Williams-Pilot Carlos Sainz wurde von der FIA mit einer Geldstrafe von 20.000 Euro belegt, weil er vor dem Rennen auf dem Suzuka Circuit zu spät zur japanischen Nationalhymne erschienen war. Sainz erhielt die Geldstrafe, obwohl er unter Magenproblemen litt und der Spanier vor dem Grand Prix einen Arzt aufsuchte. Fahrer werden mit einer Geldstrafe belegt, wenn sie bei der Nationalhymne des Gastgeberlandes nicht anwesend sind, die normalerweise 15 Minuten vor dem Start des Rennens gespielt wird. Die FIA entschied sich dagegen, Sainz mit der Höchststrafe von 60.000 Euro zu belegen und verhängte stattdessen eine Geldstrafe von 20.000 Euro, wobei die Hälfte der Strafe für ein Jahr ausgesetzt wurde. „Der Fahrer erreichte die Position der Nationalhymne, nachdem die Hymne bereits begonnen hatte. Während der Fahrerbesprechung am Freitag wurden alle Fahrer daran erinnert, dass sie sich zu der im Reglement vorgeschriebenen Zeit in Position zu bringen haben und die Hymne des Gastgeberlandes zu respektieren haben“, so die FIA. Sainz, der im vergangenen Jahr einen Mehrjahresvertrag mit Williams unterzeichnet hatte, startete als 15. in das Rennen, nachdem er in der Startaufstellung eine Strafe von drei Plätzen erhalten hatte, weil er im Qualifying den Ferrari-Piloten Lewis Hamilton behindert hatte. Der 30-Jährige beendete das Rennen als 14. und bleibt in der Fahrerwertung auf Platz 15, nachdem er in den ersten drei Rennen nur einen Punkt geholt hat.
Bayern gegen Bayern: Wanner und Krätzig sollen sich "nicht klein machen"
Für Paul Wanner und Frans Krätzig wird es am Samstag ein besonderes Spiel. Die beiden Leihspieler des FC Bayern treffen mit dem 1. FC Heidenheim auf "ihren" FCB, wo sie noch bis 2027 unter Vertrag stehen. Droht ein Interessenskonflikt? Nein, sagt FCH-Trainer Frank Schmidt, der für beiden Jungprofis einen besonderes Rat hat.
Bayern-Star schubst Balljungen vom Stuhl
Unsportliches Verhalten von FC Bayern-Spieler Josip Stanišić: Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League verlor der Verteidiger die Nerven und schubste einen Balljungen vom Stuhl.
"Der Skipper bleibt" - Van Dijk verlängert in Liverpool
Nach Mohamed Salah verlängert der zweite Führungsspieler beim FC Liverpool: Kapitän Virgil Van Dijk bleibt den Reds zwei weitere Jahre erhalten, wie der Klub am Donnerstag mitteilte.
Auch ohne Draisaitl: Oilers mit Rückenwind in die Play-offs
Auch ohne den deutschen Superstar Leon Draisaitl ist den Edmonton Oilers die Generalprobe für die Play-offs der NHL gelungen. Moritz Seider siegte derweil mit seinen Detroit Red Wings, verpasst aber die Play-offs.
Trainer Straus verlässt Bayern-Frauen nach der Saison
Paukenschlag in München: Alexander Straus verlässt die Fußballerinnen des FC Bayern zum Saisonende. Wer die Nachfolge antritt, ist noch offen.
Drohendes Aus: Ancelotti kann Real "nur danken"
Erst das Ende in der Champions League, dann das Aus für Carlo Ancelotti? Der Trainer des spanischen Rekordmeisters Real Madrid blickt einer Trennung gelassen entgegen. Sollte der Italiener die Königlichen verlassen, wird ein Bundesliga-Coach als Nachfolge-Kandidat gehandelt.
"Gänsehaut": Müller spricht über emotionales letztes CL-Spiel
Thomas Müller absolvierte für den FC Bayern sein letztes Spiel in der Champions League nach 5881 Tagen. Die Partie im San Siro war sein 163. CL-Einsatz. Im Anschluss blickte der 35-Jährige auf seine Karriere in der Königsklasse zurück und gab Einblicke in seine Zukunft.
Keine "Remontada": Real verliert auch Rückspiel gegen Arsenal
Keine "Remontada", kein "Wunder im Bernabéu": Titelverteidiger Real Madrid hat den Einzug in das Halbfinale der Champions League deutlich verpasst. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel beim FC Arsenal verloren die Königlichen auch im Rückspiel gegen die Londoner. Damit scheiterte Real erstmals seit der Saison 2019/20 vor der Vorschlussrunde.
"Gemischte Gefühle": Kompany enttäuscht, aber kämpferisch
Der Traum vom "Titel dahoam" ist für Bayern München im Viertelfinale geplatzt, doch nach dem Königsklassen-Aus bei Inter Mailand schaut Vincent Kompany schon wieder optimistisch nach vorn. Die Meisterschaft und auch die Klub-WM werfen ihre Schatten voraus.
Große Enttäuschung beim FC Bayern: "Wir haben alles gegeben"
Bayern München ist in der Champions League im Viertelfinale an Inter Mailand gescheitert. Thomas Müller zitierte nach dem Remis Carlo Ancelotti, Joshua Kimmich und Max Eberl trauerten dem verpassten "Finale dahoam" nach.
Champions League: Inter beendet Bayern-Traum vom «Finale dahoam»
Der Traum vom Finale in München ist für die Bayern geplatzt. Gegen Inter Mailand reicht ein 2:2 im Rückspiel nicht aus.