Im Jahr 2022 lag der Anteil der Krebserkrankung bei 22,1 %, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf mitteilte. Insgesamt starben 51.653 Menschen. Das durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung Verstorbenen lag mit 75,1 Jahren. Die häufigste Krebsart, an denen Menschen in NRW 2022 starben, ist laut der Statistik nach wie vor eine Erkrankung der Verdauungsorgane. 30,6 Prozent der Männer sind Opfer. Bei Frauen war das 27,8 %. Lungenkrebs oder andere Krebserkrankungen der Atmungsorgane oder im Brustkorb stehen weiter an zweiter Stelle. 25,7 Prozent der Männer und 20,1 Prozent der Frauen waren an Lungenkrebs erkrankt. Die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache war bei Männern eine bösartige Neubildung der Genitalorgane (12,4 Prozent), bei Frauen Brustkrebs (17 Prozent).
Hebammen in Kempten – Neuer Vertrag sorgt für Kritik und Zukunftsängste
Seit dem 1. November gilt ein neuer bundesweiter Hebammenhilfevertrag, der die Arbeit freiberuflicher Hebammen regelt – eigentlich sollte er mehr Planungssicherheit bringen. Doch viele Hebammen warnen jetzt vor deutlich mehr Bürokratie und finanziellen Einbußen. Besonders betroffen fühlen sich die sogenannten Beleghebammen, die in Kliniken mehrere Geburten gleichzeitig betreuen. Viele von ihnen denken deshalb offenbar ans Aufhören.
Was steckt hinter Fibermaxxing?
Protein hat lange die Wellness-Trends dominiert, aber „Fibermaxxing“, also der Fokus darauf, die Ballaststoffzufuhr zu maximieren, gewinnt online zunehmend an Popularität. „Es ist großartig, dass die Menschen ihrer Ballaststoffaufnahme etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, weil sie wirklich wichtig für unsere Darmgesundheit ist“, sagt Janice Dada, MPH, RDN. Ballaststoffe unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern helfen auch, den Blutzucker zu kontrollieren, das Gewicht zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen vorzubeugen und die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sie können zudem das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Fibermaxxing, inspiriert vom Gen-Z-Slang für „maximieren“, bedeutet, so viele Ballaststoffe wie möglich zu essen. TikTok-Creator preisen ballaststoffreiche Grundnahrungsmittel an, von Chiasamen und schwarzen Bohnen bis hin zu Himbeeren und „Poop Bread“, und behaupten, diese Lebensmittel hätten zu einem regelmäßigen Stuhlgang beigetragen. „Die Darmgesundheit ist für viele Menschen zu einem wichtigen Anliegen geworden, weil sie wissen, dass sie diese durch ihre Ernährung beeinflussen können“, sagt Dr. Federica Amati, PhD, MPH, MSc. Personen, die Fibermaxxing ausprobiert haben, berichten von einem ausgeglichenen Hormonhaushalt, mehr Energie, besserer Haut und einem verbesserten Gewichtsmanagement. Zu viele Ballaststoffe können jedoch Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung und eine verringerte Nährstoffaufnahme verursachen – insbesondere, wenn man nicht genug Wasser trinkt. Experten raten dazu, Ballaststoffe aus vollwertigen Lebensmitteln Nahrungsergänzungsmitteln vorzuziehen, betonen aber, dass „Ballaststoffe das ganze Jahr über Priorität haben sollten und nicht nur ein viraler Trend sind“.
Noch immer gefährlich - Covid-19 flutet wieder die Krankenhäuser
Es ist wieder Grippezeit und auch Covid-19 ist auf dem Vormarsch. Das zeigt sich vor allem an den Aufnahmezahlen der Spitäler. Ein Experte rät daher zu Impfungen und zu vermehrten Tests auf das Virus.
Neue Kassenleistung kann ab April Zehntausende Krebs-Todesfälle verhindern
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen neu an Lungenkrebs. Die Heilungschancen stehen oft schlecht. Denn die Erkrankung wird häufig erst spät erkannt. Das soll bald ein neues Screening ändern. Was Experten dazu sagen.
So kann ein früheres Abendessen im Winter den Stoffwechsel und die Stimmung verbessern
Da der Winter kürzere Tage und längere Nächte mit sich bringt, kann unser zirkadianer Rhythmus, die innere Uhr, die Schlaf, Stoffwechsel und Hormone reguliert, aus dem Gleichgewicht geraten. Weniger Tageslicht kann den Stoffwechsel verlangsamen, die Stimmung beeinflussen und zu späteren, schwereren Mahlzeiten führen. Die Chrononutrition, die sich mit dem Einfluss des Zeitpunkts der Mahlzeiten auf den Körper befasst, legt nahe, dass der Zeitpunkt des Essens genauso wichtig sein kann wie die Art des Essens. Studien zeigen, dass späte Abendessen den Blutzucker erhöhen und die Fettverbrennung verringern, während frühere Mahlzeiten die Stoffwechselwerte verbessern und die Gewichtskontrolle unterstützen. Essen kurz vor dem Schlafengehen kann zudem den Schlaf beeinträchtigen und das Risiko für Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes erhöhen. Wenn Sie Mahlzeiten an Ihren natürlichen Rhythmus anpassen und das Abendessen rechtzeitig vor dem Schlafengehen einnehmen, unterstützen Sie die Verdauung, den Schlaf und die allgemeine Gesundheit. Regelmäßige Essenszeiten können helfen, Routinen zu festigen, insbesondere im Winter, wenn das Tageslicht begrenzt ist. Der Zeitpunkt der Mahlzeiten sollte flexibel sein: Sportler oder Menschen, die spät trainieren, müssen möglicherweise später essen, während andere von früheren, leichteren Abendessen profitieren. Ein Abendessen zwischen 17:30 und 19:00 Uhr, die Aufnahme von Kalorien zu Beginn des Tages und regelmäßige Essenszeiten können helfen, diesen saisonalen Effekten entgegenzuwirken.
Gefangen im eigenen Körper: ME/CFS Betroffene im Interview
ME/CFS-Betroffene kämpft um Anerkennung
Neurodivergent: Wenn das Gehirn anders funktioniert
Neurodiversität zeigt, dass Gehirne Informationen anders verarbeiten – und genau darin steckt eine normale, oft übersehene Vielfalt. Zwischen intensiver Reizwahrnehmung, Kommunikationshürden und dem Bedürfnis nach Struktur liegen nicht nur Herausforderungen, sondern auch besondere Stärken.
Dein Hirn ist, was du isst: Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia im Talk
Was wir essen, das beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere grauen Zellen. Denn unsere Ernährung, der Darm und unser Gehirn hängen zusammen, aber wie?! Darüber sprechen wir mit Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia.
Mit 93 im Fitnessstudio: Frau trainiert fünf Tage die Woche und fühlt sich Jahrzehnte jünger
Cecilia trainiert von Montag bis Freitag im Fitnessstudio. Das gehört für die 93-Jährige schon zur Routine. Sie erklärt: "Ich bin in nahezu perfekter Verfassung."
Mutiertes Grippevirus in Europa: Was bedeutet das für den Impfschutz?
Eine mutierte Variante des Grippevirus Influenza A (H3N2) breitet sich derzeit in Großbritannien aus, auch in Deutschland wurden bereits Fälle nachgewiesen.
Gesundheitsreform: "500 Millionen sind nicht rasend viel“
Manuela Raidl, Chefreporterin für Politik bei PULS 24, erklärt, was das Geld für Patienten bedeutet und warum die Schließung kleiner Spitäler politisch so heikel ist.
Gesundheitswesen unter Druck: Länder stellen sich gegen Bundesregierung
Viele Krankenhäuser sind in finanziell desolater Lage. Doch die Bundesregierung will sparen, um die Kassenbeiträge nicht noch weiter steigen zu lassen. Die Länder leisten Widerstand
Bereits zwei Zigaretten am Tag erhöhen Sterberisiko deutlich
Bereits zwei Zigaretten am Tag erhöhen Sterberisiko deutlich
Kann man den Körper mit Säften oder Tee entgiften?
Chemical Intelligence – Sonntag, 17:40 Uhr auf PULS 4
Kann man das Immunsystem mit Vitaminen "boosten“?
Was steckt hinter diesem Gesundheits-Mythos?
Infektion ausschließen: HIV-Test nicht zu früh machen
Ungeschützten Sex gehabt und nun Sorge, sich mit HIV infiziert zu haben? Mit einem Test sollte man sich aber etwas gedulden.
Abgelaufene Medikamente: Das sollten Sie wissen
Man kann nicht genau wissen, was chemisch mit dem Wirkstoff bei den abgelaufenen Medikamenten passiert ist. Der Wirkstoff könnte sich in seine Einzelteile zersetzen oder in einen toxischen - Wirkstoff umgewandelt haben, erklärt Marie Erdmann von der Mauritius-Apotheke in Meerbusch-Büderich. Das hängt meistens von ihrer Darreichungsform ab. Tabletten halten sich zwischen zwei bis drei Jahren, während Salben, Cremes und Gele nur drei bis sechs Monate und Säfte nur wenige Tage nach Anbruch haltbar sind. Das Verfallsdatum ist eine Garantie dafür, dass das Medikament bis zum genannten Datum seine angegebene Wirkung beibehält. Tut es dies unter den im Beipackzettel stehenden Bedingungen nicht, haftet der pharmazeutische Unternehmer dafür. Ein Unternehmen muss, bevor es ein Medikament auf den Markt bringt, mehrere Tests mit dem Präparat durchführen. Medikamente können aber auch lange halten. Ein Beispiel für eine sehr lange Haltbarkeit sind ein Pfund von Aspirin-Tabletten aus dem Zweiten Weltkrieg. die Acetylcystein-Kristalle waren zwar pelzartig herausgewachsen, aber der Wirkstoff war mit einem Gehalt von 80 Prozent immer noch wirkungsfähig. Beispiele für Stoffe, die in abgelaufenen Medikamenten enthalten sind und die man nicht mehr nutzen sollte sind: Hydrochlorothiazid, Tetrazyklin, Codein, Marcumar, Antiepileptika oder Insulin. Diese Stoffe können sich nach dem angegebenen Verfallsdatum in toxische Stoffe verwandeln.
Schicksal Schlaganfall: Wenn sich das Leben plötzlich verändert
Rund 200.000 Menschen in Deutschland erleiden jedes Jahr einen Schlaganfall – viele von ihnen behalten bleibende Schäden zurück. Einer von ihnen ist Benjamin Höding: Mit nur 40 Jahren trifft ihn der Schlaganfall während einer Operation, er fällt ins Koma und kämpft sich danach Schritt für Schritt zurück ins Leben.
ME-CFS: Die Krankheit, die jeden treffen kann
Treffpunkt Österreich zeigt das harte Leben mit ME-CFS: Eine rätselhafte Erkrankung, die bis zu 80.000 Menschen betrifft, oft junge Frauen, ohne Therapie, ohne Heilung, jederzeit aus dem Alltag reißend.
Organspenden: EU-Vergleich alarmiert
Über 8.500 Menschen warten in Deutschland auf eine Organspende. Doch die Zahl der Spender bleibt im EU-Vergleich weiterhin niedrig. Das zeigen aktuelle Daten der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
Darum hilft Urin bei Quallenstichen nicht
Viele Menschen glauben immer noch, dass Urin bei Quallenstichen hilft, doch Untersuchungen zeigen, dass er weder den Schmerz lindert noch das Gift neutralisiert. Experten sagen, dass Essig die wirksamste Sofortmaßnahme ist, da er die Nesselzellen neutralisiert und verhindert, dass weiteres Gift freigesetzt wird. Wenn kein Essig verfügbar ist, empfehlen Experten das Spülen mit Meerwasser, da Süßwasser die Freisetzung von Sekret aus den verbleibenden Nesselzellen auslösen kann. Das Meerwasser hält die mikroskopisch kleinen Kapseln inaktiv und verringert so die Wahrscheinlichkeit, nach Verlassen des Wassers weiteres Gift aufzunehmen. Experten raten, Tentakel mit einer Pinzette oder der Kante einer Karte zu entfernen und direkten Kontakt zu vermeiden, der weitere Stiche auslösen könnte. Schnelles Handeln ist wichtig, da Schmerzen innerhalb von Sekunden intensiv werden können und frühe Maßnahmen dazu beitragen, weitere Reaktionen zu begrenzen. Achten Sie auf sich ausbreitende Schwellungen, Atemprobleme oder Schwindel, da diese Symptome sofortige medizinische Hilfe erfordern.
Wie bestimmen die Gene, wie schlimm der Kater wird?
Wie bestimmen die Gene, wie schlimm der Kater wird?
Grippevariante Subklade K: Auf welche Symptome Sie achten sollten
Das Auftreten eines neuen, mutierten Grippevirusstamms, bekannt als H3N2-Subklade K, hat im Ausland mehrere Ausbrüche verursacht. Nun wurden auch einige Fälle in den USA festgestellt. Experten warnen vor dem Auftreten einer neuen Variante des Influenza-A-H3N2-Virus, das mehrere Mutationen aufweist, welche die Fähigkeit verbessern könnten, der durch Impfstoffe erzeugten Immunität zu entgehen. Hier sind einige Symptome des Stamms, auf die man achten sollte: Fieber Ähnlich wie bei gewöhnlichen grippeähnlichen Symptomen kann sich der H3N2-Subklade-K-Stamm durch Fieber äußern. Die Temperaturen können zwischen mäßig und hoch schwanken, was zu einem allgemeinen Unwohlsein beiträgt. Körperschmerzen Weit verbreitete Körperschmerzen sind ein charakteristisches Merkmal dieser neuen Virusvariante. Da die Symptome denen von COVID-19 ähneln können, ist ein Test wichtig. Schüttelfrost Schüttelfrost ist ein häufiges Symptom des neuen Stamms und beginnt oft plötzlich, meist in Verbindung mit weiteren Beschwerden. Husten Wie bei einer normalen Grippe ist auch bei diesem Stamm mit einem anhaltenden, oft starken Husten zu rechnen.
Karlsruher Klinikum lässt Besucher beim Urologie-Infotag selbst operieren
Beim Urologie-Infotag im Städtischen Klinikum Karlsruhe erklären Ärzte den OP-Roboter Da Vinci. Besucher sehen, wie er bei Prostata- und Nierenoperationen arbeitet – und welche Vorteile das Verfahren bietet.
Mikroplastik könnte Herzkrankheiten antreiben, legt Studie nahe
Mikroplastik könnte Herzkrankheiten antreiben.
Diagnose ME-CFS: Wenn das Bett zum Gefängnis wird
PULS 24 Reporter Patrick Schwanzer hat einen Betroffenen getroffen, die an der schweren Multisystem-Erkrankung ME-CFS leidet. Im Interview spricht sie über ihren Alltag, der von massiven körperlichen Einschränkungen und Pflegebedürftigkeit geprägt ist.
ME-CFS: Wenig erforscht, oft fehldiagnostiziert
Patrick Schwanzer spricht mit dem Arzt Michael Stingl über ME-CFS. Als einer der ersten Mediziner in Österreich beschäftigt er sich mit ME-CFS und erklärt, warum es für Betroffene kaum eine angemessene Versorgung gibt.
Könnten graue Haare die Reaktion des Körpers auf die Bekämpfung von Krebs sein?
Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass sich die körpereigenen Abwehrmechanismen gegen Krebs möglicherweise auch in den Haaren widerspiegeln. Laut einer in „Nature Cell Biology” veröffentlichten Studie können graue Haare ein Zeichen dafür sein, dass der Körper daran arbeitet, sich vor der tödlichsten Form von Hautkrebs, dem Melanom, zu schützen. Wissenschaftler machten diese überraschende Entdeckung, als sie die Melanozyten-Stammzellen von Nagetieren untersuchten. Diese Zellen, die sich im Haarfollikel befinden, sind für die Pigmentierung der Haare verantwortlich und häufig an der Entstehung von Melanomen beteiligt. Die Autoren der Studie entdeckten, dass Melanozyten-Stammzellen auf Stress auf zwei Arten reagieren. Wissenschaftler fanden heraus, dass der Körper der Mäuse die beschädigten Zellen zur Reifung zwang, wodurch diese ausgestoßen wurden, was zu grauen Haaren führte. Wird die schützende Ergrauungsreaktion umgangen, teilen sich geschädigte Zellen weiter und können dadurch möglicherweise die Entstehung von Tumoren begünstigen. Der Hauptautor der Studie, Yasuaki Mohri, sagte: „Während graue Haare entstehen, sinkt gleichzeitig das Risiko für ein Melanom.“ Auch wenn graue Haare nicht zwangsläufig vor der späteren Entwicklung eines Melanoms schützen, könnten sie ein Hinweis darauf sein, dass Ihr Körper bereits versucht hat, die Krankheit abzuwehren. Mohri fügte hinzu, die Studie zeige, dass „die Verarmung der Melanozyten-Stammzellen als Schutzmechanismus gegen Melanome fungiert“.
KI als Arztersatz? Nutzer vertrauen Chatbots in Gesundheitsfragen
Eine medizinische Diagnose vom Chatbot statt vom Arzt? Eine neue Umfrage zeigt, wie stark Künstliche Intelligenz bereits das Verhalten mancher Menschen beeinflusst.
KI als Arztersatz? Nutzer vertrauen Chatbots in Gesundheitsfragen
Eine medizinische Diagnose vom Chatbot statt vom Arzt? Eine neue Umfrage zeigt, wie stark Künstliche Intelligenz bereits das Verhalten mancher Menschen beeinflusst.
"Nach 150 Jahren beginnt endlich ein neues Kapitel in der Krebstherapie"
Wissenschaftler aus Japan arbeiten an einer Therapie, bei der Bakterien Krebs gezielt zerstören – selbst wenn das Immunsystem des Patienten kaum noch arbeitet. Damit knüpfen sie an eine Forschung an, die vor 150 Jahren begann.
Was Sie über eine Schilddrüsenunterfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Was Sie über eine Schilddrüsenüberfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion , auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Ibuprofen, Paracetamol und Co. – Was nimmt man wann?
Es geht um fünf häufig genutzte Schmerzmittel: Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen, ASS und Paracetamol. Sie sind rezeptfrei erhältlich und werden bei verschiedenen Beschwerden wie Schmerzen oder Entzündungen eingesetzt. Bis auf Paracetamol gehören sie zur Gruppe der nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR), die auch entzündungshemmend wirken können. Was bekommt man ohne Rezept? Rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen und ASS sind nur in niedrigen Dosierungen erhältlich. Höhere Dosen müssen ärztlich verschrieben werden. Durch die Einnahme mehrerer Tabletten kann man allerdings die verschreibungspflichtige Dosis erreichen. Paracetamol wirkt zwar gegen Schmerzen und Fieber, aber nicht gegen Entzündungen. Wie wirken die Medikamente? NSAR (wie Ibuprofen) hemmen Enzyme namens Cox, die für Entzündungen und Schmerzen verantwortlich sind. Diese Enzyme sind auch wichtig für den Magenschutz, daher können NSAR Magenprobleme verursachen. Von Ibuprofen ist bekannt, dass es Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auslösen kann. Paracetamol wirkt anders und beeinflusst die Schmerzwahrnehmung im Gehirn, aber der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Was ist bei Höchstgrenzen wichtig? Auch bei rezeptfreien Medikamenten sollte man keine verschiedenen NSAR-Mittel mischen. Paracetamol kann jedoch mit NSAR kombiniert werden. Es ist auch wichtig, auf die Höchstdosis zu achten. Was nimmt man wann? Der Glaube an die Wirksamkeit von Schmerzmitteln kann deren Wirkung um bis zu 30 % steigern (Placeboeffekt). Paracetamol wird häufig bei Kopf-, Zahn-, und Regelschmerzen genommen. Ibuprofen und Naproxen nimmt man bei entzündlichen Gelenkschmerzen und Fieber. Studien zeigen jedoch, dass Ibuprofen bei Infekten die Erkrankungsdauer verlängern kann.
Solefelsen: Gesundes Salz für einen gesunden Körper
Eine Sauna im Salz
a.tv kompakt: German Bionic insolvent
Weitere Themen von Mittwoch, den 19.11.2025: Tarifeinigung zwischen NGG und der Oettinger Brauerei verzögert sich weiter, Geflügelpest breitet sich aus, Keine Schadstoffe im Großen Haus am Augsburger Staatstheater.
Vogelgrippe ist Thema im Landtag Niedersachsen
Im Niedersächsischen Landtag hat am Mittwoch die Ausbreitung der Vogelgrippe die Debatte bestimmt.
Curry könnte der Schlüssel zur Gewichtsabnahme sein, legt eine Studie nahe
Currygerichte könnten beim Abnehmen helfen.
Regelmäßige Blutspenden retten Leben und sind einfacher als Sie denken
Blut kann nur für eine begrenzte Zeit gelagert werden, daher sind regelmäßige Spenden entscheidend. Viele Menschen verzichten jedoch aus Angst vor Mythen auf eine Spende. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont: „Die Entscheidung, Ihr Blut zu spenden, kann ein Leben retten – oder sogar mehrere, wenn Ihr Blut in seine Bestandteile getrennt wird.“ In den USA wird alle zwei Sekunden eine Bluttransfusion durchgeführt – insgesamt 21 Millionen pro Jahr. Eine Blutspende dauert etwa 60 bis 90 Minuten alle acht Wochen, einschließlich Gesundheitscheck, Blutstropfen am Finger und kurzer Erholungszeit. Danach haben Sie möglicherweise ein oder zwei Leben gerettet. Manche Menschen glauben, es gebe eine Altersgrenze, aber das ist falsch: Jeder über 16 Jahren kann Blut spenden. Die eigentliche Blutentnahme dauert nur 8 bis 10 Minuten, der gesamte Prozess etwa 75 Minuten. Es wird sterile Ausrüstung verwendet, sodass das Risiko einer Infektion äußerst gering ist. Wenn Sie sich vor Kurzem tätowieren oder piercen lassen haben, müssen Sie drei Monate warten, bevor Sie spenden können, sofern dabei keine Einweginstrumente verwendet wurden. Gesunde Spender fühlen sich danach in der Regel wohl. Das Blutvolumen wird innerhalb von etwa 48 Stunden wiederhergestellt und die roten Blutkörperchen erneuern sich in den nächsten vier bis acht Wochen.
Schutz vor Zecken und Tipps für das Vorgehen nach einem Stich
Zecken sind nicht nur ein Sommerproblem – sie können bereits bei milden Temperaturen aktiv sein und gefährliche Krankheiten übertragen. Doch ab wann genau beginnt die Zeckensaison, und wie schützt man sich am besten? Erfahrt es in diesem Video.
Vitamin-D-Spiegel messen: Warum es wichtig ist und wie es geht
Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit, insbesondere für den Kalzium- und Phosphathaushalt im Körper. Diese fettlöslichen Vitamine unterstützen die Knochengesundheit, Muskelkraft und das Immunsystem. Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel kann helfen, das Risiko für Krankheiten wie Osteoporose und Infektionen zu senken. Ein Mangel hingegen kann zu unterschiedlichen Symptomen führen und sollte rechtzeitig erkannt werden. Mehr dazu in diesem Video.
Sollte man Magnesium und Vitamin D gleichzeitig zu sich nehmen?
Tatsächlich kann die Einnahme von Magnesium die Wirkung von Vitamin D sogar verbessern, da es hilft, Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln. Ein Magnesiummangel wiederum kann die Funktion von Vitamin D beeinträchtigen. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln sollte man jedoch die individuellen gesundheitlichen Umstände, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und die richtige Dosierung berücksichtigen. Auch bei Vitamin D ist eine Überdosierung möglich, schreibt das Robert Koch-Institut. Ein erhöhter Kalziumspiegel könne die Folge sein, Es ist also ratsam, mit einem Arzt oder einer Ärztin oder einer qualifizierten Ernährungsberater:in zu sprechen, bevor man mit der Einnahme von Vitamin D oder Magnesium beginnt.
Gesundheit: Steigt der Kalorienverbrauch bei Hitze?
Die Vorstellung, dass die Hitze den Kalorienverbrauch steigert, liegt nahe, weil man an heißen Tagen stärker schwitzt und sich allgemein angestrengter fühlt. Doch lässt sich das belegen? Das erklären wir Euch in diesem Video.
Schlaganfall erkennen mit dem FAST-Test
Bei einem Schlaganfall können schwerwiegende Zellschäden im Gehirn entstehen. Schnelles Handeln ist gefragt. Der FAST-Test hilft, um möglichst schnell zu erkennen, ob eine Person von einem Schlaganfall betroffen ist.
Schlaganfall: Infos zu Anzeichen, Prävention und richtigem Handeln
Ein Schlaganfall kann jeden treffen – oft plötzlich und ohne Vorwarnung. In unserem Video zeigen wir, welche Warnzeichen Sie kennen sollten, wer besonders gefährdet ist und wie Sie aktiv vorbeugen können. Erfahren Sie, warum bei einem Schlaganfall jede Minute zählt – und wie schnelles Handeln Leben retten kann.
Sex im Alter: Das sollten Sie wissen
Beim Mann denkt man im Alter an die Impotenz, aber die hängt vom Lebensstil ab. Die sexuelle Alterung ist nicht definiert. Das sagt Thomas-Alexander Vögeli, Direktor der urologischen Universitätsklinik in Aachen. Der Durchschnittliche urologische Patient ist 70 Jahre alt. Wer ein Mann am Tag zwei Packungen Zigaretten raucht, wird sehr früh eine erektile Dysfunktion haben. Dabei könnte der Sex mit zunehmendem Alter immer besser werden. Es gibt junge Leute, die behaupten, sie kennen sich aus wie verrückt. Aber in Wirklichkeit weiß kaum einer in diesem Alter, wie toll es sein kann, wenn man mehr Erfahrung hat. Wenn man als 40- oder 50-Jähriger jemanden gut kennt, läuft Sex eben viel entspannter ab als mit 20 oder 25. Gefäßaktive Substanzen: Manche Männer glauben, Viagra entfache ihre Lust erst, aber das stimmt nicht, sagt Prof. Vögeli. Viagra wirkt nur auf die Gefäße, nicht auf das Verlangen. Medikamente können das sexuelle Verlangen nicht gezielt beeinflussen. Manche Medikamente in der Neurologie können jedoch unerwünschtes Verhalten auslösen. Es gibt keine Tablette, die das sexuelle Verlangen gezielt auslöst. Wenn man keine Lust hat, kann man so viel Viagra nehmen, wie man will, man wird trotzdem keine Erektion bekommen. Frauen vs. Männer: Viele Frauen schalten bei der Sexualität früher als Männer ab. Im Gegensatz zu Männern, lassen Frauen sich nicht nach 35 Jahren scheiden, wenn ihr Mann nach einer OP impotent wird. Männer umgekehrt schon: Es gibt nicht wenige Männer, die sich scheiden lassen, wenn ihre Frau bei Krebs am Unterleib operiert werden musste. Ist der Mann heute anders als der Mann vor 100 Jahren? Der 60-Jährige vor 100 Jahren war ein alter Mann. Da ist aber auch über Sexualität gar nicht gesprochen worden. Heute ist der 60-jährige Mann einer, der noch eine Lebensversicherung abschließt und eine Dauerkarte auf der "Aida" löst. Placebo-Effekt: Es gibt kein Gebiet, auf dem die Placebo-Wirksamkeit so stark ist wie bei der Erektion. Erektion: Es gibt Männer, die etwa Diabetes und Bluthochdruck haben, bei denen sich diese morgendliche Erektion nicht automatisch einstellt. Da hat das System bereits Schaden genommen. Nachts bekommen Männer oft ungewollte Erektionen, die zeigen, dass das Gewebe funktioniert. Sie können diese Erektionen nicht kontrollieren oder beeinflussen. Der Körper macht das als eine Art Training. Wenn sie aufhören, könnten Probleme vorliegen. Andere Medikamente: Es gibt auf der anderen Seite verschiedene Medikamente, die ältere Männer schon mal nehmen müssen, die die Ejakulation verändern. Wenn einem Mann eine Dreier-Kombination an Blutdrucksenkern verschrieben wird, kann er aus pharmakologischen Gründen keine Erektion mehr bekommen. Tamsulosin etwa, das bei gutartiger Prostatavergrößerung verschrieben wird, verhindert in 50 Prozent der Fälle eine Ejakulation, obwohl man einen Orgasmus hat.
Protein: Alle Infos zum Hype um eiweißreiche Lebensmittel
Eiweißreiche Lebensmittel und Drinks sind in Supermärkten und Fitnessstudios allgegenwärtig. Viele Menschen konsumieren Riegel, Shakes oder andere proteinreiche Produkte in der Hoffnung, dadurch Muskeln aufzubauen, die Fettverbrennung anzukurbeln oder einfach „gesünder“ zu essen. Doch was steckt hinter dem Protein-Trend und wie gesund ist er?
Achtung Pollen! Effektive Tipps gegen Heuschnupfen
Nicht jeder freut sich über das Ende des Winters, denn mit dem Frühling kommt auch die Heuschnupfenzeit. Pollenallergiker haben es dann nicht leicht. Der beginnende Frühling und der damit einhergehende Pollenflug führen bei Allergikern zu einer Überreaktion des empfindlichen Immunsystems. Wir zeigen nützliche Tipps mit denen sich die Symptome mindern lassen.
Norovirus: Das sollten Sie zu der hoch ansteckenden Virus wissen
Noroviren wurden erst 1972 entdeckt und sind weltweit verbreitet. Sie sind für einen Großteil der nicht-bakteriell bedingten Magen-Darm-Erkrankungen verantwortlich, erläutert das RKI. Kinder unter fünf Jahren und Personen über 70 sind besonders häufig betroffen. Der Norovirus ist hochansteckend. Wie läuft die Ansteckung? Die Viren werden im Stuhl des Patienten ausgeschieden. Besonders gefährdet sind also Menschen, die Gemeinschafts-WCs benutzen. Ebenfalls können beim Erbrechen virushaltige Schwebeteilchen in die Luft geraten. Die Ansteckung erfolgt dann über die Atmung oder die Haut. Zudem können auch verunreinigte Speisen und Gegenstände zur Ansteckung führen. Was sind die Symptome? Starke Übelkeit und heftiges, schwallartiges Erbrechen. In vielen Fällen treten noch Kopfschmerzen und Mattigkeit auf. Die Patienten verlieren daher viel Flüssigkeit und Elektrolyte. Wie lange sind erkrankte Menschen ansteckend? Besonders während den ersten 48 Stunden nach Ausbruch der Krankheit besteht große Ansteckungsgefahr. Neue Studien zeigen aber, dass Erreger auch noch Wochen nach der Ansteckung im Stuhl ausgeschieden werden können. Wie viel Zeit vergeht zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit? Die sogenannte Inkubationszeit beträgt 10 bis 50 Stunden. Was macht der Arzt? Antivirale Medikamente gibt es nicht. Der Arzt versucht, den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Mineralien müssen durch entsprechende Elektrolyt-Trinklösungen ergänzt werden. Kleinkinder und alte Menschen können vorsichtshalber ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie kann ich mich schützen? Eine Impfung gibt es nicht. Wesentlich ist ein Höchstmaß an Hygiene. Regelmäßiges Händewaschen ist Pflicht. Wenn Familienmitglieder bereits erkrankt sind, sollten Toiletten nur mit Handschuhen und Atemschutz gereinigt werden. In Gemeinschaftsunterkünften sollten Patienten weitgehend isoliert werden.
Was hilft bei Nackenschmerzen und -verspannungen?
Nackenschmerzen und -verspannungen kennt fast jeder Erwachsene in Deutschland. Laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat etwa jeder Dritte mindestens einmal im Jahr Schmerzen im Nacken. Erfahren Sie in diesem Video, wie Sie Nackenverspannungen selbst lösen und wie Sie Verspannungen effektiv vorbeugen und bei welchen Anzeichen sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen sollten.