Feuerwerk, Partys und gute Vorsätze: Viele Menschen lieben es, Silvester groß zu feiern. Doch nicht alle möchten den Jahreswechsel laut und ausgelassen verbringen. Für einige ist der Wunsch nach Ruhe und Rückzug stärker. Psychologisch gesehen ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern ein notwendiger Schutzmechanismus. Laute Musik, knallende Raketen und überfüllte Orte können das Nervensystem überreizen. Besonders hochsensible oder introvertierte Menschen fühlen sich schnell erschöpft. Auch die emotionale Last des Jahresabschlusses spielt eine Rolle: Unerfüllte Pläne oder schwierige Erlebnisse können den Silvesterabend belasten. Hinzu kommt der soziale Druck. Bilder von perfekten Feiern in sozialen Medien verstärken das Gefühl, etwas zu verpassen. Doch nicht jeder findet Erfüllung in großen Veranstaltungen. Der Wunsch nach Authentizität und Ruhe ist oft stärker. Alternativen gibt es viele: Ein ruhiger Abend mit gutem Essen, ein Spaziergang oder ein Leitwort für das neue Jahr können den Jahreswechsel entspannter machen.
"Stuttgart kommt" Flieger
Philipp Maisel zur großen Bedeutung des Mottos für den VfB Stuttgart und seine Fans.
Hingucker für die Innenstadt: Dürers Feldhase künftig auf Ampeln zu sehen
In Nürnbergs Innenstadt hoppelt bald ein besonderer Verkehrsteilnehmer über die Ampeln – Dürers berühmter Feldhase. An der Ecke Äußere Laufer Gasse, Hirschelgasse zeigen rote und grüne Hasen die Freigabe für Fußgänger.
Treibhausgas-Emissionen sinken: Verkehr bleibt größter Verursacher
Beim Klimaschutz gibt es in Bayern seit 2020 leichte Fortschritte. Im vergangenen Jahr sind die Treibhausgas-Emissionen insgesamt um 2,5 Prozent gesunken. Besonders deutlich ist der Rückgang in der Industrie, wo spürbar weniger Emissionen ausgestoßen wurden.
Airport Nürnberg erwartet Rekordzahlen: Urlaub in der Sonne besonders beliebt
Kurz vor Weihnachten steigt der Reiseansturm am Nürnberger Flughafen. In den Winterferien rechnet der Airport mit über 162.000 Passagieren, das sind fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Viele Reisende zieht es in die Sonne, vor allem an das Rote Meer oder in die Mittelmeerregion.
Laimer sitzt alleine neben dem Klo: Sitzordnung in der Bayern-Kabine enthüllt
Drei Deutsche, drei Torhüter. Viele Defensive, viele Offensive. Und ein einsamer Konrad Laimer. Die Sitzordnung in der Mannschaftskabine des FC Bayern bringt interessante Einblicke.
Spiel Highlights zu Borussia Düsseldorf - Post SV Mühlhausen
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Matthew Perrys Arzt entgeht Gefängnisstrafe und wird zu Hausarrest verurteilt
Der in Ungnade gefallene kalifornische Arzt Mark Chavez wurde wegen seiner Rolle im ketaminbedingten Tod von Matthew Perry im Jahr 2023 zu acht Monaten Hausarrest verurteilt. Zusätzlich erhielt er drei Jahre Bewährung unter Aufsicht sowie 300 Stunden gemeinnütziger Arbeit und entging damit einer Gefängnisstrafe. Chavez hatte sich der Verschwörung zum Vertrieb von Ketamin schuldig bekannt und ließ über seinen Anwalt mitteilen, er sei „unglaublich reumütig“. Die Bewährungshelfer hatten eine einjährige Haftstrafe gefordert, während die Staatsanwaltschaft Hausarrest beantragte, da Chavez „sofort mit den Ermittlern kooperiert“ habe. Vor der Urteilsverkündung wandte sich Chavez an das Gericht und blickte auf seine Karriere sowie den Entzug seiner ärztlichen Zulassung zurück. „Ich hatte die wunderbare Gelegenheit, vielen Menschen zu helfen.“ „Aber ich habe auch viel Tragödie und Tod erlebt“, sagte Chavez zu Richterin Sherilyn Peace Garnett. „Mein Mitgefühl gilt der Familie Perry.“ Richterin Garnett hinterfragte die unterschiedlichen Strafen und merkte an, dass Chavez’ Verhalten dem seines Mitangeklagten Salvador Plasencia ähnele, der zu 30 Monaten Haft verurteilt worden war. Gleichzeitig rechnete Garnett Chavez positiv an, dass er sich zurückgezogen habe, nachdem Matthew Perry einen starken Blutdruckanstieg erlitten hatte, und betonte, dass das Ketamin, das Perry tötete, nicht von Ärzten stammte. Als Nächster wird Erik Fleming, der bei Perrys Ketaminkäufen als Mittelsmann fungierte, verurteilt; seine Anhörung ist für den 7. Januar angesetzt.