Rund zwei Millionen Frauen in Deutschland leiden an Endometriose. Jedes Jahr kommen 40.000 Neuerkrankungen hinzu. Ist die Harnblase befallen, können Schmerzen beim Wasserlassen oder blutiger Urin ein Hinweis auf die Krankheit sein. Sind die Herde am Darm, kann es dort zu Beschwerden oder Blut im Stuhl kommen. Auch Schmerzen beim Sex, Krämpfe während der Monatsblutung oder lange und starke Blutungen können auf die Erkrankung hindeuten. Nicht jede Frau hat solch starke Beschwerden. Manche Frauen erfahren von ihrer Erkrankung sogar erst per Zufall, wenn sie nicht schwanger werden. Bei 40 bis 60 Prozent steckt laut der Endometriose Vereinigung hinter ungewollter Kinderlosigkeit diese Krankheit. Manche Frauen sind durch die Erkrankung derart beeinträchtigt, dass sie jeden Monat zum Zeitpunkt der Regelblutung für einige Tage arbeitsunfähig sind. Damit verbunden ist manchmal die Sorge, seine berufliche Karriere zu riskieren. Alleine das Wissen, jeden Monat aufs Neue durch die Schmerzhölle gehen zu müssen, kann eine schwere psychische Belastung darstellen. Bei leichten Formen kann man versuchen, mit einer hormonellen Therapie die Beschwerden unter Kontrolle zu bringen. Dabei werden entweder Gelbkörperhormone oder die Antibabypille als Langzeiteinnahme verordnet. Kommt man auf diese Weise nicht weiter, kann eine Operation helfen.
In welchem Lebensabschnitt ist ein Kater am schlimmsten? Forschung liefert überraschende Antwort
Eine neue Studie der Universität Utrecht in den Niederlanden hat ergeben, dass junge Menschen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren stärker unter Kater-Symptomen leiden als ältere Menschen. Die Untersuchung analysierte Daten von 761 Alkoholkonsumenten im Alter zwischen 18 und 94 Jahren und zeigte, dass der Schweregrad des Katers mit dem Alter abnimmt. Während jüngere Menschen Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit mit hoher Intensität angaben, bewerteten Menschen zwischen 46 und 65 Jahren dieselben Symptome nur halb so stark. Die Forscher vermuten, dass der Körper mit der Zeit eine Art „Toleranz“ gegenüber dem Kater entwickelt oder zumindest die Wahrnehmung der Symptome weniger stark wird. Aus der Studie geht auch hervor, dass sich ältere Erwachsene trotz der gleichen Alkoholmenge im Vergleich zu jungen Menschen „weniger betrunken“ fühlen. Die Daten wurden vor der Covid-19-Pandemie erhoben und umfassten Informationen über die Häufigkeit und Menge des Konsums sowie die Schwere des Katers auf einer Skala von 0 bis 10. Ein Kater oder das Syndrom nach einer Alkoholvergiftung kann verschiedene körperliche und kognitive Symptome wie Mundtrockenheit, Durst, Müdigkeit, Aufmerksamkeitsstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten umfassen. Auch die Art des Getränks spielt eine Rolle: Getränke mit mehr Verunreinigungen, wie Tequila, Whisky und Bourbon, verursachen in der Regel stärkere Kater. Die Forschungsergebnisse widerlegen die gängige Vorstellung, dass Kater mit dem Alter schlimmer werden.
LISS-Methode ist so effektiv wie Intervalltraining, aber viel weniger anstrengend
Locker laufen, entspannt radeln – beim sogenannten LISS-Training bleibt noch Luft zum Reden. Die Methode setzt auf längere Einheiten bei niedriger Intensität und wirkt trotzdem positiv auf die Gesundheit. Studien zeigen: Auch so lässt sich die Ausdauer verbessern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Wer wenig Zeit hat, kann mit intensivem HIIT ähnlich gute Effekte erzielen – muss dafür aber mehr an die Belastungsgrenze gehen. Welches Training besser passt, hängt von den persönlichen Zielen und der Fitness ab.
Gesundheitssystem: Ärztekammer warnt vor Kürzungen
Österreichs Budgetloch zwingt zu Einsparungen – doch bei der Gesundheit dürfe laut Ärztekammer-Präsident Johannes Steinhart keinesfalls gekürzt werden. Im PULS 24 Interview betont er: „Es müssen Ressourcen für die Patient:innen eingesetzt werden.“
Warum sich Ihre Pollenallergie so anfühlt, als würde sie sich verschlimmern
Die wärmeren Temperaturen des Frühlings bieten eine Erleichterung nach dem Winter, aber für Millionen von Menschen mit Allergien bringt die Jahreszeit auch eine Welle von Pollen mit sich, die Niesen, Kopfschmerzen und tränende Augen auslösen. Städte wie Atlanta und Houston in den USA haben bereits Rekorde beim Pollenflug aufgestellt, wobei Bäume wie Kiefer, Eiche und Birke zu der Allergenwelle beitragen. Die Asthma and Allergy Foundation of America (AAFA) sagt für das Jahr 2025 eine weitere schwere Allergiesaison voraus, vor allem im Süden der USA, wo sich die saisonalen Allergien für viele Menschen weiter verschlimmern werden. Der Klimawandel spielt eine wichtige Rolle bei dieser zunehmenden Allergiebelastung. Steigende Temperaturen und ein höherer Kohlendioxidgehalt führen dazu, dass die Pflanzen mehr Pollen produzieren und die Vegetationsperiode verlängern. So beginnt beispielsweise die Saison für Baumpollen heute 20 Tage früher als noch vor 30 Jahren. Kenneth Mendez von der AAFA sagt, dass aufgrund der zunehmenden Pollenbelastung immer mehr Menschen Allergien entwickeln, auch solche ohne Vorgeschichte. Allergien sind in der Regel lästig, tragen aber auch zur Produktivitätseinbuße und zu Gesundheitskosten bei. Bei einigen Menschen kommt es zu schwereren Reaktionen, einschließlich Asthmaanfällen und sogar Besuchen in der Notaufnahme aufgrund von Baumpollen. Je länger die Pollensaison dauert, desto schwieriger ist es, den Allergenen zu entkommen, die sich über Kleidung, Haustiere und Lüftungsöffnungen in die Innenräume einschleichen. Die Zunahme von Allergenen wird durch Luftverschmutzung und extreme Wetterbedingungen noch verstärkt. Städte, insbesondere solche mit schlechter Luftqualität, sind besonders anfällig für verstärkte Allergiesymptome. Um die Symptome in den Griff zu bekommen, empfehlen Allergologen, frühzeitig mit der Einnahme von Medikamenten zu beginnen, Aktivitäten im Freien während der Pollenflugzeit einzuschränken und HEPA-Filter zu Hause zu verwenden. Die Verringerung der Emissionen ist der Schlüssel zur Bewältigung des Klimawandels und des wachsenden Allergieproblems.
Burnout: Wie kann ich mich schützen?
Journalistin und Autorin Petra Mühr spricht im PULS 24 Interview über die Warnzeichen eines Burnouts. Reizbarkeit, ständige Erschöpfung, Müdigkeit und schlaflose Nächte gehören zu den häufigsten Symptomen.
5 Aktivitäten, die Ihnen helfen werden, Stress abzubauen
Körperliche Betätigung ist eine gute Möglichkeit, Stress abzubauen. Hier sind fünf der besten Übungen zum Stressabbau. Yoga baut körperliche Spannungen ab und hilft Ihrem Körper, sich zu entspannen. Außerdem senkt Yoga nachweislich den Blutdruck. Regelmäßige Spaziergänge sind eine einfache Möglichkeit, aktiv zu bleiben und den Stresspegel zu senken. Tanzen hat eine Reihe großer Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit. Tanzen mit anderen Menschen fördert nachweislich das Gemeinschaftsgefühl und steigert die Lebensfreude. Tai Chi wird oft als „Meditation in Bewegung“ bezeichnet. Diese Kampfkunst verbindet körperliche Bewegung mit Ihrer Atmung. Gartenarbeit ist eine gute Möglichkeit, sich im Freien aufzuhalten und mit der Erde in Verbindung zu treten.
Homöopathie: Daraus besteht die Medizinalternative und so ist ihre Wirkung
Die Homöopathie wurde von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt. Das Grundprinzip ist „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln. Homöopathie leitet sich aus dem Griechischen ab. Das Wort setzt sich aus "homoios" für "ähnlich" und "pathos" für "Leiden" zusammen. Homöopathie basiert auf der Idee, dass Substanzen, die ähnliche Symptome auslösen, zur Behandlung oder Linderung von Krankheiten eingesetzt werden können. Obwohl es mehr als 200 hochwertige Studien zur Homöopathie gibt, existieren keine wissenschaftlichen Belege, die zeigen, dass Homöopathie wirksamer ist als ein Placebo. Woraus bestehen die Mittel? In der Homöopathie werden Mittel in unterschiedlichen Potenzen angeboten, um starke Reaktionen zu vermeiden. Die Potenz gibt an, wie oft und um welchen Faktor der Wirkstoff verdünnt wurde. Zum Beispiel steht D30 für dreißigmaliges Verdünnen um das Zehnfache, und C200 bedeutet 200-fache Verdünnung um den Faktor 100. Rund 2.500 verschiedene homöopathische Arzneien gibt es heute – hergestellt aus • Mineralien • Pflanzen • Tieren und Tierprodukten Homöopathische Mittel werden oft in Zuckerkügelchen, den Globuli, verabreicht, aber auch flüssig und als Tabletten angeboten. Zur Verdünnung der Homöopathie dienen z.B.: • Wasser • Alkohol • Milchzucker • oder Glycerin Welche Rolle spielt der Placebo-Effekt? Trotz vieler Studien ist für kein homöopathisches Mittel eine Wirksamkeit über Placebo hinaus nachgewiesen. Obwohl sehr viel gegen den Einsatz dieser Alternativmedizin spricht, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter hoch und immer wieder erzählen Menschen, dass ihnen die Homöopathie geholfen hat.
Deutsche wollen gesund essen: Sie scheitern aber am Alltag
Der Mehrheit der Deutschen ist eine gesunde Ernährung wichtig. Trotzdem schaffen das viele nicht. Das größte Hindernis ist zu wenig Zeit im Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt eine Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse. In der repräsentativen Befragung stehen die Ernährungsgewohnheiten der Menschen im Mittelpunkt. Für 92 % ist Gesundheit einer der wichtigsten Aspekte beim Essen. Aber weniger als zwei Drittel der Befragten essen täglich Obst oder Gemüse. Bei den 18-39-Jährigen greift nicht mal die Hälfte (49 %) täglich in die Obstschale. Mehr als jeder Dritte nascht oft nebenbei Chips, Schokolade oder Ähnliches. 40 % beschäftigen sich während des Essens häufig noch mit etwas anderem. Vom Nutri-Score haben zwar fast alle Befragten gehört, mehr als die Hälfte orientiert sich beim Einkauf aber nicht daran. Bei der Befragung gab die große Mehrheit (78 %) an, regelmäßig Fleisch zu essen. 17 % setzen auf eine fleischarme Ernährung. Zwei Prozent ernähren sich vegetarisch und ein Prozent vegan. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine pflanzenbetonte Ernährung mit einem geringen Fleischverzehr. Der Grund für unerfüllte Ernährungswünsche: Der eng getaktete Alltag. 43 % fehlt Zeit und Ruhe für gesunde Ernährung. Bei 27 % ist gesunde Ernährung nur schwer mit dem Beruf zu vereinbaren. Neben Gesundheit ist für die Mehrheit der Befragten Nachhaltigkeit, also das Essen regionaler, saisonaler oder Bio-Produkte, wichtig. Dabei kauft weniger als die Hälfte der Befragten ausgewiesene Bio-Produkte. Ebenfalls bei der Hälfte der Befragten scheitert nachhaltige Ernährung am Preis.
Gefahr Maul- und Klauenseuche?
Im Studio: Norbert Nowotny, Virologe
Leberprobleme? Das könnten Warnzeichen sein
Lebererkrankungen wie eine Fettleber oder Leberzirrhose machen sich meist erst spät durch Symptome bemerkbar. Umso wichtiger ist es, erste Anzeichen zu erkennen und ernst zu nehmen. Diese Anzeichen können für Probleme der Leber sprechen.
Virus-Alarm an der Grenze
Maul- & Klauenseuche bedroht Österreich
Abschließen oder aufklären? So schützt du deinen Teenager vor Alkohol-Konsum
In der Pubertät ist das Gehirn noch nicht vollständig ausgereift – impulsives Verhalten und Risikounterschätzung sind typisch. Viele Jugendliche probieren früh Alkohol, Zigaretten oder Medikamente aus, teils sogar regelmäßig. Eltern stehen vor der Frage, ob sie solche Substanzen zu Hause unzugänglich machen sollten.
Schwangerschaft: Lebensgefahr für Mütter
Alle zwei Minuten stirbt eine Frau wegen Komplikationen bei ihrer Schwangerschaft. Besonders betroffen sind die armen Länder in Asien und Afrika, obwohl die meisten Todesfälle vermeidbar wären.
Maul- und Klauenseuche: Schutzmaßnahmen an der Grenze
Aktuell müssen Pendler:innen im Burgenland lange Wartezeiten bei der Einreise nach Österreich in Kauf nehmen. Aber die Maßnahmen scheinen zu wirken: Noch gibt es keine Meldungen über positive Fälle der Maul- und Klauenseuche in Österreich.
Rohmilch-Hype: Superfood oder gefährliche Keimschleuder?
Rohmilch feiert auf Social Media ein Comeback als angebliches Superfood – doch wie gesund ist die unbehandelte Milch wirklich? Wir klären, warum der höhere Vitamingehalt nicht ohne Risiko ist und welche Rolle gefährliche Keime wie EHEC spielen. Erfahren Sie außerdem, was das Bundesinstitut für Risikobewertung zum Konsum von Rohmilch rät und warum Sicherheit beim Verzehr immer Vorrang haben sollte.
Diese bekannte Impfung schützt auch vor Demenz
Diese bekannte Impfung, könnte auch vor Demenz schützen. Eine Studie zeigt: Senior:innen, die geimpft wurden, erkrankten etwa 20 Prozent seltener an Demenz als ihre nicht geimpften Altersgenossen.
Ein KI-basierter Schnelltest soll die Diagnose der Lungenerkrankung COPD revolutionieren.
Ein KI-basierter Schnelltest soll die Diagnose der Lungenerkrankung COPD revolutionieren.
Einfacher Sprachtest soll voraussagen, wie viele Jahre Ihnen noch bleiben
Ein einfacher Sprachtest soll die Lebenserwartung vorhersagen. In einer Studie des Max-Plank-Instituts wurden dafür die Daten von 500 Senioren im Alter zwischen 70 und 95 Jahren ausgewertet. Die Probanden nahmen wiederholt an psychologischen Tests teil. Untersucht wurden unter anderem die Wahrnehmungsgeschwindigkeit, das Kurzzeitgedächtnis und die Sprachflüssigkeit. Inzwischen sind alle Probanden verstorben, so dass die Studie ausgewertet werden konnte. Die Senioren mussten unter anderem so viele Tiere wie möglich aufzählen. Wer in 90 Sekunden etwa 33 Tiere nennen konnte, hatte nach der Studie noch etwa 12 Jahre zu leben. Im Vergleich dazu hatten Senioren, die nur elf Tiere nennen konnten, nur noch etwa drei Jahre vor sich.
WHO: Müttersterblichkeit immer noch zu hoch
Trotz aller Fortschritte bleibt die hohe Müttersterblichkeit weltweit ein ernstes Problem. 2023 starben rund 260.000 Frauen vor, während oder kurz nach der Geburt, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt.
Orthorexie: Wenn gesundes Essen krank macht
Orthorexie – Wenn gesunde Ernährung zwanghaft wird. Betroffene legen sehr strenge, persönliche Maßstäbe an und schließen oft ganze Lebensmittelgruppen aus.
Expertin erklärt Gefahren der Maul- und Klauenseuche
PULS 24-Reporterin Carla Márquez hat mit Claudia Schulz von der Veterinärmedizinischen Universität Wien gesprochen. Die Expertin erklärt, dass die hochansteckende Seuche vor allem durch direkten Tierkontakt übertragen werden kann.
Videografik: So gefährlich ist Mikroplastik
Große Mengen Kunststoffmüll landen in der Umwelt, oft in Form von mikroskopisch kleinen Partikeln. Der Zustand zahlreicher europäischer Gewässer wie der Elbe ist aktuellen Studien zufolge wegen Mikroplastikpartikeln in einem besorgniserregenden Zustand.
Videografik: So wirken Impfungen
In den USA ist erneut ein Kind an Masern gestorben. Das Kind im Schulalter aus dem Bundesstaat Texas war nach Krankenhausangaben nicht gegen die höchst ansteckende Viruserkrankung geimpft. Die Videografik erläutert die Wirkweise von Impfungen.
Heute ist Weltgesundheitstag
Zu Gast: Chefärztin vom Rotes Kreuz Katharina Pils
Fit in den Weltgesundheitstag
WHO warnt: Nachholbedarf in Österreich
Bauchschmerzen vor der Arbeit: So signalisiert der Körper Ihnen, wann es Zeit für den Jobwechsel ist
Das Wochenende ist vorbei und schon geht wieder der Alltagstrott los. Viele Arbeitnehmer bekommen sonntags beim bloßen Gedanken an die Arbeit schon Bauchschmerzen. Wir zeigen, wie Ihr Körper signalisiert, dass es Zeit für einen Jobwechsel sein könnte.
Welche Krankheitskosten Sie steuerlich absetzen können
Teure Behandlungen, Medikamente oder Hilfsmittel können eine hohe finanzielle Belastung darstellen. Was viele nicht wissen: Einige dieser Ausgaben lassen sich steuerlich geltend machen. So holen Sie sich Geld vom Finanzamt zurück.
Mpox als globale Bedrohung: Experten schlagen Alarm
Ein britisches Forscherduo warnt im Fachmagazin "Nature Medicine" davor, dass ein zu leichtfertiger Umgang mit dem Virus Mpox zu einer ernsten globalen Gesundheitsbedrohung werden könnte.
On Tour! Erste Hilfe leisten: Wie reagiere ich richtig?
Jeder vierte ist einmal im Leben auf erste Hilfe angewiesen - aber was ist im Ernstfall wirklich zu tun? Erst Herzdruckmassage und dann beatmen oder andersherum? Wir haben mit dem ADAC gesprochen.
Wer auf Behandlung durch Chiropraktiker lieber verzichten sollte
Viele halten Chiropraktiker für Wunderheiler: Mit nur wenigen Handgriffen und einem lauten Knacken lösen sich Anspannung und Schmerzen. Doch nicht bei allen gehen die Behandlungen glimpflich aus. Wer den Besuch beim Chiropraktiker meiden sollte, lesen Sie hier.
Zweimal pro Woche Gewichte heben könnte kognitiven Abbau verhindern
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass regelmäßiges Krafttraining dazu beitragen kann, das alternde Gehirn vor einer Verschlechterung zu schützen. Eine Studie ergab, dass Erwachsene mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI), die zweimal pro Woche Gewichte hoben, das Gehirnvolumen in wichtigen gedächtnisrelevanten Bereichen aufrechterhielten, während diejenigen, die dies nicht taten, eine Schrumpfung erfuhren. Die Teilnehmer, die ein Krafttraining absolvierten, zeigten auch ein besseres verbales Gedächtnis und eine gesündere weiße Substanz, das Kommunikationsnetzwerk des Gehirns. Da MCI das Demenzrisiko erhöht, weisen diese Ergebnisse auf eine wichtige Möglichkeit zur Intervention hin. Im Gegensatz zu Medikamenten ist Widerstandstraining bezahlbar, leicht zugänglich und kann mit Körpergewichtsübungen oder Widerstandsbändern auch zu Hause durchgeführt werden. Die Wissenschaftler glauben, dass die Intensität des Trainings - etwa 80% der maximalen Anstrengung des Patienten - eine Schlüsselrolle bei den Vorteilen für das Gehirn spielte. Kraftzuwächse durch das Heben von Gewichten wurden schon früher mit besseren kognitiven Funktionen und einem geringeren Demenzrisiko in Verbindung gebracht. Wenn ältere Menschen nur zweimal pro Woche ein Krafttraining absolvieren, können sie sowohl ihre körperliche als auch ihre kognitive Widerstandsfähigkeit verbessern, was Millionen von Menschen mit Gedächtnisschwund Hoffnung gibt.
Kaloriendefizit und trotzdem nicht abnehmen? Wir verraten, woran es liegt
Es gibt unzählige Diäten, die viel versprechen. Die Kaloriendefizit-Diät kann erfolgreich sein, wenn man einige Punkte bedenkt. Ansonsten ist Frust vorprogrammiert. Wir verraten, wie es geht.
Nicht nur Mittelmeer-Diät: Afrikanische Ernährung kann Entzündungen „abstellen“
Forschungen, die in Tansania mit internationalen Partnern aus Bonn und Florenz durchgeführt wurden, haben die unglaublichen Vorteile der afrikanischen Ernährung offenbart. Nach den Erkenntnissen von Forschern des Radboud University Medical Centre und der Kcmc University kann die afrikanische Diät Entzündungen in nur zwei Wochen „abschalten“. Eine nur vierzehntägige Anwendung dieser Diät kann den Unterschied in der Gesundheit eines Menschen ausmachen und eine lange Liste von Vorteilen mit sich bringen. Die Umstellung von einer afrikanischen auf eine westliche Ernährung löst dagegen Zivilisationskrankheiten aus. Dazu gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und chronische Entzündungszustände. Darüber hinaus verursacht die Umstellung auf eine westliche Ernährung allgemeine Entzündungen und schwächt das Immunsystem. Die Studie wurde in Nature Medicine veröffentlicht und ist die erste umfassende Untersuchung über die afrikanische Ernährung. Die Forscher untersuchten 77 gesunde männliche Teilnehmer aus dem städtischen und ländlichen Tansania. Einige von ihnen ernährten sich traditionell afrikanisch und wurden für die Untersuchung zwei Wochen lang auf eine westliche Ernährung umgestellt. Am Ende der zweiten Woche wiesen diejenigen, die auf die westliche Ernährung umgestellt worden waren, anhaltende Entzündungsprozesse und eine Aktivierung der mit der Lebensstilkrankheit verbundenen Immunreaktionen auf. Bei denjenigen, die auf die afrikanische Ernährung umstellten, sanken dagegen die Entzündungsmarker. Wenn von einem idealen Lebensstil die Rede ist, wird im Allgemeinen die Mittelmeerdiät oder die japanische Diät genannt. Auch die Forschung konzentriert sich in der Regel auf diese Arten von Lebensstilen. Diese Studie zeigt jedoch, dass es ebenso gute Alternativen gibt, wie zum Beispiel die afrikanische Diät.
Studie: Ab wann ist man wirklich "alt"?
Ein deutsch-englisches Forschungsteam fand heraus: Das subjektive Gefühl des Altseins tritt heutzutage später ein als bei früheren Generationen.
Angebrochene Sonnencreme noch benutzen? Das müssen Sie beachten
Wer Schäden auf der Haut vermeiden will, sollte unbedingt eine Sonnencreme benutzen. Doch geht auch eine angebrochene Tube aus dem vergangenen Jahr?
Seuchengefahr - Österreich schließt Grenzübergänge
In der Slowakei und Österreich gibt es Fälle der Maul- und Klauenseuche. Präventiv hat Österreich 23 Grenzübergänge zu den östlichen Nachbarn geschlossen. agrarheute Experte Markus Pahlke gibt eine Einschätzung, was das für die Bevölkerung und vor allem Landwirte bedeutet und wie es weitergeht.
Rückenschmerzen vermeiden
Richtiges Sitzen & Aufheben mit Roman Daucher
Die vegane Ernährung
Vor- und Nachteile der veganen Ernährung.
HIV: Mögliche Symptome des Immunschwäche-Virus
HIV ist ein Immunschwäche-Virus, das sich unbehandelt zu AIDS entwickeln kann. Welche Symptome sind Warnzeichen?
Norovirus auf Kreuzfahrtschiff ausgebrochen – rund 200 Passagiere krank
Die "Queen Mary 2" ist derzeit auf großer Runde von Großbritannien über New York und die Karibik und wieder zurück. Aber auf dem Schiff ist das Norovirus ausgebrochen.