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Gesundheit & Fitness

Infos zu Masern, die Sie wissen sollten

Die Masern sind eine nicht zu unterschätzende Viruserkrankung, gegen die Kinder geimpft werden sollten. Als Masern wird eine hochansteckende, akute Viruserkrankung mit dem Masernvirus bezeichnet. Zunächst treten erkältungs- und grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber, Husten und Schnupfen auf. Als nächstes kommt der rote Hautausschlag hinzu. Ein Mensch kann die Masern nur einmal in seinem Leben bekommen, danach ist er immun gegen diese Krankheit. Bei Kindern sind die Masern relativ harmlos. Erwachsene Patienten können jedoch unter schweren Folgeerkrankungen leiden wie u.a. einer Lungen- oder Mittelohrentzündung. Masern sind extrem ansteckend und erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt acht bis zehn Tage. Der Ausschlag tritt erst nach rund zwei Wochen nach der Ansteckung auf. Das Masernschutzgesetz ist am 1. März 2020 in Kraft getreten. Danach sollen Schul- und Kindergartenkinder wirksam vor Masern geschützt werden.

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Videografik: So wirken Impfungen

Impfungen von Kindern sind weltweit ins Stocken geraten: Gründe sind wirtschaftliche Ungleichheit, Unterbrechungen während der Corona-Pandemie und Desinformation, wie aus einer im Magazin "The Lancet" veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Videografik erläutert die Wirkweise von Impfungen.

Ständig müde: Das sind die häufigsten Auslöser

Müdigkeit ist eines der häufigsten Symptome, die beim Arztbesuch genannt werden. Oft lässt sich eine Krankheit über sogenannte Leitsymptome identifizieren. Bei anhaltender Müdigkeit ist das Gegenteil der Fall. Müdigkeit gilt aber auch als erstes Signal dafür, dass körperlich etwas nicht stimmt. Weitere Alarmsignale sind das Einschlafen bei täglichen Verrichtungen oder extreme Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme. Sich nach kleinster körperlicher Anstrengung gleich ausgepowert und schlapp zu fühlen sei ebenfalls ein Hinweis, sagt der Bedburger Allgemeinmediziner Jens Wasserberg. Stress ist ein bedeutender Verursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, auch Fatigue-Syndrom genannt. Möglicherweise ist die bleibende Müdigkeit auch die Folge einer vorangegangenen Corona-Erkrankung. Eine Schilddrüsenerkrankung löst chronische Entzündungen und darum Müdigkeit als Symptom aus. Über das Blut lassen sich daneben Hormon- und Stoffwechselstörungen oder Entzündungen als Auslöser erkennen: Veränderte TSH-Werte zeigen an, dass die Schilddrüse zu viel oder zu wenige Hormone produziert. Der Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) zeigt eine Blutarmut an. Ist der Homocysteinspiegel sehr hoch, kann das ebenfalls zu Erschöpfung und Müdigkeit führen. Mehr dazu im Video.

So unterscheiden sich Erkältung, Grippe und Corona

Nicht jeder Husten bedeutet Covid-19, nicht jedes leichte Fieber muss Vorbote der Grippe sein. Viele Symptome solcher Infekte sind unspezifisch und ähneln sich. Aber es gibt auch Unterschiede zwischen einer Grippe, Erkältung und Corona. Ein Überblick.

Fünf Dinge, die eine Notärztin nie mit ihren Kindern tun würde

Auf ihrem Instagram-Account klärt Dr. Julia Rehme-Röhrl, auf Instagram als „Notarztmami“ bekannt, über medizinische Themen auf. Sie postet informative Videos, in denen sie die Eltern über klassische Kinderkrankheiten informiert. In einem Video erklärt sie, welche fünf Dinge sie mit ihrem Wissen als Mutter niemals tun würde. 1. Niemals ohne Helm Fahrrad fahren - auch nicht im Fahrradanhänger 2. Niemals ein Hochbett kaufen. Das Kind könne davon viel zu leicht herunterfallen. Die Verletzungen von einem solchen Sturz seien sehr gefährlich und können bis zur Querschnittslähmung reichen. 3. Niemals eine dicke Jacke unter dem Sicherheitsgurt tragen. Die dicke Jacke verhindere es, dass der Gurt eng anliegt, um das Kind zu schützen. 4. Kein Trampolin für Kinder unter acht. Die Schwingungen darauf können die kleinen nicht einschätzen, vor allem nicht, wenn noch andere darauf hüpfen. 5. Niemals auf eine Schwimmhilfe verlassen.

Diese Hausmittel helfen gegen Fieber

Bei Fieber ist der Körper viel wärmer als bei Normaltemperatur. Man schwitzt viel, um sich abzukühlen. Das Schwitzen führt zum Flüssigkeitsverlust. Deswegen muss man bei Fieber viel trinken, um den Flüssigkeitsmangel wieder auszugleichen. Empfohlen sind Wasser, Tee, eine Suppe oder isotonische und elektrolytische Getränke. Auch durch die frisch gepressten Säfte erhält man viele Vitamine. Honig unterstützt das Immunsystem, denn er hat antientzündliche Wirkstoffe. Bei Erkältung und grippalen Infekten ist der Honig immer eine gute Wahl. Honig sollte aber erst in den Tee gegeben werden, wenn er etwas abgekühlt ist, damit die Inhaltsstoffe nicht zerstört werden. Auch der Knoblauch und die Zwiebel enthalten viele wohltuenden Eigenschaften. Ingwer wirkt gegen Fieber, Husten und andere häufige Erkältungssymptome. Er hilft am besten aufgebrüht als Tee. Essig hat eine kühlende Wirkung auf die Haut. Deswegen wird er als Wickel gegen Fieber benutzt.

Spahn äußert sich zur Masken-Affäre

Nach dem Sonderbericht über die Beschaffung von Masken während der Corona-Pandemie, nimmt nun der ehemalige Gesundheitsminister Spahn dazu Stellung.

Jeder Vierte leidet unter Lärmbelästigung

Lärmbelästigung ist ein ernstes Gesundheitsproblem in Deutschland: Jeder vierte Bürger leidet unter ständigem Krach, der die Lebensqualität massiv beeinträchtigt und Stress und gesundheitliche Probleme verursachen kann.

Wie lange kann der menschliche Körper ohne Nahrung und Wasser überleben?

Die 24-jährige Brasilianerin Juliana Marins wurde vermisst, nachdem sie am vergangenen Freitag (20.) beim Wandern auf dem Vulkan Rinjani in Indonesien verunglückt ist. Fälle wie dieser werfen die Frage auf: Wo liegen die Grenzen des menschlichen Körpers? Wie lange können wir ohne Essen oder Wasser auskommen? Der menschliche Körper kann wochenlang ohne Nahrung auskommen, aber nur zwei bis vier Tage ohne Wasser. Dieser Unterschied kommt dadurch zustande, dass der Körper während längerer Fastenperioden zwar Fett als Energiereserve nutzen kann, es aber keine interne Quelle gibt, die die Flüssigkeitszufuhr ersetzt. Ohne Wasser treten die ersten Symptome der Dehydrierung (wie Schwindel, geistige Verwirrung, trockene Haut und beschleunigter Herzschlag) schnell auf und können innerhalb weniger Tage zum Organversagen führen. Extreme Fälle wie der des Österreichers Andreas Mihavecz, der 18 Tage ohne Essen und Trinken überlebte, nachdem er in einer Zelle vergessen worden war, sind äußerst selten und erfordern außergewöhnliche Faktoren. Was das Verhungern betrifft, so gibt es Aufzeichnungen über Menschen, die während eines Hungerstreiks zwischen 28 und 61 Tage ohne Nahrung überlebt haben, sofern sie Zugang zu Wasser hatten. Die Dauer variiert je nach Geschlecht, Körperzusammensetzung, Umgebungstemperatur und vorherigem Gesundheitszustand. Frauen sind aufgrund ihres höheren Körperfettanteils und der effizienteren Nutzung der Energiereserven eher in der Lage, dem Hungertod zu widerstehen.

Ärztin warnt: Elektronische Geräte auf der Toilette können krank machen

Menschen, die auf der Toilette ihr Smartphone oder andere elektronische Geräte benutzen, setzen sich einem erhöhten Risiko für Durchfall und Magenkrämpfe aus.

Forscher entdecken neues Mittel gegen Krebs - in Jahrtausende alten Gräbern

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Wassereinlagerungen loswerden: Wirksame Tipps zur Entwässerung

Hast du mit Wassereinlagerungen im Körper zu kämpfen? Die geschwollenen Glieder können zur echten Belastung werden. Doch mit ein paar Tricks unterstützt du die Entwässerung.

Vitaminmangel: Typische Symptome und richtiges Lebensmittel

Mangel an Vitamin B12 Die Leber kann eine fehlende Zufuhr dieses Vitamins eine Zeit lang ausgleichen. Gelingt das aber irgendwann nicht mehr, können bleibende Schädigungen des Rückenmarks die Folge sein. Symptome: Müdigkeit, Erschöpfung, Leistungsminderung. Da Pflanzen kein Vitamin B12 enthalten, steuern Veganer besonders leicht in einen Vitamin B12-Mangel. Vitamin-B12-Lieferanten sind u.a. Fleisch, Milchprodukte und Eier. Eisenmangel Eisenmangel ist laut Tilman Grune vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung eine der häufigsten Mangelerscheinungen. Symptome: Blässe, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Probleme mit der Wärmeregulation oder Infektanfälligkeit. Von einem Eisenmangel sind wegen ihrer Regelblutung vor allem junge Frauen betroffen. Eisen ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das laut Leitzmann vor allem in Leber, Rind- und Schweinefleisch, Hülsenfrüchten, Vollkornbrot, Hafer, Nüssen oder Spinat enthalten ist. Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport und die Zellatmung. Vitamin-D-Mangel Bei einem Defizit kann es zu schweren Veränderungen des Knochensystems kommen, auch Rachitis genannt. Vitamin-D-Mangel steht auch in Zusammenhang mit Infektionen sowie negativen Auswirkungen aufs Herz-Kreislaufsystem. Der Körper bildet dieses Vitamin selbst über die Haut. Nötig ist dazu allerdings UVB-Strahlung. Doch empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung eine täglich ungeschützte Sonnenlichtbestrahlung von fünf bis zehn Minuten. Das reicht für die körpereigene Vitamin-D-Synthese aus. Vitamin D ist auch im Fisch, Eier, Käse, Milch, Fleisch sowie Avocados und Pilze enthalten. Symptome: Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Nervosität, Herzrhythmusstörungen oder Müdigkeit. Vitamin-B-Mangel Symptome: Störungen des Blutbildes, Hautinfektionen und schweren Schwangerschaftskomplikationen. jedes Blattgemüse beinhaltet Folat. Daneben ist es auch in Tomaten, Hülsenfrüchten, Milch- oder Vollkornprodukten und Weintrauben enthalten. Zink Es spielt eine große Rolle für das Immunsystem, den Hormonhaushalt und die Zellteilung. Symptome: Brüchige Nägel, Haarausfall, Probleme bei der Wundheilung, Durchfall. Die größte Menge Zink steckt in Brot - vor allem Vollkornbrot. Danach tragen Fleisch und Wurst sowie Milchprodukte wie Käse wesentlich zur Zufuhr des Nährstoffs bei.

Zecken, Wespen, Mücken und Bienen: Was Eltern über Insektenstiche bei Kindern wissen sollten

Anhand der folgenden Hinweise finden Sie heraus, welches Tier wahrscheinlich zugestochen hat: Bienen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt meist in der Haut stecken • Sie fliegen vom Frühjahr bis in den Spätsommer Wespen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt in der Regel nicht stecken • Sie umschwirren oft Tische mit Essen und Abfall Stechmücken • Die Stiche jucken häufig • Leichte Rötung und kleine Quaddeln Zecken • Das Tier steckt bis zu acht Tage in der Haut fest • Der Stich juckt nur manchmal • Gerötetes Hautknötchen (Papel) Beobachten Sie die Zeckenstichstelle vier bis sechs Wochen und markieren Sie das Datum, da Zecken Borreliose übertragen können. In der Regel sind alle Stiche harmlos.Das gilt vor allem für Mückenstiche. Auch wenn ein Bienen- oder Wespenstich schmerzhaft ist: Für Kinder ist ein einzelner Stich nicht gefährlicher als für Erwachsene. Was tun nach einem Insektenstich? Ruhig bleiben. Sei man selbst aufgeregt, übertrage sich das oft auf den Nachwuchs. Entfernen Sie einen Bienenstachel sofort, da er weiter Gift abgeben kann. Die Einstichstelle nicht mit den Fingern zusammenpressen, um kein weiteres Gift in die Wunde zu drücken. Wann Sie den Notdienst rufen sollten: Stiche in Mund und Hals: Ein Stich im Mund oder Hals kann die Atmung erschweren. Kühlen Sie den Hals von außen mit kalten Tüchern. Im Zweifelsfall den Notdienst anrufen. Viele Stiche auf einmal: Bei Kleinkindern wird eine Überwachung ab 5 Stichen empfohlen. Viele Stiche können zu toxischen Reaktionen führen. Insektengiftallergie: Laut dem Allergieinformationsdienst treten sie bei etwa einem Prozent der Kinder auf. Allergische Symptome sind u.a.: • Heiserkeit bis zur Atemnot und Asthmaanfälle • Erbrechen • Durchfall • schneller Pulsschlag • Blutdruckabfall Die Symptome treten in der Regel zehn Minuten bis eine halbe Stunde nach dem Stich auf.

Vitamin D, Eisen und Co.: Wie gesund sind Nahrungsergänzungsmittel wirklich?

Was sind Nahrungsergänzungsmittel? Das sind Produkte wie Tabletten oder Pulver. Sie ergänzen die normale Ernährung. Welche lohnen sich? Wer sich schlecht ernährt, schwanger ist oder viel Sport macht, kann Nahrungsergänzung brauchen. Vitamin D ist für ältere Menschen und Kinder wichtig. Schwangere sollten Folsäure nehmen. Auch Jod und Eisen können helfen. Für Vegetarier und Veganer sind Vitamin B12 und Omega-3-Fettsäuren wichtig. Was ist bedenklich? Nahrungsergänzungsmittel sind keine Medikamente. Die Hersteller müssen nur ein Online-Formular ausfüllen. Es wird nicht geprüft, ob das Produkt wirklich sicher ist. Die Regeln sind nicht so streng wie bei Medizin. Auch Menschen ohne Fachwissen dürfen solche Produkte verkaufen. Ernährungswissenschaftlerin Franziska Pusch warnt auch vor Produkten, die Influencer bewerben. Sie versprechen oft zu viel. Nahrungsergänzungsmittel können nicht vor Krankheiten schützen. Welche Schäden sind möglich? Zu viel von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln kann krank machen. Verbraucherschützer warnen zum Beispiel vor dem giftigen Gas Ethylenoxid, das in pflanzlichen Produkten vorkommen kann. Zu hohe Mengen von Curcumin oder Piperin in Kurkuma-Produkten können der Leber schaden. Viele Kalziumpräparate sind zu stark dosiert. Das kann zu Nierensteinen oder verkalkten Gefäßen führen. Wirken Nahrungsergänzungsmittel wirklich? Das ist nicht bewiesen. Sie werden wie Lebensmittel behandelt – deshalb gibt es keine genauen Studien zur Wirksamkeit. Solche Studien wären zu teuer und aufwendig. Was sind Alternativen? Gesunde Ernährung ist besser. Man sollte viel Obst, Gemüse, Nüsse und pflanzliche Eiweiße essen. Weniger Fertiggerichte, weniger Fleisch, genug trinken. Wichtig ist auch: nicht rauchen, wenig Alkohol, auf das Gewicht achten.

Übelkeit: Das kann gegen das flaue Gefühl im Magen helfen

Übelkeit kann unterschiedliche Ursachen haben. Wenn ihr keine ernsthafte Erkrankung zugrunde liegt, können Betroffene versuchen, selbst für Linderung zu sorgen. So kann es helfen, mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Bei einem leeren Magen wird Übelkeit häufig stärker empfunden. Allerdings sollte auf fettige, sehr zuckerhalte, stark gewürzte, frittierte und scharfe Speisen verzichtet werden. Stattdessen sollte auf leicht verdauliches Essen gesetzt werden. Neben Haferbrei und Kartoffelpüree bieten sich z. B. auch trockene Lebensmittel wie Toast, Zwieback oder Knäckebrot an. Essen, das nicht stark riecht, kann Übelkeit vorbeugen. Gleiches gilt für die Zubereitungsweise. Es empfiehlt sich, häufig zu lüften. Ingwer ist ein empfohlenes Hausmittel gegen Übelkeit, z. B. als Tee oder Bonbon. Auch Zitronen können in dieser Form helfen. Besonders falls die Übelkeit mit Erbrechen einhergeht, ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Um die Übelkeit nicht zu verstärken, sollte man über den Tag verteilt langsam kleine Schlücke zu sich nehmen. Dabei sollte auf kohlensäurehaltige Getränke und Alkohol verzichtet werden. Es bieten sich hingegen stilles Wasser und Tees an. Wenn z. B. jegliche Flüssigkeit, Nahrung oder Blut erbrochen wird, Übelkeit und Erbrechen anhalten oder weitere Symptome hinzukommen, sollte medizinische Hilfe hinzugezogen werden.

Für guten Schlaf: Darum sollten Sie das Fenster nachts lieber nicht öffnen

Besonders im Sommer schlafen viele lieber bei offenem Fenster - klar, denn tagsüber heizt sich die Wohnung auf. Doch das kann den Schlaf deutlich beeinträchtigen, wie eine Studie der Universität Mainz zeigt.

Münchner an Hasenpest erkrankt: Übertragung durch Zeckenstich?

Im nördlichen Landkreis München sind zwei Menschen an Hasenpest erkrankt. Sie befinden sich bereits auf dem Weg der Besserung. Übertragen wurde die Hasenpest wahrscheinlich durch einen Zeckenstich.

Ist Petersilie giftig? Mythen und Wahrheiten über die Pflanze

Petersilie wird bei Tisch wegen ihres köstlichen Geschmacks und ihres großen gesundheitlichen Nutzens verwendet und passt wirklich zu allem. Sie ist bekannt für ihre harntreibenden, verdauungsfördernden und antioxidativen Eigenschaften und ist außerdem eine hervorragende Quelle für Vitamine und Mineralien wie Vitamin C, Vitamin K, Folsäure, Eisen und Kalium. Außerdem hilft er, überschüssige Flüssigkeit abzuführen und Wassereinlagerungen zu vermeiden, und ist gut für das Herz. Nicht jeder weiß jedoch, dass vom Verzehr großer Mengen Petersilie dringend abzuraten ist, da sie ab einer bestimmten Menge giftig sein kann, insbesondere wenn sie während der Blütezeit verzehrt wird. Das ätherische Öl der Blüten enthält Apiol, eine Substanz, die Nebenwirkungen wie Blutarmut, Leberprobleme und die Anregung von Gebärmutterkontraktionen während der Schwangerschaft haben kann. Bei normalem Verzehr gilt Petersilie jedoch nicht als giftig, daher wird empfohlen, sie in Maßen zu konsumieren. Schließlich muss mit dem Mythos aufgeräumt werden, dass Petersilie niemals gekocht verzehrt werden darf. Petersilie kann sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden, wichtig ist nur, dass man mit der Menge vorsichtig ist.

Schlafen bei offenem Fenster: Das sagt die Wissenschaft dazu

Im Sommer schlafen viele Menschen gern mit offenem Fenster. Laut Studien ist das aber keine gute Idee.

Cannabiskonsum und seine Verbindung zu Herzkrankheiten

Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass Cannabiskonsum das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, akutem Koronarsyndrom und Schlaganfall zu sterben, erhöhen kann. Die in der Fachzeitschrift Heart veröffentlichte Studie ergab, dass Cannabiskonsumenten im Vergleich zu Nichtkonsumenten ein doppelt so hohes Risiko hatten, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben. Die Studie ergab auch, dass Cannabisraucher im Vergleich zu Nichtkonsumenten ein um 29 % höheres Risiko für Herzinfarkte und ein um 20 % höheres Risiko für Schlaganfälle aufwiesen. Für die Studie sammelten die Forscher die medizinischen Daten von rund 200 Millionen Menschen, die meisten im Alter zwischen 19 und 59 Jahren. Die Forscher stellten fest, dass die Patienten, die wegen solcher Störungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden, jung waren und keine Vorgeschichte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Risikofaktoren hatten. Trotz der Analyse von Daten aus 24 Studien, die zwischen 2016 und 2023 veröffentlicht wurden, stellten die Forscher fest, dass ihre Studie einige Einschränkungen aufwies, darunter ungenaue Dosierungsmessungen. Dr. Lynn Silver, klinische Professorin und Mitverfasserin der Studie, behauptet, dass es sich um eine der bisher größten Studien handelt, und betont, wie wichtig es ist, „es richtig zu machen“. Silver wies auch darauf hin, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowohl in den USA als auch weltweit die „häufigste Todesursache“ sind. Silver forderte die Ärzte auf, „die Menschen auf Cannabiskonsum zu untersuchen“ und die Aufklärung über die schädlichen Wirkungen von Cannabis zu verstärken, „so wie wir es auch bei Tabak tun.“

Warum das Schlafen mit Haustieren Ihre Schlafqualität beeinträchtigen kann

Wenn Sie Ihr Haustier in Ihrem Bett schlafen lassen, mag sich das zwar beruhigend anfühlen, doch Experten zufolge wird Ihr Schlaf dadurch oft gestört. Melissa Milanak, Schlafmedizinerin an der Medical University of South Carolina, stellt fest, dass viele ihrer Patienten berichten, dass sie nachts von ihren Haustieren gestört werden.  Auch wenn das gemeinsame Schlafen mit einem Hund oder einer Katze nicht für jeden schädlich ist, zeigen Untersuchungen, dass es sich negativ auf die Schlafqualität auswirken kann. Hunde sind Leichtschläfer und neigen dazu, sich zu bewegen, zu kratzen oder häufig aufzuwachen. Katzen sind von Natur aus nachtaktiv und werden in der Morgendämmerung und in der Abenddämmerung besonders aktiv; die so genannten „Zoomies“. Der Psychologieprofessor Brian Chin fand heraus, dass das gemeinsame Schlafen mit Haustieren mit Schlaflosigkeit und schlechterem Schlaf verbunden ist, insbesondere bei Menschen mit mehreren Tieren. Milanak weist darauf hin, dass Achtsamkeit der Schlüssel ist, denn viele Menschen merken nicht, dass ihr Haustier ihre Ruhe stört. Wenn sie offen für Veränderungen sind, können sie ihre Haustiere auf dem Boden in einem separaten Bett schlafen lassen oder sie ganz aus dem Schlafzimmer verbannen. Denjenigen, die sich eine Schlafenszeit ohne ihr Haustier nicht vorstellen können, empfiehlt Milanak, ihre Routine anzupassen, z. B. die Bettwäsche häufiger zu waschen oder ihren Schlafrhythmus besser an den ihres Haustiers anzupassen.

Infektion droht: dm ruft Hand-Serum zurück

Wegen einer möglichen Gefahr für die Gesundheit ruft die Drogeriemarkt-Kette dm das Produkt "Balea Handserum Hyaluron (75ml)" zurück.

Zucker: Infos über die Alltagsdroge

Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.

Blutdruck auf natürliche Weise senken

Ein zu hoher Blutdruck kommt einer tickenden Zeitbombe gleich, denn er fördert das Risiko, Herz-Kreislauferkrankungen zu bekommen. Blutdrucksenkende Medikamente sind die einzige Maßnahme, die der Arzt sofort ergreifen kann, um diese Gefahr zu bannen und den Blutdruck zu senken. Allerdings gibt es auch natürliche Maßnahmen, die man selbst begleitend ergreifen kann. Ein bisschen Motivation gehört schon dazu, wenn man an den zu hohen Blutdruckwerten dauerhaft etwas verändern möchte. Wer eisern an einigen Stellschrauben dreht, der kann aber je nach Höhe seiner Werte eventuell sogar erreichen, wieder ohne Medikamente auszukommen. Wichtig ist allerdings, seine Medikamente niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt abzusetzen.

Sicher in der Hitze: Wichtige Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit

Angesichts der extremen Hitze in weiten Teilen der Welt ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen. Achten Sie immer auf den Hitzeindex und nicht nur auf die Lufttemperatur, da dieser die Luftfeuchtigkeit berücksichtigt und ein genaueres Gefühl dafür vermittelt, wie heiß es ist. Planen Sie Aktivitäten im Freien für einen früheren Zeitpunkt am Tag und meiden Sie die Zeit der größten Hitze zwischen 14 und 16 Uhr. Tragen Sie leichte, locker sitzende Kleidung aus Baumwolle oder feuchtigkeitsableitenden Materialien, und vergessen Sie nicht, sich mit Sonnencreme einzucremen und einem breitkrempigen Hut zu tragen. Suchen Sie lieber schattige, natürliche Plätze auf als Asphalt- oder Betonflächen, die mehr Wärme speichern. Achten Sie auf Anzeichen von Hitzeerschöpfung wie Schwindel, Übelkeit oder übermäßiges Schwitzen, insbesondere bei Kindern, älteren Erwachsenen und Personen mit gesundheitlichen Problemen. Wenn die Symptome auftreten, gehen Sie an einen klimatisierten Ort - öffentliche Bibliotheken sind eine gute Option - und suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Symptome anhalten. Trinken Sie den ganzen Tag über viel Wasser und vermeiden Sie Alkohol, da dieser die Dehydrierung verschlimmern kann. Legen Sie kühlende Handtücher oder Kältepackungen auf Ihren Nacken, Ihre Achselhöhlen oder Ihre Leistengegend, um die Körpertemperatur zu senken. Pausen in schattigen oder kühlen Bereichen sind bei körperlicher Aktivität sehr wichtig. Vorausschauende Planung und Achtsamkeit können helfen, schwere hitzebedingte Krankheiten zu vermeiden.

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