Auch das neue Macan-Einstiegsmodell in die vollelektrische SUV-Welt von Porsche schöpft seine Energie aus einer Hochvolt-Batterie mit 100-kWh-Brutto-Energieinhalt. Für den Vortrieb sorgt ausschließlich der aus dem Macan 4 bekannte Hinterachsmotor mit einem Durchmesser von 210 Millimeter, einer aktiven Länge von 200 Millimeter und einer Leistung von 250 kW (340 PS). Die E-Maschine verfügt über einen 480-Ampere-Pulswechselrichter (PWR), bei dem zugunsten eines höheren Wirkungsgrads das hocheffiziente Halbleitermaterial Siliziumkarbid (SiC) zum Einsatz kommt. Es reduziert die Schaltverluste im PWR erheblich und ermöglicht höhere Schaltfrequenzen. In Zusammenspiel mit der Launch Control kommt der Macan auf bis zu 265 kW (360 PS) Overboost-Leistung, das maximale Drehmoment liegt bei 563 Nm. Aus dem Stand ist nach 5,7 Sekunden die 100-km/h-Marke erreicht, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h. Durch den Verzicht auf den Allradantrieb ist der Macan 110 Kilogramm leichter als der Macan 4 und benötigt weniger Strom. Dadurch ergibt sich eine kombinierte WLTP-Reichweite von bis zu 641 Kilometern.
BYD ATTO 2
BYD ist weltweit führend im Verkauf von Elektroautos. Der chinesische Hersteller erreichte bereits im November 2024 die Marke von zehn Millionen verkauften Fahrzeugen. Mit dem neuen BYD Atto 2 sollen auch in Deutschland weitere Einheiten hinzukommen und der europäische Markt gestärkt werden. Maria Grazia Davino (Regional Managing Director BYD) erklärt, was hinter dem Konzept BYD steckt.
Maserati GranCabrio Folgore Highlights
Der Antriebsstrang des Folgore wurde mit Technologie aus der Formel E entwickelt, wie z. B. den Siliziumkarbid-Invertern für optimalen Energiefluss und höhere Effizienz. Die hochmoderne 800-Volt-Batterie treibt drei leistungsstarke 300-kW-Permanentmagnetmotoren an – einen vorne und zwei hinten –, die bis zu 560 kW (761 PS) und ein atemberaubendes Drehmoment von 1.350 Nm an allen vier Rädern liefern. Grand Touren sollen, nun ja, groß sein. Deshalb sollte man so weit fahren können, wie das Herz begehrt: bis zu 450 km mit einer vollen Batterieladung. Oder bis zum nächsten Halt, um die Landschaft zu bewundern. Wenn es dann soweit ist, lässt sich der Akku in nur 5 Minuten auf 100 km aufladen – so bleibt die Balance zwischen schnellem Vorankommen und einem Leben im eigenen Tempo elegant gewahrt. Zurück auf der Straße wird beim Bremsen zusätzliche Energie aufgefangen und gespeichert.
Der neue Mercedes-Maybach SL Monogram Series - Ikonisches Design veredelt mit exklusiven Maybach Stilelementen und neuer Doppelhutze
Entsprechend der Markenphilosophie bietet der Mercedes‑Maybach SL ein ganzheitliches, sinnliches Erlebnis. Die Kontur des markenspezifischen, chromveredelten Kühlergrills ist beleuchtet, ebenso wie der filigran eingearbeitete Maybach Schriftzug. Die eigenständige Motorhaube mit aufrechtstehendem Mercedes Stern trägt in der Mitte eine verchromte Längsfinne. Um die Exklusivität weiter zu steigern, ist die obsidianschwarze Haube auf Wunsch mit eingearbeitetem Maybach Pattern in Graphitgrau uni erhältlich. Dieser Prozess ist sehr aufwändig und erfolgt teilweise in Handarbeit. Zunächst erhält die Motorhaube einen Basislack, der dann manuell geschliffen wird. Anschließend erfolgt das Bedrucken mit dem Maybach Pattern. Jeder Prozessschritt unterliegt hohen technischen Anforderungen und erfordert höchste Präzision in der Ausführung. Abschließend wird die Haube mit mattem Klarlack überzogen, erneut von Hand geschliffen und nochmals mit mattem Klarlack veredelt. Das Innere der Scheinwerfer ziert ein hochwertiger Akzent in Roségold. Die spezifische Frontschürze betont mit horizontalen Lufteinlässen die Breite des Fahrzeugs. Der Rahmen der Windschutzscheibe ist mit glänzendem Chrom veredelt. Ein weiterer Chromeinleger befindet sich in der Längsträgerverkleidung. Der Mercedes‑Maybach SL rollt auf 21-Zoll-Schmiederädern im 5-Loch-Design oder im Vielspeichen-Design.
Der neue Hyundai SANTA FE - Echter Hingucker - Ausstattung Blackline
Besonderen Eindruck hinterlässt der Hyundai SANTA FE in der neuen Ausstattungslinie Blackline (ab 61.850 Euro). 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, Front- und Heckschürze sowie Seitenschweller sind in Schwarz gehalten, dazu passen entsprechende Applikationen im Innenraum. Die Komfort- und Technikausstattung erweitern das Head-up-Display, die duale Smartphone-Ladeschale, eine elektrische Lenkradverstellung, ein digitaler Innenspiegel, ein UV-C-Sterilisationsfach, Nappaledersitze, Fahrer- und Beifahrersitz mit Relax-Funktion, Fahrersitz mit Memory-Funktion sowie elektrisch einstellbare Komfort-Einzelsitze mit Relax-Funktion in der zweiten Sitzreihe. Optional sind auch für die Version Blackline der digitale Fahrzeugschlüssel und das Glas-Schiebedach erhältlich. Das Farbprogramm für den neuen SANTA FE umfasst insgesamt neun Lackierungen, darunter Metallic-, Mineraleffekt- und Mattfarben. Innen gibt es je nach Ausstattungslinie bis zu drei Farben. Beim Antrieb haben Kunden die Wahl zwischen zwei elektrifizierten Motorisierungen. Den Einstieg bildet ein Vollhybrid aus 1,6-Liter T-GDI-Benzinmotor und Elektromotor, der eine Systemleistung von 158 kW (215 PS) entwickelt, mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt ist und sich wahlweise mit Front- oder Allradantrieb kombinieren lässt. Topmodell ist ein 186 kW (253 PS) starker Plug-in-Hybrid in Verbindung mit Sechsgang-Automatik und Allradantrieb, der eine elektrische Reichweite von 54 Kilometern bietet.
Der neue BMW M5 - Hochwertige Fahrwerkstechnik mit M spezifischer Abstimmung
Die Fahrwerkskonstruktion des neuen BMW M5 umfasst eine Doppelquerlenker-Vorderachse und eine Fünflenker-Hinterachse mit eigenständiger Kinematik und Elastokinematik sowie zahlreichen speziell darauf abgestimmten Komponenten. Die elektrisch unterstützte Zahnstangenlenkung mit M Servotronic und variabler Lenkübersetzung ist starr mit dem Vorderachsträger verschraubt, um optimale Fahrbahnrückmeldungen und eine hohe Zielgenauigkeit zu gewährleisten. In Verbindung mit den großen Spurweiten und der hohen Torsionssteifigkeit von Karosserie und Fahrwerksanbindung führt diese Kombination zu einem M typischen Fahrverhalten, das von Agilität, Präzision und einem linearen Aufbau von Querkräften bei dynamischer Fahrweise geprägt ist. Zur Serienausstattung gehören außerdem ein Adaptives M Fahrwerk mit elektronisch geregelten Stoßdämpfern und eine Integral-Aktivlenkung, die ein Mitlenken der Hinterräder um bis zu 1,5° bewirkt. Die M spezifische Abstimmung, die individuell wählbaren Kennfelder und die radindividuelle Regelung der Stoßdämpfer ermöglichen eine optimale Aufbauanbindung sowie eine maximale Spreizung zwischen rennstreckentauglicher Dynamik und Fahrkomfort im Alltag. Das gezielte Mitlenken der Hinterräder optimiert die Fahrstabilität bei hohem Tempo ebenso wie die Agilität und den Komfort beim Rangieren.
Der Alfa Romeo Junior Veloce - Der Antrieb des neuen Alfa Romeo Junior Veloce
Im Alfa Romeo Junior Veloce kommt erstmals ein neu entwickelter Hybrid-Synchronmotor zum Einsatz, der eine Maximaldrehzahl von 15.200 realisiert. Die Leistung beträgt 207 kW (280 PS), das maximale Drehmoment 345 Newtonmeter. Der neue Antriebsstrang wurde von den Ingenieuren von Alfa Romeo, von Stellantis Engineering Propulsion Systems und von Emotors gemeinsam entwickelt. Der neue Alfa Romeo Junior Veloce beschleunigt in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 54 kWh ermöglicht eine Reichweite von um die 400 Kilometer im WLTP-Zyklus. Beim Schnellladen mit 100 kW (Gleichstrom) ist das Akkupaket in weniger als 30 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen.
Das Design der Audi A6 e-tron Familie
Exterieurdesigner Sascha Heyde präsentiert die Highlights des Designs und der digitalen Lichttechnologie des Audi A6 Sportback e-tron und Audi A6 Avant e-tron.
Audi A5 - effiziente und nachhaltige Produktion in Neckarsulm - Modernste Qualitätsüberwachung im Karosseriebau
Die Messungen zur Qualitätskontrolle im Karosseriebau finden größtenteils inline statt, also ohne ein Fahrzeug aus der Linie nehmen zu müssen. An zwei Stationen kommt eine neue Messtechnik zum Einsatz. Dort befinden sich jeweils vier Roboter, die mithilfe von Messsensoren die Maßhaltigkeit der Bauteile ermitteln. Das Messergebnis wird anhand einer Software ausgewertet, visualisiert und den Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt. Mit dieser neuen Technologie kann jedes produzierte Fahrzeug direkt in der Linie durchgemessen werden. Audi steigert so die Anzahl der Messungen deutlich und kann bei möglichen Abweichungen schneller reagieren. Die Qualitätskontrolle ist dank des hohen Automatisierungsgrads zudem dauerhaft und unterbrechungsfrei möglich. Um Karosserien zu prüfen, greifen Mitarbeitende auf innovative Technologien wie Augmented Reality (AR) zurück. Eine AR-App auf handelsüblichen Tablets mit integrierter Kamera blendet etwa die zu kontrollierenden Verbindungspunkte in Echtzeit ein. So lässt sich zielgerichtet prüfen und direkt dokumentieren, ob etwa Schweißnähte oder -punkte vorhanden und nach Soll-Vorgaben ausgeführt sind. Die Effizienzsteigerung durch die Digitalisierung ist dabei enorm. So mussten Prüferinnen und Prüfer früher zum Beispiel einen hohen Aufwand betreiben, um die Vorgaben für eine Klebenaht zu ermitteln. Mit dem Tablet kann diese Arbeit heute innerhalb weniger Sekunden erfolgen.