Erkältet, überlastet oder psychisch angeschlagen – die Deutschen melden sich so häufig krank wie noch nie.
Krankheitswelle rollt an: Live-Impfung im Studio
Die ein oder andere Person wird schon der aktuellen Grippewelle zum Opfer gefallen sein. Damit unsere Moderatoren vor Viren und Bakterien geschützt sind, lasse sie sich im Studio gegen die Grippe impfen.
Noch sind sie niedriger als im Vorjahr: Corona-Fallzahlen in Deutschland steigen wieder
Die Corona-Infektionen in Deutschland haben sich im Vergleich zur Vorwoche nahezu verdoppelt. Besonders die Omikron-Linie XFG, bekannt als Stratus, ist derzeit dominant. Trotz des Anstiegs bleiben die Fallzahlen jedoch unter denen des Vorjahres.
So verringern Sie das Herzinfarkt-Risiko
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen auf Platz eins der Todesursachen. Jährlich erleiden circa 300.000 Menschen einen Herzinfarkt, 170.000 sterben daran. Man kann selbst dazu beitragen, sein Herzinfrakt-Risiko zu minimieren. Erwachsene ab 40 Jahre sollten einmal jährlich ihren Blutdruck messen. Ein zu hoher Blutdruck (Hypertonie) belastet unser gesamtes Blutgefäß und schwächt somit unser Herz. Werte unter 130/80 gelten als optimal. Anzeichen für eine Hypertonie können zum Beispiel extreme Müdigkeit oder kurzfristige Sehstörungen sein. Leichte Ausdauersportarten wie Nordic Walken, Radfahren und Schwimmen senken das Infarkt-Risiko. Zur Kontrolle sollte man eine Pulsuhr verwenden, vor allem beim Joggen droht die Gefahr einer Überbelastung des Herzens. Mehr als zehn Kilo Übergewicht wirken sich schon negativ auf unsere Gesundheit aus. Der Blutdruck und die Blutfettwerte erhöhen sich automatisch. Normal ist ein Cholesterin-Wert von etwa 150-200 mg/100 ml. Schon ab sechs Zigaretten pro Tag verdoppelt sich das Herzinfarkt-Risiko, ab 16 Zigaretten vervierfacht es sich. Wenn es unserem Körper schlecht geht, sendet er uns meistens eindeutige Signale. Man sollte auf folgende Warnsignale achten: Starke Schmerzen oder Stiche im Herzen, die in Oberarme, Hals, Kiefer und Oberbauch ausstrahlen; Engegefühle, Angst, heftiger Druck im Brustkorb; Luftnot, Übelkeit, Erbrechen.
Gesunde Ernährung für Kinder: Mit diesen Tipps und Tricks ist es möglich
Für Wachstum und Entwicklung brauchen Kinder große Mengen an Energie und essenziellen Nährstoffen. Ungesunde Ernährung schwächt das Immunsystem. Infektionen können nicht mehr so gut abgewehrt werden. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Was gehört unbedingt auf den Kinderteller? Hochwertiges Eiweiß: Es hilft, dass sich die Muskulatur und die Körper- und Organzellen gut entwickeln. Kalzium und Vitamin D: Sie sind für die Entwicklung von Knochen und Zähnen wichtig. Eisen: Ein Mangel an Eisen macht schlapp und müde. Weniger Zucker: Wenn Kinder um Süßigkeiten betteln, brauchen Eltern gute Nerven und einen langen Atem. Zehn Experten-Tipps für den Alltag: Gelassen bleiben: Eltern können entspannt sein, solange sich ihr Kind offensichtlich gut entwickelt. Kinder holen sich, was sie brauchen, wenn ihnen eine Auswahl geboten wird. Es ist okay, wenn sich die Ernährung von Tag zu Tag unterscheidet. Vorbild sein: Kinder braucht man gar nicht zu erziehen, denn sie machen sowieso alles nach, was die Eltern machen. Bewusstsein wecken: Wenn ein Kind eine Aktivität wie z.B. Fußball spielen liebt, bietet dies eine Gelegenheit, ihm zu erklären, dass für solche Unternehmungen eine gesunde Ernährung entscheidend ist, um genug Energie zu haben. Die Kinder mitmachen lassen: Beziehen Sie Ihr Kind von Anfang an in alles mit ein, was mit dem Essen zu tun hat: - Einkaufen - Kochen - Tischdecken Die Brotdose optisch aufpeppen: Das Auge isst auch bei Kindern mit. Eine lustige Brotboxgestaltung macht dem Kind Lust aufs Essen. Süßes einteilen: Der beste Zeitpunkt dafür ist nach dem Mittagessen. Dann ist der Blutzuckerspiegel schon angestiegen und fällt auch nicht wieder so schnell ab. Durst richtig löschen: Am besten viel Wasser. Saft und Limonade sind problematisch, weil zu zuckerhaltig sind. Gute Fertigprodukte nutzen: Fertigprodukte müssen nicht per se schlecht sein. Tipp: Nutzen Sie den Nutri-Score für eine grobe Einschätzung oder für den Vergleich zwischen ähnlichen Produkten. Wochenplan erstellen: Eine Person, die nicht jeden Tag spontan entscheidet, was auf den Tisch kommt oder sich nach dem richtet, was zufällig im Haus ist, hat einen besseren Überblick und kann gezielter planen.
U25: Online-Suizidprävention für junge Menschen
U25 bietet Suizidprävention im Online-Chat an. Dabei haben sie sich auf junge Menschen unter 25 Jahren spezialisiert, denn in dieser Altersgruppe stellt der Suizid eine der häufigsten Todesursachen dar. Deshalb gründete der Arbeitskreis Leben Freiburg 2001 die Mailberatung, die sie nun seit über 10 Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Caritasverband anbieten. Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich an die Ambulanz einer Psychiatrie oder wählen Sie den Notruf 112. Außerdem ist die Telefonseelsorge 24/7 erreichbar: 0800 111 0 111 bzw. 0800 111 0 222.
3 von 10 Erwachsenen fürchten sich noch immer vor der Dunkelheit
Etwa drei von zehn erwachsenen US-Amerikanern geben an, sich nach wie vor vor der Dunkelheit zu fürchten – ein Zeichen dafür, dass manche Ängste aus der Kindheit nie ganz verschwinden. Eine aktuelle Umfrage von Talker Research unter 2.000 Amerikanern ergab, dass sich 29 Prozent in der Dunkelheit immer noch unwohl fühlen. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen. Viele Erwachsene haben Strategien entwickelt, um mit ihrer Angst umzugehen: Jeder Vierte schläft mit einem Nachtlicht, und 10 Prozent lassen das Licht die ganze Nacht eingeschaltet. Interessant ist, dass Männer doppelt so häufig wie Frauen bei voller Beleuchtung schlafen – ein Hinweis darauf, dass Ängste nicht immer den üblichen Geschlechterklischees entsprechen. Fachleute vermuten, dass die „gruselige Jahreszeit“ im Oktober diese Angst noch verstärken kann. Horrorfilme und Halloween-Feierlichkeiten bringen viele Schlafgewohnheiten durcheinander. Obwohl Männer eher dazu neigen, Horrorfilme zu mögen, zeigen Studien, dass sie häufiger unter Albträumen leiden und schlechter schlafen als Frauen – besonders nach dem Gruselkonsum. Männer mögen zwar eher Horrorfilme, haben aber auch schlimmere Albträume und eine schlechtere Schlafqualität als Frauen. Psychologen erklären, dass die Angst vor Dunkelheit – auch Nyktophobie genannt – auf uralte Überlebensinstinkte zurückgeht, die unser Verhalten bis heute beeinflussen.
Einblicke in Depression – Vernissage thematisiert mentale Gesundheit
Wenn Menschen mit Depressionen zu kämpfen haben, ziehen sie sich meist zurück. Umso bemerkenswerter ist das, was derzeit im Hamburger Ernst-Deutsch-Theater zu sehen ist: Eine junge Frau gibt ganz persönliche Einblicke in ihre Krankheit.
Brustkrebs: Aufklärung an der Medizinischen Hochschule Hannover
Seit 40 Jahren steht der Monat Oktober weltweit ganz im Zeichen der Brustkrebsbekämpfung. Auch an der Medizinischen Hochschule Hannover (Niedersachsen) wird in diesen Tagen über das wichtige Thema informiert und aufgeklärt. Noch immer ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.
Modernisierung stärkt Nahversorgung – Krankenhaus Reutte im Umbau
Wir starten im Ausland, genauer im Nachbarland Tirol. Eine verlässliche Gesundheitsversorgung vor Ort ist auch dort entscheidend. Im Bezirkskrankenhaus Reutte ist nun ein wichtiger Meilenstein geschafft: Die erste Bauphase des großen Um- und Zubaus ist abgeschlossen. Während der laufende Betrieb weiterging, wurden zentrale Bereiche modernisiert – darunter die Kinder- und Geburtsstation.
Hustenmittel oft wirkungslos
In der Herbstzeit greifen viele bei Husten zu Mitteln aus Drogerie oder Apotheke. Doch laut Stiftung Warentest bringen diese oft wenig – egal ob Saft, Pulver oder Tabletten.
Demenz-Todesfälle in Deutschland steigen weiter an
Auch im Jahr 2024 steigt die Zahl der Todesfälle infolge von Demenz weiter an. Die häufigsten Todesursachen sind aber sämtliche Krebsarten sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Unerwartete Nebenwirkung: Abnehmspritzen können Forschern zufolge blind machen
Unerwartete Nebenwirkung: Abnehmspritzen können Forschern zufolge blind machen
Lipödem: "Fettvermehrungsstörung" keine Zellulite
Viele Frauen leiden an Lipödem, doch die Krankheit wird oft als Übergewicht abgetan. PULS24-Lifestyle-Expertin Clivia Blümel klärt auf, was die Fettverteilungsstörung wirklich bedeutet und warum sie nicht durch Diät und Sport heilbar ist.
Debatte um Krankmeldung: Attestpflicht am ersten Tag bleibt - vorerst
Ärztevertreter fordern eine Lockerung zur Entlastung der Praxen, indem die Frist für eine Krankschreibung verlängert wird. Gesundheitsministerin Warken zeigt sich gesprächsbereit, will Veränderungen jedoch erst nach der Infektionszeit prüfen. ]
Grippesaison startet ruhig, aber Corona-Zahlen steigen
In Rheinland-Pfalz gibt es zum Start der Grippesaison bislang nur einzelne Nachweise von Influenza-Infektionen. Wie ein Sprecher des Landesuntersuchungsamts mitteilt, wurden seit Beginn der Saison in der 40. Kalenderwoche bisher 15 Fälle registriert. Gestiegen sind in den vergangenen Wochen dagegen die Nachweise des Corona-Virus. Zuletzt waren es fast 200 neu gemeldete Fälle, so der Sprecher. Wie sich die Infektionszahlen in den kommenden Wochen entwickeln werden, könne man demnach nicht zuverlässig sagen. In den Jahren vor der Corona-Pandemie lag der Höhepunkt der Grippesaison meist im Februar und März.
Er ist 49, sein Körper 70: Wie Arzt Felix sich wieder radikal verjüngen will
Felix Bertram ist erfolgreicher Mediziner, Unternehmer, Star-Investor in der Schweizer „Höhle der Löwen“. Doch das Leben im Business-Hamsterrad hat Spuren hinterlassen. Wie er seinen Organismus nun wieder verjüngen will.
Fettverteilungsstörung “Lipödem”
Clivia Blümel über die chronische Krankheit
Akku-Mythos widerlegt: Forscher verlängern Lebensdauer um 50 Prozent
Neue Studie stellt Ihre Ladegewohnheiten infrage. Was bislang als akkuschonend galt, könnte demnach sogar eher schaden. Forscher zeigen, wie Schnellladen die Lebensdauer des Akkus verlängern kann.
Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Manchmal macht uns das normale Zeug verrückt: Wo ist mein Schlüssel? Was wollte ich sagen? Und was ist mit meinem Gedächtnis los? Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Der Neurowissenschaftler Charan Ranganath sagt, dass unser Gedächtnis nicht dafür gemacht ist, uns an jeden einzelnen Namen von Leuten zu erinnern, die wir auf Partys treffen. Deshalb ist es normal, solche Dinge zu vergessen. Ein Psychologie-Professor erklärt, dass das Gedächtnis hilft, wichtige Informationen herauszufiltern, die uns in einer unsicheren und sich verändernden Welt helfen. Unser Gedächtnis ist oft besser als wir denken, dank des präfrontalen Cortex, einem Teil des Gehirns, der uns hilft, Dinge zu planen und Probleme zu lösen. Aber dieser Bereich wird mit dem Alter schwächer und wird durch Multitasking, Stress und Schlafmangel beeinträchtigt. Doch es gibt Möglichkeiten, ihn zu stärken: durch Bewegung, Achtsamkeit und das Reduzieren von Ablenkungen wie E-Mails und Nachrichten. Raus aus dem Trott: neue Eindrücke für Updates sammeln: Um unser Gehirn fit zu halten, sollten wir neue Erfahrungen sammeln und aus unserem Alltagstrott ausbrechen. Der Neurowissenschaftler Ranganath sagt, dass vielfältige Erlebnisse und Begegnungen unser Gehirn trainieren. Indem wir neue Orte erkunden und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen treffen, erhalten wir wertvolle „Updates“ für unser Wissen. So bleiben wir flexibel und können uns schnell an neue Situationen anpassen - das ist wie Fitness für das Gehirn. Ranganath erklärt, dass unser Gedächtnis leidet, wenn wir immer mit denselben Leuten an denselben Orten sind. Während der Pandemie zum Beispiel saßen wir oft allein vor Bildschirmen. Die Tage fühlten sich endlos an, und wir hatten kaum Erinnerungen an das, was passiert war.
Zwölfjährige soll bei Schädel-OP gebohrt haben
Treffpunkt Österreich berichtet über den ungewöhnlichen Fall einer Zwölfjährigen, die bei einer Schädeloperation assistiert haben soll. Vor Gericht in Graz bestreiten die angeklagten Ärztinnen die Vorwürfe, das Urteil wurde auf Dezember verschoben.
Angst vor neuer Pandemie: Mutiertes Virus aus China springt von Frettchen auf Menschen über
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Dieses Gewürz soll Ihr Lächeln zum Strahlen bringen
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Rauchstopp schützt Hirn: Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert sein Demenzrisiko
Rauchstopp schützt Hirn: Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert sein Demenzrisiko
Barrierearm pilgern auf dem Camino Incluso
Schüler der Stephen-Hawking-Schule in Neckargemünd haben einen 84 Kilometer langen Pilgerweg inklusiv gestaltet. Das Projekt wurde durch das baden-württembergische Ministerium für Soziales und Integration gefördert und vom Verein Odenwaldklub unterstützt.
CLUB 3 - Mentale Belastung! Vorturner Jelinek: „Dankbar für meine Therapie“
Psychische Belastungen wie Depressionen, Angstzustände oder Borderline sind längst keine Randthemen mehr. Doch über sie zu reden, fällt vielen schwer. Wir brechen das Schweigen – mit ehrlichen Geschichten. Bei Tanja Pfaffeneder sprechen Moderator Philipp Jelinek, Podcasterin Leonie-Rachel Soyel und die Klubvorsitzende der NEOS in Döbling, Evelyn Shi, über ihre eigenen Erfahrungen.
Grippe-Saison in Bayern startet: Gesundheitsministerin ruft zur Impfung auf
Über 74.000 Fälle in der letzten Saison: Gesundheitsministerin Gerlach warnt vor einer neuen Grippe-Welle. Wann macht eine Impfung Sinn?
Mehr Borreliose-Fälle in Bayern: Patientin mit schwerem Verlauf
Zecken-Problem bis in den Herbst hinein: In diesem Jahr gibt es in Bayern besonders viele Borreliose-Fälle. Wie ernst ist die Krankheit und wie kann ich mich schützen? Darüber sprechen wir mit einer Betroffenen und einer Ärztin.
Ständig müde und schlapp? Das sind erste Warnsignale für versteckten Eisenmangel
Jeder Zehnte leidet unter einem versteckten Eisenmangel. Das Spurenelement ist lebenswichtig; ein Mangel geht häufig mit Leistungsverlust und nicht erklärbarer Müdigkeit einher. Welche Symptome und Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Doppelt so viele Menschen wie 2014 betroffen: Zahl der Pflegebedürftigen in Bayern steigt stark
In Bayern steigt die Zahl der Pflegebegutachtungen stark an – 2024 waren es knapp 370.000, das sind über 12 Prozent mehr als im Vorjahr und fast doppelt so viele wie noch 2014. Der Medizinische Dienst Bayern schlägt Alarm: Viele Menschen brauchen früher und mehr Unterstützung als gedacht.
Bayern als Risikogebiet: 2025 mehr Borreliose-Fälle
In Bayern sind 2025 deutlich mehr Borreliose-Fälle gemeldet worden als in den Vorjahren – über 4.800 bis Anfang Oktober. Die durch Zecken übertragene Krankheit verursacht oft eine ringförmige Hautrötung, kann aber auch das Nervensystem oder die Gelenke angreifen.
Bärbel Charles erhält neues Alzheimer-Medikament
Bärbel Charles aus Essen hat die Diagnose Alzheimer erhalten. Die Krankheit wurde bei ihr im Frühstadium entdeckt, was ihr die Möglichkeit gibt, mit dem neu zugelassenen Medikament Leqembi behandelt zu werden. Neurologe Prof. Christoph Kleinschnitz vom Uniklinikum Essen bezeichnet die Zulassung als Durchbruch. Das Medikament kann den Verlust der Gedächtnisfunktion verlangsamen und schädliche Eiweiße im Gehirn auflösen. Bärbel und ihr Ehemann Otto hoffen auf viele gemeinsame Momente und genießen die Zeit trotz der Herausforderungen.
Krankheitsausfälle bleiben hoch
Die Erkältungswelle ist da, und wer krank ist, sollte zu Hause bleiben, um andere zu schützen. Doch auch außerhalb der Erkältungszeit bleiben krankheitsbedingte Arbeitsausfälle in Deutschland auf hohem Niveau. Woran das liegt, wird nun untersucht.
Womöglich krebserregend: Vom Verzehr dieses Tees wird dringend abgeraten
In verschiedenen Sorten Tee wurde ein womöglich krebserregender Stoff nachgewiesen. Nun wird dringend vom Verzehr der Produkte abgeraten.
3 Dinge, auf die es beim Händewaschen ankommt
Wie gründlich gehen Sie am Waschbecken vor? Wir klären, was es für wirklich saubere Hände braucht.
Hohe Krankenstände: Atemwegserkrankungen im Fokus
Die Zahl der krankheitsbedingten Ausfälle bleibt auch 2025 hoch. Im Februar erreichten die Krankheitsfälle bei der AOK einen neuen Höchststand. Aktuell treiben Atemwegserkrankungen die Zahlen nach oben.
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Fakt oder Fake: mRNA-Impfstoffe verändern die Gene
André Wolf von Mimikama im PULS 24-Interview über die hartnäckigen Mythen rund um die genmanipulative Wirkung von mRNA-Impfstoffen, die Verbreitung von Desinformation und KI-generierten Bildern, die sich gegen die deutsche Regierung richten.
Passende Stammzellen: Für Jakob wird der kleine Bruder zum Lebensretter
Der siebenjährige Jakob aus Sierning in Oberösterreich leidet an einem sehr seltenen Gendefekt und ist dringend auf eine Stammzellenspende angewiesen. Nach mehreren Untersuchungen wurde nun der genetische Zwilling gefunden – und er kommt aus der eigenen Familie: Der kleine Bruder David (5) wird zum Lebensretter.
Dreck lähmt Heizkörper: So befreien Sie Ihre Heizung effektiv von Schmutz und Staub
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Homöopathie: Daraus besteht die Medizinalternative und so ist ihre Wirkung
Die Homöopathie wurde von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt. Das Grundprinzip ist „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln. Homöopathie leitet sich aus dem Griechischen ab. Das Wort setzt sich aus "homoios" für "ähnlich" und "pathos" für "Leiden" zusammen. Homöopathie basiert auf der Idee, dass Substanzen, die ähnliche Symptome auslösen, zur Behandlung oder Linderung von Krankheiten eingesetzt werden können. Obwohl es mehr als 200 hochwertige Studien zur Homöopathie gibt, existieren keine wissenschaftlichen Belege, die zeigen, dass Homöopathie wirksamer ist als ein Placebo. Woraus bestehen die Mittel? In der Homöopathie werden Mittel in unterschiedlichen Potenzen angeboten, um starke Reaktionen zu vermeiden. Die Potenz gibt an, wie oft und um welchen Faktor der Wirkstoff verdünnt wurde. Zum Beispiel steht D30 für dreißigmaliges Verdünnen um das Zehnfache, und C200 bedeutet 200-fache Verdünnung um den Faktor 100. Rund 2.500 verschiedene homöopathische Arzneien gibt es heute – hergestellt aus • Mineralien • Pflanzen • Tieren und Tierprodukten Homöopathische Mittel werden oft in Zuckerkügelchen, den Globuli, verabreicht, aber auch flüssig und als Tabletten angeboten. Zur Verdünnung der Homöopathie dienen z.B.: • Wasser • Alkohol • Milchzucker • oder Glycerin Welche Rolle spielt der Placebo-Effekt? Trotz vieler Studien ist für kein homöopathisches Mittel eine Wirksamkeit über Placebo hinaus nachgewiesen. Obwohl sehr viel gegen den Einsatz dieser Alternativmedizin spricht, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter hoch und immer wieder erzählen Menschen, dass ihnen die Homöopathie geholfen hat.
Deutsche wollen gesund essen: Sie scheitern aber am Alltag
Der Mehrheit der Deutschen ist eine gesunde Ernährung wichtig. Trotzdem schaffen das viele nicht. Das größte Hindernis ist zu wenig Zeit im Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt eine Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse. In der repräsentativen Befragung stehen die Ernährungsgewohnheiten der Menschen im Mittelpunkt. Für 92 % ist Gesundheit einer der wichtigsten Aspekte beim Essen. Aber weniger als zwei Drittel der Befragten essen täglich Obst oder Gemüse. Bei den 18-39-Jährigen greift nicht mal die Hälfte (49 %) täglich in die Obstschale. Mehr als jeder Dritte nascht oft nebenbei Chips, Schokolade oder Ähnliches. 40 % beschäftigen sich während des Essens häufig noch mit etwas anderem. Vom Nutri-Score haben zwar fast alle Befragten gehört, mehr als die Hälfte orientiert sich beim Einkauf aber nicht daran. Bei der Befragung gab die große Mehrheit (78 %) an, regelmäßig Fleisch zu essen. 17 % setzen auf eine fleischarme Ernährung. Zwei Prozent ernähren sich vegetarisch und ein Prozent vegan. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine pflanzenbetonte Ernährung mit einem geringen Fleischverzehr. Der Grund für unerfüllte Ernährungswünsche: Der eng getaktete Alltag. 43 % fehlt Zeit und Ruhe für gesunde Ernährung. Bei 27 % ist gesunde Ernährung nur schwer mit dem Beruf zu vereinbaren. Neben Gesundheit ist für die Mehrheit der Befragten Nachhaltigkeit, also das Essen regionaler, saisonaler oder Bio-Produkte, wichtig. Dabei kauft weniger als die Hälfte der Befragten ausgewiesene Bio-Produkte. Ebenfalls bei der Hälfte der Befragten scheitert nachhaltige Ernährung am Preis.
Altersdepressionen: Symptome, Ursache und Behandlung
Bei Menschen ab 65 Jahren spricht man bei Depressionen von Altersdepression. Dabei ist die Stimmung dauerhaft negativ verändert. Typische Symptome sind Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit. Bei älteren Menschen werden diese oft von körperlichen Beschwerden überdeckt und deshalb nicht immer erkannt. Was kann die Ursache der Altersdepression sein? Ursachen können genetisch oder durch belastende Lebensereignisse bedingt sein – zum Beispiel der Verlust von Angehörigen, Einsamkeit, Renteneintritt oder körperliche Einschränkungen. Nicht jede Traurigkeit ist gleich eine Depression, aber Warnzeichen sollten ernst genommen werden. Was sind die Symptome einer Altersdepression? Bei einer Altersdepression stehen oft körperliche Beschwerden im Vordergrund. Häufige Symptome sind Appetitlosigkeit, Schlafprobleme, Verstopfung, Kopf- und Rückenschmerzen, Herzbeschwerden, Tinnitus, flache Atmung und Druck im Kopf. Neben körperlichen Beschwerden treten bei Altersdepression auch psychische Symptome auf, wie Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, sozialer Rückzug, Weinen, Schuldgefühle, Konzentrationsprobleme und Suizidgedanken. In schweren Fällen können sogar Halluzinationen oder Wahn auftreten. Wie wird eine Depression im Alter behandelt? Depressionen im Alter sind oft gut behandelbar und sollten nicht ignoriert werden. Ziel der Behandlung ist es, Lebensqualität zurückzugewinnen – meist durch Medikamente, Psychotherapie und Alltagshilfe. In schweren Fällen kann eine stationäre Behandlung nötig sein. Wie können Sie einer Altersdepression vorbeugen? Zwar gibt es keine speziellen Maßnahmen, um Altersdepression sicher zu verhindern, aber man kann das Risiko senken. Wichtig sind Bewegung, Gedächtnistraining, ein strukturierter Alltag, soziale Kontakte und frische Luft. Auch regelmäßige Seh- und Hörtests helfen, aktiv und selbstständig zu bleiben. All das fördert Lebensfreude, Selbstwert und geistige Gesundheit.
Ministerin: Pflegegrad 1 bleibt, aber Leistungen sollen überprüft werden
Bei der Pflegeversicherung werden die Pflegegrade wohl grundsätzlich beibehalten. Doch kommt das Gefüge in jetziger Form auf den Prüfstand.
Einsparungen im Gesundheitssystem geplant
Finanzielle Lücken bei den gesetzlichen Krankenkassen müssen geschlossen werden. Ein Primärversorgungssystem soll nun Abhilfe schaffen.
Der perfekte Herz-Kreislauf-Check: Fragen Sie Ihren Arzt nach diesen Werten
Ist mein Herz gesund? Darüber kann die Bestimmung verschiedener Werte beim Hausarzt oder Kardiologen Aufschluss geben. Einige Biomarker werden allerdings selten gemessen – obwohl sie viel über das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verraten.
Wo in der EU konsumieren junge Erwachsene am häufigsten Cannabis?
Etwa jeder siebte junge Europäer zwischen 15 und 34 Jahren hat im vergangenen Jahr Cannabis konsumiert. Das zeigt der aktuelle Bericht der Drogenagentur der Europöischen Union. Aber wo in der EU rauchen die jungen Erwachsenen am häufigsten Gras?
Nächtliches Posten in sozialen Medien gefährdet psychische Gesundheit
Menschen, die spät in der Nacht in sozialen Medien posten, haben mit größerer Wahrscheinlichkeit eine schlechtere psychische Gesundheit.
Rotes Kreuz warnt: Engpass bei Blutreserven
Nur 3,5 % der spendefähigen Bevölkerung gehen tatsächlich Blut spenden. Ursula Kreil, Leiterin der Blutspendezentrale (Rotes Kreuz), erklärt im PULS 24 Interview die dramatischen Folgen, wer jetzt helfen kann und warum eine Spende nur 7 Minuten dauert.