Im Juni und Juli treffen sich die besten Tennisspieler und Tennisspielerinnen bei den Wimbledon Championships, um nach der Krone des Tennis auf Rasen zu greifen. Das prestigeträchtige Grand Slam-Turnier in England beginnt am 30. Juni 2025 und endet am 13. Juli 2025. Der Austragungsort ist der „All England Lawn Tennis und Croquet Club“ im Stadtteil Wimbledon der Hauptstadt London. Eine Besonderheit bei dem Turnier ist nicht nur die Oberfläche aus Rasen, sondern auch, dass mindestens 90 Prozent der Kleidung der Sportlerinnen und Sportler weiß sein muss. Ansonsten droht eine Geldstrafe. Die deutschen Teilnehmenden Herren: Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff, Daniel Altmeier, Yannick Hanfmann (Qualifikation), Henri Squire (Warteliste Qualifikation), Maximilian Marterer (Warteliste Qualifikation) Damen: Eva Lys, Tatjana Maria, Laura Siegemund, Ella Seidel (Qualifikation), Jule Niemeier (Qualifikation), Tamara Korpatsch (Qualifikation), Mona Barthel (Qualifikation), Noma Noha Akugue (Warteliste Qualifikation), Anne-Lena Friedsam (Warteliste Qualifikation) Die Titelverteidiger Carlos Alcaraz entschied das Turnier 2024 für sich - nach einem Sieg gegen Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic. Barbora Krejcikova besiegte die Italienerin Jasmine Paolini im Finale 2024. Harri Heliövaara und Henry Patten setzten sich gegen das australische Duo Max Purcell und Jordan Thompson durch. Katerina Siniakova und Taylor Townsend gewannen im Endspiel gegen Gabriela Dabrowski und Erin Routliffe aus Kanada und Neuseeland. Bei Wimbledon wurde 2024 eine Rekordsumme als Preisgeld ausgeschüttet. Insgesamt wurden rund 59 Millionen Euro an die Profis verteilt. Die Siegerin und der Sieger erhielten jeweils 3,2 Millionen Euro für den Titel. Für 2025 sind noch keine offiziellen Zahlen bekannt. Wer das Tennis in Wimbledon live sehen möchte, braucht dafür ein kostenpflichtiges Abo bei Amazon Prime. Dort können Sie alle Spiele live verfolgen. Der Streamingdienst hat sich von 2024 bis 2027 die exklusiven Übertragungsrechte gesichert. Damit gibt es erneut kein Tennis im Free-TV.
Schwimmerin Yu Zidi, 12, wird die jüngste Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften
Die chinesische Schwimmerin Yu Zidi wurde die jüngste Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften, nachdem China Bronze in der Staffel gewonnen hatte. Die 12-Jährige, die nicht im Finale antrat, nahm Anfang der Woche an den Vorläufen der 4x200-m-Freistil-Staffel der Frauen teil und qualifizierte sich damit für eine Medaille. Yu ist auch die jüngste Medaillengewinnerin bei einem großen internationalen Wettbewerb seit der Dänin Inge Sorensen bei den Olympischen Spielen 1936 die Bronzemedaille im 200-m-Brustschwimmen gewann. Die chinesische Ausnahmesportlerin beschrieb diesen Erfolg als „sehr emotional“, da ihr Team hinter den Vereinigten Staaten und dem Sieger Australien landete. Yu, die im Oktober 13 Jahre alt wird, hätte beinahe eine Einzelmedaille im 200-m-Schmetterlingsfinale der Frauen gewonnen, verpasste diese jedoch um 0,06 Sekunden und wurde Vierte. Diese Leistung folgt auf Yus Weltrekord für 12-Jährige im 200-m-Lagen-Schwimmen mit einer Zeit von 2:10,63 im Mai. Trotz Yus Erfolgen hat ihre Teilnahme an internationalen Wettkämpfen in so jungen Jahren Bedenken bei Sportlern wie der vierfachen Weltmeisterin Karen Pickering ausgelöst. „Zu sehen, wie eine junge Sportlerin bei den Wettkämpfen antritt, ist einerseits erstaunlich, wirft aber auch die Frage auf, wie lange sie schon hart trainiert. Was für ein Training absolviert sie? Wie wirkt sich das auf ihren Körper aus?“, sagte Karen Pickering im BBC Radio 5 Live. Pickering fügte hinzu: „Wir haben das bei Turnern gesehen, die zu jung unter Druck gesetzt wurden, und wissen, welche langfristigen Auswirkungen das auf ihren Körper hat.“
Lambertz über EuGH-Urteil: "Wird Beben auslösen"
Aufsehenerregendes Urteil mit unklaren Folgen: Das Internationale Sportgericht CAS hat nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshof bei Schiedssprüchen in der EU in Zukunft nicht mehr das letzte Wort. Sportrechtler Dr. Paul Lambertz hat das Urteil für den SID eingeordnet.
NFL: Aaron Rodgers direkt daneben - Heftige Rangelei bei Steelers
Bei den Pittsburgh Steelers kommt es im Training Camp zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung.
Mulder scherzt über Bundesliga-Rückkehr
Schalkes Direktor Profifußball, Youri Mulder, spricht über das, was den Fans der Königsblauen Hoffnung machen könnte.
Saudi-Wechsel zu Ronaldo? Stuttgart-Profi Chabot reagiert
Jeff Chabot äußert sich zu den Wechselgerüchten um Al-Nassr und Juventus Turin und erklärt, wie er mit dem Interesse dieser Vereine umgeht.
NFL: Equanimeous St. Brown nach nur neun Tagen wieder entlassen
Die Jobsuche geht in die nächste Runde: Der deutsch-amerikanische Football-Profi Equanimeous St. Brown ist nach nur neun Tagen bei den San Francisco 49ers wieder entlassen worden. Vor dem Saisonstart der NFL im September ist der ältere Bruder von Lions-Star Amon-Ra St. Brown damit wieder ohne eine sportliche Heimat.
NFL: Netz zerreißt Chiefs und Refs nach Test von neuem Videosystem
Die NFL testet erstmals ein virtuelles System zur Ermittlung eines First Downs. Wie kommt die neue Technik bei den Fans an?
Díaz: Das verriet mir Wirtz über die Bundesliga
Vor seinem Wechsel lernte Bayern-Neuzugang Florian Wirtz in Liverpool kennen. Dabei verriet der Ex-Leverkusener dem Kolumbianer ein paar Details.
Nachfolger von Díaz: Wirtz trägt beim FC Liverpool die "7"
Die "7" der Reds: Florian Wirtz hat offiziell seine Rückenummer beim FC Liverpool erhalten. Damit wird der Nationalspieler Nachfolger eines neuen Bayern-Stars.
Medien: Palhinha verlässt FC Bayern wieder
Das Missverständnis findet offenbar vorerst ein Ende: Wie mehrere Medien berichten, wechselt João Palhinha nach einer durchwachsenen Saison beim FC Bayern auf Leihbasis zu Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur.