Was ist der Bierbauch überhaupt? Mediziner diagnostizieren beim Bierbauch eine Ansammlung von zwei verschiedenen Arten von Fett: Beim subkutanen Fett handelt es sich um Fettgewebe direkt unter der Haut. Optisch bemerkbar macht es sich als „Speckpolster“ oder „Schwimmring“. Das viszerale Fett gilt in gesundheitlicher Hinsicht als das gefährlichere Bauchfett. Es entsteht im Bauchraum und umgibt Darm, Leber und andere Organe. Wie werde ich den Bierbauch los? Der Lebensstil muss sich ändern. Es hilft die Umstellung auf mediterrane Kost. Dazu zählt: • Gemüse wie Fenchel, Tomaten oder Paprika • Obst wie Äpfel, Birnen oder Himbeeren • Getreideprodukte aus Vollkorn • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Kichererbsen • Nüsse und Samen • Frische Kräuter wie Basilikum, Salbei, Rosmarin oder Thymian • Ein- bis zweimal pro Woche Fisch, etwa Makrele oder Heilbutt • Kaltgepresstes Olivenöl Darauf sollte man verzichten: • Rotes Fleisch von Rind und Schwein • Wurstwaren, die ungesunde gesättigte Fettsäuren enthalten Laut Astrid Donalies von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hilft es, auch auf alkoholische Getränke zu verzichten. Außerdem gilt es sich zu bewegen. Schon ein regelmäßiger Mittagsspaziergang ist hilfreich.
Lipödem: Fettabsaugung wird schneller übernommen
Ab 2026 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Fettabsaugung bei Lipödem-Erkrankungen auch in frühen Stadien.
Muskelkater: Tipps zum Umgang mit den Schmerzen
Laufen, Joggen, Walken, Fitness - all das hält zwar fit, aber kann auch zu Muskelkater führen. Muskelkater ist ein schmerzhafter Begleiter, der allerdings in den meisten Fällen nicht dauerhaft zum Problem wird. Der Mythos, dass Muskelkater durch die Bildung von zu viel Milchsäure im Muskel verursacht wird, stimmt nicht. Im Gegensatz dazu gilt es als sicher, dass feine Risse in den Muskelfasern die Schmerzen auslösen. Der Schmerz tritt erst am nächsten Tag ein. Zunächst entstehen winzige Risse, die sich mit Wasser füllen. Erst wenn der Körper die Entzündungsprodukte aus dem Gewebe abgibt, entstehen die bekannten Schmerzen. Während eines Muskelkaters sollte man anspruchsvollen Sport vermeiden. Ein leichter, aufbauender Sport wie Schwimmen oder Fahrradfahren darf trotzdem stattfinden. Wer seine Sporteinheit mit einem Warm-up startet, hat weniger Aussichten auf einen schmerzhaften Muskelkater. Ernährung stärkt: Regenerierende Stoffe wie Calcium oder Magnesium sowie muskelentspannende Stoffe wie Lycopin oder Flavonoide helfen. Die Einnahme von Medikamenten wird gegen Muskelkater nicht empfohlen. Treten schon während des Sports starke Muskelschmerzen auf, sollte man zum Arzt gehen. Muskelkater ist schnell überstanden. Gewöhnlich halten die Schmerzen zwischen zwei und sechs Tage an.
Haarausfall: Das sollten Sie über Haarverlust wissen
Schon seit Tagen wacht man morgens auf und findet weit mehr als nur ein Haar auf dem Kopfkissen. Beim Kämmen dasselbe. Auch wenn nach der Haarwäsche besonders viele Haare ausfallen, könnte man betroffen sein. Was steckt hinter dem Haarverlust? Zu den häufigsten Arten von Haarausfall gehören erblich bedingter-, diffuser-, oder kreisrunder-Haarausfall. Außerdem gibt es noch Haarausfall nach einer Krebstherapie oder Haarausfall durch Krankheiten. Vernarbender Haarausfall tritt meist in der Folge von Krankheiten auf. Der lokalisierte Haarausfall hat genetische Gründe. Menschen, die sich aufgrund einer psychischen Störung die Haare ausreißen, leiden hingegen unter einer Trichotillomanie, die man vor allem psychotherapeutisch behandelt. Anlagebedingter Haarausfall ist genetisch bedingt, und deshalb kann man ihn langfristig gesehen nicht stoppen, sondern nur verzögern. Dabei spielen noch die männlichen Hormone eine wesentliche Rolle. Ein wichtiger Faktor ist hier das Dihydrotestosteron, ein Stoffwechselprodukt des Testosterons. Sofern eine erbliche Veranlagung besteht, führt dieses Stoffwechselprodukt wahrscheinlich über eine Störung der Energieversorgung zu einer zunehmenden Degeneration des Haarfollikels. Aus einem kräftigen Haar wird mit der Zeit ein Flaumhaar, bis letztlich auch dieses verschwindet und keine Haarfollikel mehr existieren. Erblich bedingter Haarausfall lässt sich oft voraussehen, indem man seine Eltern und Großeltern betrachtet. Aber auch andere Faktoren können zum Verlust der Haarpracht führen. So sind Stress, ungesunde Ernährung, Rauchen oder Alkohol- und/oder Drogenmissbrauch gängige Faktoren für ausgehende Haare.
Abgelaufene Medikamente: Das sollten Sie wissen
Man kann nicht genau wissen, was chemisch mit dem Wirkstoff bei den abgelaufenen Medikamenten passiert ist. Der Wirkstoff könnte sich in seine Einzelteile zersetzen oder in einen toxischen - Wirkstoff umgewandelt haben, erklärt Marie Erdmann von der Mauritius-Apotheke in Meerbusch-Büderich. Das hängt meistens von ihrer Darreichungsform ab. Tabletten halten sich zwischen zwei bis drei Jahren, während Salben, Cremes und Gele nur drei bis sechs Monate und Säfte nur wenige Tage nach Anbruch haltbar sind. Das Verfallsdatum ist eine Garantie dafür, dass das Medikament bis zum genannten Datum seine angegebene Wirkung beibehält. Tut es dies unter den im Beipackzettel stehenden Bedingungen nicht, haftet der pharmazeutische Unternehmer dafür. Ein Unternehmen muss, bevor es ein Medikament auf den Markt bringt, mehrere Tests mit dem Präparat durchführen. Medikamente können aber auch lange halten. Ein Beispiel für eine sehr lange Haltbarkeit sind ein Pfund von Aspirin-Tabletten aus dem Zweiten Weltkrieg. die Acetylcystein-Kristalle waren zwar pelzartig herausgewachsen, aber der Wirkstoff war mit einem Gehalt von 80 Prozent immer noch wirkungsfähig. Beispiele für Stoffe, die in abgelaufenen Medikamenten enthalten sind und die man nicht mehr nutzen sollte sind: Hydrochlorothiazid, Tetrazyklin, Codein, Marcumar, Antiepileptika oder Insulin. Diese Stoffe können sich nach dem angegebenen Verfallsdatum in toxische Stoffe verwandeln.
Warum Zeit am Meer ein natürlicher Boost für Körper und Geist ist
Ein Aufenthalt am Meer ist nicht nur entspannend, sondern auch wirklich gut für die Gesundheit. Die Forschung zeigt, dass „blaue Orte“ wie Ozeane, Seen und Flüsse mit weniger Stress, besserem Schlaf und besserem psychischen Wohlbefinden in Verbindung gebracht werden. Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass Küstenbewohner am glücklichsten sind, während ein Bericht aus dem Jahr 2019 feststellte, dass selbst Menschen mit niedrigem Einkommen, die in Meeresnähe leben, eine bessere psychische Gesundheit haben. Die Vorteile gehen über den bloßen Blick auf das Wasser hinaus. Das Rauschen der Wellen ist beruhigender als Musik, und die frische, sauerstoffreiche Meeresluft kann Ängste abbauen und den Schlaf verbessern. Der Aufenthalt am Strand fördert auch das Zusammensein mit geliebten Menschen, was die Stimmung hebt und den Cortisolspiegel senkt. Schwimmen im Meer hat auch körperliche Vorteile. Der Kontakt mit kaltem Wasser kann Entzündungen verringern, die Durchblutung verbessern und sogar den Dopaminspiegel ansteigen lassen. Salzwasser ist reich an Mineralien wie Magnesium und Zink, die die Gesundheit der Haut fördern und Erkrankungen wie Akne oder Ekzeme lindern können. Selbst sanfte Bewegungen wie Waten oder Schwimmen können die kardiovaskuläre Fitness verbessern, den Endorphinspiegel erhöhen und Muskeln aufbauen. Experten vermuten, dass diese Affinität zum Wasser biologisch bedingt sein könnte. Da unser Körper zu 70 % aus Wasser besteht, genau wie die Erde, fühlt sich die Nähe zum Wasser vielleicht von Natur aus richtig an.
Fentanyl: Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen warnt vor Gefahren
Fentanyl breitet sich auch in Niedersachsen immer weiter aus. Das Schmerzmittel wird anderen illegalen Drogen beigemischt. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert deshalb, dass Süchtige ihre Drogen auf Fentanyl-Beimischungen testen lassen können.
Yoga kann Menschen zu besserem Schlaf verhelfen
Yoga hilft Menschen dabei, besser zu schlafen.
5 Tipps zur Bekämpfung von Wassereinlagerungen
Wassereinlagerungen oder Ödeme sind eine übermäßige Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe. Zu den Ursachen gehören unter anderem Durchblutungsstörungen und Leber- oder Nierenerkrankungen. Um diesen Zustand zu bekämpfen, der zu Beschwerden und Schwellungen in bestimmten Körperregionen wie Beinen, Knöcheln und Bauch führt, sollten Sie die folgenden Tipps befolgen: Verringern Sie Ihre Natriumzufuhr Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor übermäßigem Salzkonsum. Sie empfiehlt, weniger als 5 Gramm Salz pro Erwachsenem und Tag zu verzehren, also weniger als einen Teelöffel pro Tag. Vermeiden Sie langes Sitzen Körperliche Aktivität ist entscheidend für die Verringerung von Symptomen wie Blähungen im Zusammenhang mit Flüssigkeitsansammlungen. Aus diesem Grund kann zu langes Sitzen oder Stehen zu einer erhöhten Flüssigkeitsretention beitragen. Die Bedeutung der Ernährung Eine Ernährung, die reich an harntreibenden Lebensmitteln wie Spargel, Gurke, Sellerie, Wassermelone, Ananas, Petersilie, Knoblauch, Zitrone und Spinat ist, ist in Verbindung mit einer guten Flüssigkeitszufuhr von entscheidender Bedeutung für die Bekämpfung von Wassereinlagerungen. Tragen Sie Kompressionskleidung Kompressionskleidung hilft, Schwellungen zu reduzieren und die Durchblutung zu fördern. Sie sind besonders für die Beine zu empfehlen. Massieren Sie den Bereich Massieren Sie den von der Flüssigkeitsansammlung betroffenen Bereich in aufwärts gerichteten Kreisen, um die Durchblutung zu fördern.
Sommerlich: Deshalb ist Zitronenwasser so gesund!
Die richtige Erfrischung im Sommer für die ganze Familie? Zitronenwasser ist da genau das richtige... Viele Vitamine, erfrischend und lecker :) Und nicht zu vergessen, enorm gesund.
Kann Bienengift wirklich Brustkrebs bekämpfen?
Einer neuen Entdeckung zufolge könnte das in Bienengift enthaltene Melittin das Zellwachstum bei einigen aggressiven Formen von Brustkrebs hemmen. Dabei handelt es sich um zwei schwer zu behandelnde Krebsarten: dreifach-negativ (15 % der Brustkrebsfälle) und HER-2-positiv (20 % der Brustkrebsfälle). Melittin ist der Hauptbestandteil von Bienengift. Diese Substanz selbst ist bei einem Teil der Bevölkerung für heftige allergische Reaktionen verantwortlich. Die krebshemmenden Eigenschaften von Melittin waren den Wissenschaftlern bereits bekannt, aber eine neue Entdeckung und neue Studien zeigen, wie es funktioniert, um Krebszellen zu blockieren. Bei den Autoren der Studie handelt es sich um Wissenschaftler des Harry Perkins Institute of Medical Research in Australien. Die Wissenschaftler erklärten jedoch auch, dass es viele chemische Verbindungen gibt, die Krebszellen im Labor neutralisieren können, dass aber nur wenige von ihnen den Weg in die klinische Anwendung beim Menschen finden. Die Studie analysierte das Gift von 300 Bienen- und Hummelarten und kam zu dem Schluss, dass es in der Lage war, alle Krebszellen im Labor innerhalb einer Stunde abzutöten. Interessanterweise griff das Gift nur Krebszellen an, nicht aber gesunde Zellen. Die Forschung ist jedoch noch vorläufig, und es sind weitere Studien erforderlich, um die klinische Anwendung zu prüfen.
Studie: So gefährlich kann der Wochenbeginn für die Gesundheit sein
Eine neue Studie zeigt: Die Angst vor dem Wochenbeginn löst nachweislich körperliche Stressreaktionen aus. Betroffene haben deutlich erhöhte Cortisolwerte – mit möglichen gesundheitlichen Folgen.
Altersdepressionen: Symptome, Ursache und Behandlung
Bei Menschen ab 65 Jahren spricht man bei Depressionen von Altersdepression. Dabei ist die Stimmung dauerhaft negativ verändert. Typische Symptome sind Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit. Bei älteren Menschen werden diese oft von körperlichen Beschwerden überdeckt und deshalb nicht immer erkannt. Was kann die Ursache der Altersdepression sein? Ursachen können genetisch oder durch belastende Lebensereignisse bedingt sein – zum Beispiel der Verlust von Angehörigen, Einsamkeit, Renteneintritt oder körperliche Einschränkungen. Nicht jede Traurigkeit ist gleich eine Depression, aber Warnzeichen sollten ernst genommen werden. Was sind die Symptome einer Altersdepression? Bei einer Altersdepression stehen oft körperliche Beschwerden im Vordergrund. Häufige Symptome sind Appetitlosigkeit, Schlafprobleme, Verstopfung, Kopf- und Rückenschmerzen, Herzbeschwerden, Tinnitus, flache Atmung und Druck im Kopf. Neben körperlichen Beschwerden treten bei Altersdepression auch psychische Symptome auf, wie Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, sozialer Rückzug, Weinen, Schuldgefühle, Konzentrationsprobleme und Suizidgedanken. In schweren Fällen können sogar Halluzinationen oder Wahn auftreten. Wie wird eine Depression im Alter behandelt? Depressionen im Alter sind oft gut behandelbar und sollten nicht ignoriert werden. Ziel der Behandlung ist es, Lebensqualität zurückzugewinnen – meist durch Medikamente, Psychotherapie und Alltagshilfe. In schweren Fällen kann eine stationäre Behandlung nötig sein. Wie können Sie einer Altersdepression vorbeugen? Zwar gibt es keine speziellen Maßnahmen, um Altersdepression sicher zu verhindern, aber man kann das Risiko senken. Wichtig sind Bewegung, Gedächtnistraining, ein strukturierter Alltag, soziale Kontakte und frische Luft. Auch regelmäßige Seh- und Hörtests helfen, aktiv und selbstständig zu bleiben. All das fördert Lebensfreude, Selbstwert und geistige Gesundheit.
Abnehm-Tipp: Bauchfett loswerden mit der 2+2+4-Methode - Das steckt dahinter
Viele kennen es: Trotz aller Bemühungen will das Bauchfett einfach nicht schmelzen. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit der 2+2+4-Methode ganz einfach abnehmen können, indem Sie Sport und gesunde Ernährung kombinieren.
Gesunde Ernährung für Kinder: Mit diesen Tipps und Tricks ist es möglich
Für Wachstum und Entwicklung brauchen Kinder große Mengen an Energie und essenziellen Nährstoffen. Ungesunde Ernährung schwächt das Immunsystem. Infektionen können nicht mehr so gut abgewehrt werden. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Was gehört unbedingt auf den Kinderteller? Hochwertiges Eiweiß: Es hilft, dass sich die Muskulatur und die Körper- und Organzellen gut entwickeln. Kalzium und Vitamin D: Sie sind für die Entwicklung von Knochen und Zähnen wichtig. Eisen: Ein Mangel an Eisen macht schlapp und müde. Weniger Zucker: Wenn Kinder um Süßigkeiten betteln, brauchen Eltern gute Nerven und einen langen Atem. Zehn Experten-Tipps für den Alltag: Gelassen bleiben: Eltern können entspannt sein, solange sich ihr Kind offensichtlich gut entwickelt. Kinder holen sich, was sie brauchen, wenn ihnen eine Auswahl geboten wird. Es ist okay, wenn sich die Ernährung von Tag zu Tag unterscheidet. Vorbild sein: Kinder braucht man gar nicht zu erziehen, denn sie machen sowieso alles nach, was die Eltern machen. Bewusstsein wecken: Wenn ein Kind eine Aktivität wie z.B. Fußball spielen liebt, bietet dies eine Gelegenheit, ihm zu erklären, dass für solche Unternehmungen eine gesunde Ernährung entscheidend ist, um genug Energie zu haben. Die Kinder mitmachen lassen: Beziehen Sie Ihr Kind von Anfang an in alles mit ein, was mit dem Essen zu tun hat: - Einkaufen - Kochen - Tischdecken Die Brotdose optisch aufpeppen: Das Auge isst auch bei Kindern mit. Eine lustige Brotboxgestaltung macht dem Kind Lust aufs Essen. Süßes einteilen: Der beste Zeitpunkt dafür ist nach dem Mittagessen. Dann ist der Blutzuckerspiegel schon angestiegen und fällt auch nicht wieder so schnell ab. Durst richtig löschen: Am besten viel Wasser. Saft und Limonade sind problematisch, weil zu zuckerhaltig sind. Gute Fertigprodukte nutzen: Fertigprodukte müssen nicht per se schlecht sein. Tipp: Nutzen Sie den Nutri-Score für eine grobe Einschätzung oder für den Vergleich zwischen ähnlichen Produkten. Wochenplan erstellen: Eine Person, die nicht jeden Tag spontan entscheidet, was auf den Tisch kommt oder sich nach dem richtet, was zufällig im Haus ist, hat einen besseren Überblick und kann gezielter planen.
Sommerzeit ist Mückenzeit: Das hilft bei einem Mückenstich
Jedes Jahr aufs Neue freut man sich über den Sommer. Endlich raus! Doch auch die Insekten - vor allem Mücken - genießen das schöne Wetter und stürzen sich auf den Menschen. Mückenstiche sind die Folge. Die können ganz schön lästig sein. Erst Recht, wenn sie starken Juckreiz oder Schwellungen hervorrufen. Dabei wird der Juckreiz gar nicht von der Mücke selbst hervorgerufen, sondern von unserem eigenen Körper. Doch mit einigen Hausmitteln kann man viel gegen die lästigen Stiche tun. Aber ein in keinem Fall: Kratzen!
Gefahr durch Vibrionen: Risiko steigt an Nord- und Ostsee durch Sommerhitze
Mit der Hitze kommen die Bakterien: Vibrionen können beim Baden schwere Infektionen auslösen.
Hitze & Psyche: Das macht der Klimawandel mit unserer mentalen Gesundheit
Die Temperaturen werden immer extremer. Das wirkt sich nicht nur auf Umwelt und Körper aus, sondern auch auf unsere psychische Gesundheit. Diplom-Psychologin Lea Dohm von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) weiß, welche gesellschaftlichen Folgen das haben kann und worauf Menschen bei Hitze achten sollten.
Ministerin Gerlach im Gespräch: Gesundheitsversorgung in der Krise?
Lieferengpässe, Klinik-Schließungen, Ärztemangel: Gesundheitsministerin Judith Gerlach stellt sich im Interview drängenden Fragen zur medizinischen Versorgung in Bayern. Was sie plant – und wie realistisch Lösungen wirklich sind.
Hausärztemangel in Bayern: Wer übernimmt auf dem Land?
Hausärztemangel auf dem Land: Immer mehr Praxen stehen leer, weil ältere Ärzte in Rente gehen – doch junge Mediziner zieht es selten in ländliche Regionen. Wie sich das auf Patienten in Bayern auswirkt, haben Experten in Deggendorf besprochen.
Cannabis: Junge Menschen oft in Therapie
Seit April 2024 ist Cannabis in Deutschland für Erwachsene teilweise legal. Doch der Rauschgiftkonsum zeigt Folgen: Laut der Kaufmännischen Krankenkasse stiegen psychische Störungen und Gesundheitsprobleme im letzten Jahr um 14,5 %.
Labormedizin am UKA – Herzstück der Diagnostik
<p data-start="520" data-end="957">Egal, mit welcher Krankheit Patientinnen und Patienten ins Universitätsklinikum Augsburg kommen, ihre Proben landen immer hier: in der Labormedizin. Ob Blut, Urin oder andere Untersuchungsmaterialien, das Laborteam analysiert täglich unzählige Proben, um wichtige Antworten für Diagnosen und Therapien zu liefern. Ein Blick hinter die Kulissen einer oft unsichtbaren, aber entscheidenden Einrichtung.</p>
Sind Nahrungsergänzungsmittel gesund?
Mehr als 75 Prozent der Deutschen versuchen, ihrer Gesundheit mit Nahrungsergänzungsmitteln zu helfen. Doch wie gesund sind diese Mittel wirklich?
Bundesgesundheitsministerin besucht Klinikum in Braunschweig
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat am Mittwoch das Städtische Klinikum in Braunschweig besucht. Der Termin mit der Ministerin könnte wegweisend für das Krankenhaus sein.
Gas im Darm: Diese Lebensmittel machen richtig viele Blähungen
Bestimmte Lebensmittel können Blähungen verursachen. Diese sind meist harmlos, können aber auch zu Völlegefühl und Bauchschmerzen führen.
Abnehmspritzen verbessern das Sexualleben von Männern
Abnehmspritzen können das Sexualleben von Männern verbessern.
Durch „Kaffee-Ring-Effekt“: Schnelltest erkennt tödliche Krankheiten in zwölf Minuten
Ganz einfach zu Hause: Ein neuartiger Selbsttest erkennt lebensbedrohliche Krankheiten wie Sepsis oder Krebs binnen Minuten – dank KI, Nanopartikeln und physikalischem Trick.
Studie: Mikroplastik in Luft verursacht Krebs
Laut einer neuen Studie kann Mikroplastik in der Luft Krebs verursachen. Umweltmediziner Hans-Peter Hutter erklärt, woher die Belastung stammt und was wir dagegen unternehmen können.
Artgerechte Ernährung: DIESE Lebensmittel verlängern Ihr Leben
Unser Lebensstil ist schuld an vielen Krankheiten. Doch mit der richtigen Ernährung muss es gar nicht erst soweit kommen. Dr. Matthias Riedl zeigt, wie man mit artgerechter Ernährung Beschwerden lindern und dadurch vielleicht sein Leben verlängern kann.
Sex im Alter: Das sollten Sie wissen
Beim Mann denkt man im Alter an die Impotenz, aber die hängt vom Lebensstil ab. Die sexuelle Alterung ist nicht definiert. Das sagt Thomas-Alexander Vögeli, Direktor der urologischen Universitätsklinik in Aachen. Der Durchschnittliche urologische Patient ist 70 Jahre alt. Wer ein Mann am Tag zwei Packungen Zigaretten raucht, wird sehr früh eine erektile Dysfunktion haben. Dabei könnte der Sex mit zunehmendem Alter immer besser werden. Es gibt junge Leute, die behaupten, sie kennen sich aus wie verrückt. Aber in Wirklichkeit weiß kaum einer in diesem Alter, wie toll es sein kann, wenn man mehr Erfahrung hat. Wenn man als 40- oder 50-Jähriger jemanden gut kennt, läuft Sex eben viel entspannter ab als mit 20 oder 25. Gefäßaktive Substanzen: Manche Männer glauben, Viagra entfache ihre Lust erst, aber das stimmt nicht, sagt Prof. Vögeli. Viagra wirkt nur auf die Gefäße, nicht auf das Verlangen. Medikamente können das sexuelle Verlangen nicht gezielt beeinflussen. Manche Medikamente in der Neurologie können jedoch unerwünschtes Verhalten auslösen. Es gibt keine Tablette, die das sexuelle Verlangen gezielt auslöst. Wenn man keine Lust hat, kann man so viel Viagra nehmen, wie man will, man wird trotzdem keine Erektion bekommen. Frauen vs. Männer: Viele Frauen schalten bei der Sexualität früher als Männer ab. Im Gegensatz zu Männern, lassen Frauen sich nicht nach 35 Jahren scheiden, wenn ihr Mann nach einer OP impotent wird. Männer umgekehrt schon: Es gibt nicht wenige Männer, die sich scheiden lassen, wenn ihre Frau bei Krebs am Unterleib operiert werden musste. Ist der Mann heute anders als der Mann vor 100 Jahren? Der 60-Jährige vor 100 Jahren war ein alter Mann. Da ist aber auch über Sexualität gar nicht gesprochen worden. Heute ist der 60-jährige Mann einer, der noch eine Lebensversicherung abschließt und eine Dauerkarte auf der "Aida" löst. Placebo-Effekt: Es gibt kein Gebiet, auf dem die Placebo-Wirksamkeit so stark ist wie bei der Erektion. Erektion: Es gibt Männer, die etwa Diabetes und Bluthochdruck haben, bei denen sich diese morgendliche Erektion nicht automatisch einstellt. Da hat das System bereits Schaden genommen. Nachts bekommen Männer oft ungewollte Erektionen, die zeigen, dass das Gewebe funktioniert. Sie können diese Erektionen nicht kontrollieren oder beeinflussen. Der Körper macht das als eine Art Training. Wenn sie aufhören, könnten Probleme vorliegen. Andere Medikamente: Es gibt auf der anderen Seite verschiedene Medikamente, die ältere Männer schon mal nehmen müssen, die die Ejakulation verändern. Wenn einem Mann eine Dreier-Kombination an Blutdrucksenkern verschrieben wird, kann er aus pharmakologischen Gründen keine Erektion mehr bekommen. Tamsulosin etwa, das bei gutartiger Prostatavergrößerung verschrieben wird, verhindert in 50 Prozent der Fälle eine Ejakulation, obwohl man einen Orgasmus hat.
Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Manchmal macht uns das normale Zeug verrückt: Wo ist mein Schlüssel? Was wollte ich sagen? Und was ist mit meinem Gedächtnis los? Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Der Neurowissenschaftler Charan Ranganath sagt, dass unser Gedächtnis nicht dafür gemacht ist, uns an jeden einzelnen Namen von Leuten zu erinnern, die wir auf Partys treffen. Deshalb ist es normal, solche Dinge zu vergessen. Ein Psychologie-Professor erklärt, dass das Gedächtnis hilft, wichtige Informationen herauszufiltern, die uns in einer unsicheren und sich verändernden Welt helfen. Unser Gedächtnis ist oft besser als wir denken, dank des präfrontalen Cortex, einem Teil des Gehirns, der uns hilft, Dinge zu planen und Probleme zu lösen. Aber dieser Bereich wird mit dem Alter schwächer und wird durch Multitasking, Stress und Schlafmangel beeinträchtigt. Doch es gibt Möglichkeiten, ihn zu stärken: durch Bewegung, Achtsamkeit und das Reduzieren von Ablenkungen wie E-Mails und Nachrichten. Raus aus dem Trott: neue Eindrücke für Updates sammeln: Um unser Gehirn fit zu halten, sollten wir neue Erfahrungen sammeln und aus unserem Alltagstrott ausbrechen. Der Neurowissenschaftler Ranganath sagt, dass vielfältige Erlebnisse und Begegnungen unser Gehirn trainieren. Indem wir neue Orte erkunden und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen treffen, erhalten wir wertvolle „Updates“ für unser Wissen. So bleiben wir flexibel und können uns schnell an neue Situationen anpassen - das ist wie Fitness für das Gehirn. Ranganath erklärt, dass unser Gedächtnis leidet, wenn wir immer mit denselben Leuten an denselben Orten sind. Während der Pandemie zum Beispiel saßen wir oft allein vor Bildschirmen. Die Tage fühlten sich endlos an, und wir hatten kaum Erinnerungen an das, was passiert war.