenommen – von Beinen, Augenbrauen und Oberlippe bis hin zu Armen und Leistenbereich. Aus hauptsächlich ästhetischen Gründen vereinbaren viele Menschen einen Termin in Kosmetikstudios, um sicherzustellen, dass kein einziges Haar am Körper verbleibt. Haarentfernung mit Faden für die Gesichtspartien, Heißwachs, Wachsstreifen und Laser gehören zu den gängigsten Methoden. Gynäkologen warnen jedoch vor den Risiken einer vollständigen Enthaarung der Intimzonen. Die Spanische Akademie für Dermatologie und Venerologie (AEDV) erklärt, dass das Schamhaar zwar als unhygienisch empfunden werden kann, seine Funktion jedoch schützend ist. Laut einer Studie der Medizinischen Fakultät der Universität Boston kann die vollständige Entfernung von Haaren im Intimbereich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Vulvodynie zu leiden – einem starken Schmerz, Brennen oder Juckreiz an der Vulva. Darüber hinaus weisen Experten darauf hin, dass die vollständige Enthaarung das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten erhöht, da keine schützende Barriere gegen Reibung mehr vorhanden ist. Aus diesem Grund wird empfohlen, eine angemessene Menge Haar im Bereich der Schamlippen und am Venushügel zu belassen und nur gelegentlich zu rasieren, ohne das Haar vollständig zu entfernen.

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