Jannik Sinner ist der erste Italiener, der Wimbledon gewinnt, nachdem er seinen Rivalen Carlos Alcaraz im All England Club in vier Sätzen besiegt hat. Sinner, der den Wettbewerb mit 4:6, 6:4, 6:4, 6:4 gewann, revanchierte sich mit diesem Sieg für seine Niederlage im French-Open-Finale gegen Alcaraz vor über einem Monat. „Es ist so besonders. Ich lebe meinen Traum [...] Ich hatte eine sehr harte Niederlage in Paris, aber am Ende des Tages ist es egal, wie man gewinnt oder verliert - man muss nur verstehen, was man falsch gemacht hat. Wir haben die Niederlage akzeptiert, weiter gearbeitet, und deshalb halte ich jetzt diesen Pokal in der Hand“, sagte Jannik Sinner. Sinner ging im ersten Satz mit 4:2 in Führung, doch Alcaraz kämpfte sich zurück, gewann die nächsten vier Spiele und sicherte sich den ersten Durchgang auf dem Centre Court. Im ersten Spiel des zweiten Satzes gelang es dem Italiener jedoch, Alcaraz zu breaken und die Führung zu halten, um den Satz mit 6:4 zu gewinnen. Im dritten Satz gewannen Sinner und Alcaraz jeweils die ersten vier Aufschlagspiele, bevor Sinner die schwachen zweiten Aufschläge von Alcaraz zum entscheidenden Break nutzte. Der 23-Jährige schlug im dritten Durchgang zur 2:1-Führung auf und schaffte im vierten Durchgang ein weiteres Break, um seinem ersten Wimbledon-Titel ein Stück näher zu kommen. Trotz Alcaraz' Bemühungen hielt Sinner seinen Aufschlag und gewann sein erstes Grand-Slam-Turnier ohne Hartplatz und sein viertes Major-Turnier in seiner Karriere. Mit dem Triumph beendete Sinner auch Alcaraz' 24-Match-Sieg in Wimbledon, da der Spanier seinen Versuch, bei SW19 drei Titel in Folge zu gewinnen, vereitelte. Die beiden haben sich die letzten sieben Grand-Slam-Titel geteilt und gehen mit jeweils einem Major-Titel in die US Open im nächsten Monat, da Alcaraz mit fünf Titeln das direkte Duell anführt.
Nüsken über Wück-Ansprache: "Nur wir können das Spiel entscheiden"
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Der Countdown läuft - bei den deutschen Fußballerinnen. Vor ihrem ersten K.o.-Spiel bei der EM am Samstag gegen Frankreich muss jeder Pass sitzen. Und auch mental gibt es einiges aufzuarbeiten - nach der 1: 4 Niederlage gegen Schweden.
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Neun Monate vor WM-Beginn: Die FIFA startet im Herbst ihr Ticketprogramm für die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko. Fans mit Ticketwunsch sollten auf der FIFA-Website am besten "noch heute" ihr Interesse anmelden, hieß es in der Mitteilung des Weltverbandes. Die DFB-Auswahl muss zum Zeitpunkt des Verkaufsstarts noch um die Qualifikation spielen.
Kleinwüchsige auf Geburtstagsparty: Yamal droht Untersuchung
Jungstar Lamine Yamal feierte seinen 18. Geburtstag überschwänglich. Ein Video, das offenbar Gäste mit Kleinwuchs beim Betreten des Veranstaltungsorts zeigt, bringt den Europameister jetzt allerdings in Bedrängnis. Die Interessenvertretung ADEE sieht die Menschenwürde verletzt. Ein Darsteller hält jedoch dagegen.
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Florian Witz hat sich mit einem emotionalen Video von den Fans von Bayer Leverkusen verabschiedet und eine spezielle Hoffnung für die Zukunft der Werkself geäußert. Der zum FC Liverpool abgewanderte Nationalspieler blickt zudem auf seine Zeit in Leverkusen zurück - auf die Höhepunkte, aber auch auf seinen Tiefpunkt in fünfeinhalb Jahren Bayer 04.
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Hitze, purzelnde Ticketpreise, ein Überraschungssieger - und natürlich Donald Trump: Die erste Klub-WM mit 32 Teilnehmern ist Geschichte und hat einen ambivalenten Vorgeschmack auf die "große" WM 2026 gegeben. Ein Überblick über die Lehren aus dem neuen Mega-Event.
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Nach der bereits in Teilen hart geführten Partie kochen die Gemüter nach dem Klub-WM-Finale zwischen dem FC Chelsea und Paris Saint-Germain hoch. Mittendrin: PSG-Trainer Luis Enrique, der dabei einen Chelsea-Torschützen mit der Hand an Hals und Kinn trifft. Ein Schlag oder ein Versehen beim Versuch zu beruhigen? Der PSG-Trainer teilte im Anschluss seine Sicht der Dinge mit.
Club-WM-Finale: Chelsea entzaubert PSG und gewinnt
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