Am Freitag fand eine besondere Übungseinheit der Wasserwacht Würzburg statt: Direkt auf dem Main wurden Vierbeiner zu Rettungshunden ausgebildet. Dabei reisten Hundeführer aus Bayern verstreut mit 13 künftigen Wasserrettern nach Unterfranken, um verschiedene Rettungstechniken zu erlernen. Sie proben für ernste Situationen im Wasserrettungsgeschehen - unter anderem für Veranstaltungen oder Wachstationen. Die Übung fand auf dem Mainabschnitt im Stadtgebiet zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Löwenbrücke statt - ein beliebter Ort für Badegäste. Die fellbedeckten Retter trainierten unter anderem ins Wasser zu springen und verunfallte Menschen sicher an Land zu bringen. Dabei mussten sie anspruchsvolle Situationen, wie das Ziehen von bewusstlosen Personen meistern. Die Ausbildung der Wasserrettungshunde wird zunehmend wichtiger. Immer mehr Personen gehen im Sommer in Seen und Flüssen baden, ohne die möglichen Gefahrenpunkte zu respektieren. "Viele meinen, dass man über fließendes Gewässer quer rüber schwimmen kann - das ist immer der größte Fehler", erklärt Thomas Redelberer, Kursleiter der Wasserwacht. "Eigentlich sollte man immer gegen die Strömung schwimmen, schräg gegen die Strömung. Dann kommt man nämlich viel leichter an seinem Ziel wieder an". Doch auch der Alkohol kann eine gefährliche Rolle beim Baden im Gewässer spielen: "Wenn sie zu viel trinken und wenn es zu heiß ist, dass die Leute sich nicht richtig abkühlen und dann, wenn sie nicht mehr die Jüngsten sind - dann hat es schon damit verursachen". Das Wichtigste, wenn man eine Person in Not im Badesee findet: Erst den Notruf wählen, bevor man selbst zur Hilfe eilt. "Es bringt nichts, erst ins Wasser zu gehen und dann kann ich selber nicht mehr und ich habe keinen draußen, der mir hilft", so der Kursleiter.
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