Granatapfel wird von der Wissenschaft zunehmend als möglicher Verbündeter der Herzgesundheit untersucht, da er antioxidative Verbindungen enthält, die mit der Reduzierung von Entzündungen und oxidativem Stress in Verbindung stehen. Obwohl es noch keinen endgültigen Konsens über seine direkte Wirkung auf Herzinfarkte, Schlaganfälle und Sterblichkeit gibt, ist die Frucht aufgrund ihrer Wirkung auf Mechanismen, die mit der Verengung der Arterien zusammenhängen, von Interesse. Der Granatapfel ist reich an Polyphenolen, insbesondere Punicalagine, starken Antioxidantien, die in Labor- und Tierversuchen Entzündungen, oxidativen Stress und die Bildung von Fettablagerungen in den Blutgefäßen reduziert haben. Einige klinische Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Konsum von Granatapfelsaft helfen kann, den Blutdruck, entzündliche Marker und oxidiertes LDL – die Form des Cholesterins, die am stärksten mit Herz-Kreislauf-Risiken verbunden ist – zu senken. Es gibt Hinweise auf eine Verbesserung der Endothelfunktion, der inneren Schicht der Blutgefäße, was den Blutfluss fördern und zur Blutdruckkontrolle beitragen kann. Trotz dieser Erkenntnisse betonen Experten, dass die Ergebnisse noch vorläufig sind und keine direkte Reduktion von Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Todesfällen belegen. Der Granatapfel bleibt somit unterstützend, aber kein eigenständiges Behandlungsmittel.
Wolfangriffe in NRW: Schäfer fordert Maßnahmen
In Schermbeck hat Schäfer Benedikt Hüttemann in den letzten Jahren 10 Schafe durch Wolfsangriffe verloren. Die neuen Regelungen im Bundesjagdgesetz ermöglichen es, Problem-Wölfe leichter zu jagen, was Hüttemann als notwendig erachtet, da Herdenschutz allein nicht ausreicht. Die Wölfe in NRW nähern sich zunehmend urbanen Gebieten, was Ängste in der Bevölkerung auslöst. Tierschutzorganisationen kritisieren die Abschusserlaubnis und warnen vor einer möglichen Ausrottung der Wölfe. Experten fordern mehr finanzielle Unterstützung für Herdenschutzmaßnahmen, um die Konflikte zwischen Mensch und Wolf zu minimieren.
Wiedereröffnung der Beethovenhalle - Eindrücke von außen und innen
Politik-Debatte im NRW Landtag
Im NRW Landtag kam es heute zu einem hitzigen Schlagabtausch zwischen Opposition und Landesregierung. Die SPD kritisierte Ministerpräsident Wüst scharf und forderte mehr Respekt für das Parlament, während Wüst seine Regierung lobte und auf Fortschritte hinwies. Die FDP bemängelte die unzureichenden Investitionen in Schulen, während die AFD die Sicherheitspolitik anprangerte. Wüst entgegnete, dass noch nie so viele Polizistinnen und Polizisten eingestellt wurden. Am Ende bleibt zu hoffen, dass die Debatte positive Auswirkungen auf Schulen und die Sicherheit in NRW hat.
Urteil, Reaktionen, Einschätzungen: Prozess um Grafenauer Bluttat im Video
Neun Jahre lang muss Christina K. ins Gefängnis. So lautet das Urteil von Richter Jürgen Heinrich im Prozess um die Bluttat in Grafenau. Allerdings hat er die Angeklagte nicht wegen Totschlags, sondern wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt. Über sechs Monate nach der Tat hat damit auch die Familie des Opfers Julian L. ein Urteil, mit dem sie sich abfinden können. Vor allem, weil die zwischenzeitlich von der Angeklagten erhobenen Gewalt- und Vergewaltigungsvorwürfe aus Sicht des Gerichts haltlos waren. In unserem Video erfahren Sie alles Wichtige rund um den finalen Prozesstag – vom Urteil über eine Reaktion der Mutter von Julian L. bis hin zu einer Einschätzung aus dem Gerichtssaal:
Merz: Freiwilligkeit von Wehrdienst spätestens 2027 überprüfen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will "spätestens im Jahr 2027" überprüfen lassen, ob sich genug Freiwillige zum neuen Wehrdienst melden. Falls die Zahlen nicht für die Aufwuchsfähigkeit der Bundeswehr genügten, "werden wir nicht umhinkommen, auch über eine verpflichtende Dienstzeit bei der Bundeswehr zu sprechen", sagte Merz im Bundestag.
Cyberattacken: Regierung prüft Möglichkeit von Gegenangriffen
Die Bundesregierung will die Befugnisse der Sicherheitsbehörden erweitern, um auf Cyberangriffe zu reagieren. "Wir prüfen die Möglichkeit, über das Netz auch die Herkunftsorte dieser Angriffe nicht nur zu identifizieren, sondern auch zu beschädigen", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in einer Fragestunde des Bundestags.
Das kann die "Roboter-Katze" Bella
Im Café Amelie in Amberg ist die neue Bedienung ein Roboter: Was kann sie?