Das West-Nil-Virus ist vor allem in warmen Monaten aktiv, wenn die Mückenpopulation hoch ist. Was hinter der Krankheit steckt, erfährst du im Video.
Gicht: Alles, was man über diese Krankheit wissen muss
Gicht ist eine tückische Krankheit, die mit starken Schmerzen einhergehen kann. Doch es gibt Mittel und Wege, einer Erkrankung vorzubeugen. Wir stellen ein paar vor.
Krebsbehandlung revolutioniert: Forscher entwickeln 5-Minuten-Spritze gegen 15 Tumore
Eine neue 5-Minuten-Spritze revolutioniert die Krebsbehandlung. Die Immuntherapie behandelt 15 Krebsarten ohne langwierige Infusion.
Diesen Herz-Wert kennen wenige - doch er könnte Ihr Leben retten
Ein neuer Bluttest könnte Leben retten. Forscher haben entdeckt, dass die Anzahl bestimmter Lipoproteine das Risiko für Herzkrankheiten genauer anzeigen als der Cholesterinspiegel. Dabei handelt es sich insbesondere um Apolipoprotein B (apoB) und Lipoprotein(a). Diese Erkenntnis basiert auf der Analyse von über 200.000 Blutproben. Der Test ist kostengünstig und einfach anzuwenden. Er könnte den Standardtest auf Cholesterin langfristig ersetzen und hilft, Herzrisiken früh zu erkennen.
Nach Frühgeburt und Hirnblutung: Sebys Kampf, auf eigenen Beinen zu stehen
Nach Frühgeburt und Hirnblutung: Der elfjährige Seby schafft es dank einer speziellen, aber teuren Reha in der Slowakei aus dem Rollstuhl und hat einen Traum: 100 Meter alleine laufen. Eine Spendenaktion könnte ihm und seiner Familie helfen.
Champagner senkt Gefahr von Herzstillstand
Das Trinken von Champagner verringert das Risiko eines Herzstillstands.
Medizinisches Cannabis boomt dank Legalisierung
Die Teillegalisierung von Cannabis lässt den Markt für die medizinische Nutzung der Droge florieren. Die voraussichtlich künftige Bundesregierung aus Union und SPD will an der von der Ampel-Koalition eingeführten Regelung vorerst nicht rütteln – zur Freude von Herstellern wie der Firma Cantourage, die auch von verbesserten Bestimmungen für medizinisches Cannabis profitiert.
Organspende in Bayern: Welche Fortschritte gibt es in der Forschung?
Erfolgschancen und Ängste: Welche Fortschritte gibt es in der Organspende – und wie wirkt sich eine Organtransplantation auf die Lebensqualität aus? Darüber sprechen wir mit Dr. Ludwig Ney, Transplantationsbeauftragter am LMU Klinikum München.
Inklusion im Fokus: Hochschule zeigt Werke eines gelähmten Studenten
Edoardo Bianchini hat sich vor eineinhalb Jahren bei einem Badeunfall so schwer verletzt, dass er seitdem vom Hals abwärts gelähmt ist. Der 26-jährige Architekturstudent setzt sich für Menschen mit Behinderung ein.
Darum kriegen immer mehr junge Menschen Darmkrebs
Immer mehr Menschen unter 40 erkranken an Darmkrebs. Ein internationales Forschungsteam konnte nun einen möglichen Zusammenhang mit dem bakteriellen Toxin Colibactin herstellen.
Rosinen zum Frühstück könnten das Leben verlängern.
Rosinen zum Frühstück könnten das Leben verlängern.
E-Patientenakte: Was bringt der «Soft-Start»?
Bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen hinkt Deutschland hinterher. Für eine zentrale Anwendung für Millionen Versicherte beginnt nun aber die Ausdehnung auf die ganze Republik - schrittweise.
Wie Sie mehr Tiefschlaf bekommen und warum Sie ihn brauchen
Wenn Sie sich nach einer durchgeschlafenen Nacht schon einmal groggy gefühlt haben, haben Sie vielleicht nicht genug Tiefschlaf bekommen, die körperlich erholsamste Phase des Schlafs. Während der REM-Schlaf die emotionale Verarbeitung und das Gedächtnis unterstützt, ist der Tiefschlaf für die Energierückgewinnung, die Gewebereparatur und die Immunfunktion unerlässlich. Der Schlaf erfolgt in zwei Hauptphasen: Non-REM und REM. Der Nicht-REM-Schlaf besteht aus drei Phasen, wobei die dritte, der so genannte Slow-Wave- oder Tiefschlaf, die erholsamste ist. Der Tiefschlaf findet in der Regel in der ersten Hälfte der Nacht statt und ermöglicht es dem Körper, sich auf die Erholung zu konzentrieren. Um mehr Tiefschlaf zu bekommen, ist Beständigkeit der Schlüssel. Jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen, hilft, den zirkadianen Rhythmus zu regulieren, und erleichtert den Eintritt in den Tiefschlaf. Eine beruhigende Routine vor dem Schlafengehen, wie Lesen, Meditieren oder Dehnen, kann Ihnen ebenfalls helfen, schneller einzuschlafen. Dr. Kendra Becker von Kaiser Permanente empfiehlt, auf elektronische Geräte zu verzichten, um sich zu entspannen. Auch Ihre Schlafumgebung ist wichtig. Dr. Natalie D. Dautovich von der National Sleep Foundation empfiehlt, den Raum kühl, dunkel und ruhig zu halten. Auch bequeme Bettwäsche und die Tatsache, dass man nur dann ins Bett geht, wenn man müde ist, kann einen Unterschied machen. Vermeiden Sie mindestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen Koffein und trinken Sie nur wenig Alkohol, da beides den Schlaf stören kann. Regelmäßiger Sport kann zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen, wobei intensive Übungen am besten zu einem früheren Zeitpunkt des Tages durchgeführt werden sollten. Tiefschlaf unterstützt das Gedächtnis, stärkt das Immunsystem und erfrischt den Körper über Nacht, was ihn zu einem wichtigen Bestandteil der Gesundheit und des Wohlbefindens macht.
Haushaltskunststoffe mit Todesfällen durch Herzkrankheiten verbunden
Eine im Journal of eBioMedicine veröffentlichte Studie hat einen Zusammenhang zwischen synthetischen Chemikalien, die in Haushaltskunststoffen wie Lebensmittelbehältern enthalten sind, und Herzerkrankungen festgestellt. Der Studie zufolge waren diese Chemikalien, die sogenannten Phthalate, im Jahr 2018 weltweit für mehr als 350.000 Todesfälle verantwortlich. Die Studie ergab, dass Phthalate zu 13 % aller kardiovaskulären Todesfälle bei Erwachsenen im Alter zwischen 55 und 64 Jahren weltweit beitrugen. Die Forscher schätzten, dass 75 % dieser Todesfälle in Asien, im Nahen Osten und in der Pazifikregion auftraten. Phthalate sind Chemikalien, die Kunststoffen zugesetzt werden, um die Flexibilität zu erhöhen, und die häufig in Shampoos und Parfüms enthalten sind, um den Duft zu erhalten. Diese endokrin wirksamen Stoffe werden mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Fruchtbarkeitsstörungen und Fettleibigkeit. Forscher haben darauf hingewiesen, dass diese Chemikalien zu Entzündungen in den Herzkranzgefäßen beitragen und bestehende Krankheiten verschlimmern, was oft zum Tod führen kann. Die Forscher entdeckten den Zusammenhang zwischen diesen Chemikalien und dem kardiovaskulären Tod anhand weltweiter Erhebungen, bei denen die Exposition gegenüber einer Art von Phthalat, dem so genannten „Food Pack“, anhand von Urinproben untersucht wurde. Diese Enthüllung hat die Wissenschaftler dazu veranlasst, sich für eine stärkere Regulierung und Transparenz in Bezug auf solche chemischen Zusatzstoffe in haushaltsüblichen Kunststoffen und verarbeiteten Lebensmitteln einzusetzen. In den meisten Ländern der Welt sind Unternehmen, die Phthalate verwenden, nicht verpflichtet, den chemischen Zusatz offenzulegen, was das Problem weiter verschärft.
3 Gesundheitsrisiken, die Schlaganfälle noch verheerender machen
Nicht alle Schlaganfälle sind gleichermaßen verheerend, und neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bestimmte Gesundheitsrisiken nicht nur das Risiko eines Schlaganfalls, sondern auch das einer schweren Behinderung erhöhen. In einer neuen internationalen Studie wurden drei häufige Faktoren ermittelt, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Schlaganfall zum Tod oder zu dauerhafter Abhängigkeit führt. Hoher Blutdruck Bluthochdruck war der häufigste Faktor, der die Wahrscheinlichkeit eines behinderungsbedingten Schlaganfalls verdreifachte und fast drei Viertel aller untersuchten schweren Schlaganfallpatienten betraf. Vorhofflimmern Vorhofflimmern, ein unregelmäßiger Herzschlag, der Blutgerinnsel verursachen kann, erhöhte in der Studie die Wahrscheinlichkeit eines schweren Schlaganfalls um fast das Fünffache. Rauchen Bei Rauchern war die Wahrscheinlichkeit eines schweren Schlaganfalls höher als bei Nichtrauchern, denn einer von drei Patienten mit schwerem Schlaganfall rauchte zu diesem Zeitpunkt.
Ist Kaugummi schlecht für Sie?
Kaugummi kauen ist eine weit verbreitete Angewohnheit, sei es, um den Atem zu erfrischen oder um wach zu bleiben, aber ist es wirklich gut für die Zähne? Nach Ansicht von Zahnexperten kommt es darauf an, wie und was Sie kauen. Häufiges Kaugummikauen - vor allem mit Kraft - kann Ihren Kiefer belasten und möglicherweise Kiefergelenks- oder Kiefergelenksprobleme verschlimmern. Auch für Menschen mit Zahnspangen oder kürzlichen Zahnbehandlungen kann das Kaugummikauen Probleme verursachen. Auch die Inhaltsstoffe spielen eine Rolle: Zuckerkaugummi fördert Karies verursachende Bakterien, während einige zuckerfreie Kaugummis Blähungen verursachen oder Mikroplastik in den Mund abgeben können. Positiv ist, dass das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi - vor allem mit Xylit - den Speichelfluss anregt, was die Reinigung der Zähne fördert und Karies vorbeugt. Zahnärzte empfehlen Kaugummi mit dem ADA-Akzeptanzsiegel, um sicherzustellen, dass er sicher und wirksam ist. Kaugummi sollte als Ergänzung zur Mundpflege betrachtet werden, nicht als Ersatz für Zähneputzen und Zahnseide. In Maßen und mit dem richtigen Produkt kann Kaugummi tatsächlich ein gesundes Lächeln unterstützen. Also nein, Kaugummi ist nicht schlecht für Sie - wählen Sie ihn nur mit Bedacht aus und kauen Sie clever.
Hamburger Forscherin findet Formel für Herzinfarkt-Risiko
Die Hamburger Forscherin Betül Toprak hat eine Formel zur Berechnung der Herzinfarkt-Wahrscheinlichkeit entwickelt. Der Algorithmus berücksichtigt acht Variablen, die aus einem Schnelltest gewonnen werden. Die Methode ist durch künstliche Intelligenz doppelt so effizient wie bisherige Verfahren. Der Algorithmus könnte die Herzinfarktdiagnostik revolutionieren und eine schnelle Abklärung ermöglichen. Weitere Studien sollen die bisherigen Ergebnisse bestätigen.
Auf die Ohren! Wie krank macht Lärm?
Im Studio: Bernhard Laback, Experte für Audiologie
Auf der linken Seite zu schlafen, ist gut für die Gesundheit
Der Mensch sollte seiner Gesundheit zuliebe auf der linken Seite schlafen.
Werden Daten der ePA für die Forschung genutzt?
Ab dem 29. April wird es ernst: Die elektronische Patientenakte (ePA) startet deutschlandweit und Forschende könnten bald auf eine Datenquelle zugreifen, die bislang nur Ärzt:innen vorbehalten war.
Was passiert, wenn Sie einen Blackout haben? Hier ist die Antwort
Neue Forschungsergebnisse, die in der Fachzeitschrift „Trends in Cognitive Sciences“ veröffentlicht wurden, haben gezeigt, dass „Mind Blanking“ nicht nur ein mentaler Schluckauf ist, sondern ein einzigartiger Zustand, der wissenschaftliche Aufmerksamkeit verdient. Die Studie deutet darauf hin, dass das „Mind Blanking“ eher dem Sekundenschlaf ähnelt, bei dem kleine Teile des Gehirns vorübergehend abgeschaltet werden, als dass es sich um eine einfache Störung der Aufmerksamkeit oder des Gedächtnisses handelt. Mithilfe von bildgebenden Verfahren des Gehirns fand das Team heraus, dass „Mind Blanking“ eine weit verbreitete Hirndeaktivierung und schlafähnliche Wellen auslöst, was auf einen kurzen „lokalen Schlaf“ hindeutet. Vor dem „Mind Blanking“ wiesen die Teilnehmer eine verringerte Herzfrequenz und kleinere Pupillen auf, zusammen mit langsameren Reaktionen und einem trägeren Verhalten. Mind Blanking tritt typischerweise in 5 bis 20 % der Fälle während einer Aufgabe auf, wobei Menschen mit ADHS über häufigere Episoden berichten als Menschen ohne ADHS. Mind Blanking unterscheidet sich von Mind Wandering durch einen geringeren geistigen Inhalt und ein reduziertes Bewusstsein, wodurch es sich von meditationsbedingten Zuständen unterscheidet. Die Forscher fanden heraus, dass Mind Blanking je nach Person durch Gedächtnislücken, Sprachverarbeitungsprobleme oder eine echte Abwesenheit von Gedanken ausgelöst werden kann. Wenn Ihr Geist gelegentlich ausschaltet, ist das nicht ungewöhnlich. Ihr Gehirn macht wahrscheinlich eine kurze Pause und tritt in einen neuronalen Zustand ein, den Wissenschaftler gerade erst zu verstehen beginnen.
Jeder Bissen ultraverarbeiteter Lebensmittel verkürzt die Lebenserwartung
Eine neue Meta-Analyse von über 240.000 Menschen bestätigt, dass selbst ein geringer Anstieg des Verzehrs ultraverarbeiteter Lebensmittel das Risiko eines vorzeitigen Todes erhöht. Die Forscher fanden heraus, dass für jede 10 %ige Zunahme der Kalorien aus ultraverarbeiteten Lebensmitteln das Risiko eines frühen Todes um fast 3 % anstieg. Ultrahochverarbeitete Lebensmittel, d. h. chemisch veränderte Produkte mit geringem oder gar keinem Anteil an Vollwertkost, machen heute fast 55 % der durchschnittlichen amerikanischen Ernährung aus. Studien zeigen, dass bereits eine zusätzliche Portion pro Tag das Risiko von Herzerkrankungen, psychischen Störungen, Fettleibigkeit und sogar Krebs erhöhen kann. In Ländern mit einem hohen Verbrauch an ultraverarbeiteten Lebensmitteln könnten bis zu 14 % der vorzeitigen Todesfälle durch eine gesündere Ernährung verhindert werden. Experten warnen, dass sich der Körper nicht vollständig an diese synthetischen Produkte anpassen kann und oft so reagiert, als seien sie schädlich. Während Vertreter der Industrie argumentieren, dass solche Lebensmittel erschwinglich und bequem sind, betonen Forscher die überwältigenden Beweise, die sie mit ernsthaften Gesundheitsrisiken in Verbindung bringen. Eine auch nur geringfügige Verringerung des Verzehrs ultraverarbeiteter Lebensmittel könnte jährlich Zehntausende von Menschenleben retten. Auch wenn ein vollständiger Verzicht auf ultrahochverarbeitete Lebensmittel unrealistisch ist, so ist doch jeder Bissen weniger wichtig für ein längeres und gesünderes Leben.
Tabakkonsum in Bayern: 16.000 Todesfälle pro Jahr
Alarmierende Zahlen: Gesundheitsministerin Judith Gerlach warnt vor den Folgen des Rauchens. Lungenkrebs ist bei Männern die häufigste, bei Frauen die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache.
Zentrum für Altersmedizin in Wertingen: Lösung für insolvente Kreiskliniken
Das Zentrum für Altersmedizin in Wertingen soll eine Lösung für die insolventen Kreiskliniken Dillingen und Wertingen bieten. Das Medizinzentrum wird sich auf die medizinischen Fachrichtungen für ältere Menschen konzentrieren und therapeutische Maßnahmen anbieten, um die Lebensqualität und Selbstständigkeit der älteren Menschen zu stärken.
Endlich gefährliches Bauchfett loswerden: Top-Experten sagen, wie einfach es geht
Experten haben verraten, wie man gefährliches Bauchfett loswerden kann. Wichtig ist, mehr Bewegung im Alltag einzubauen und den passenden Sport zu finden. Ausdauersportarten wie Radfahren oder Schwimmen sind ideal. Krafttraining ist entscheidend, um am Bauch abzunehmen. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die den Biorhythmus unterstützt. Vermeiden Sie gesättigte Fettsäuren und schlafen Sie ausreichend. Stressabbau und Geduld helfen dabei, Motivationstiefs zu überwinden.
Bewiesen: Ab 36 hinterlässt das Leben Spuren
Alkohol, Rauchen und Bewegungsmangel. Für diese Sünden rächt sich der Körper bekanntlich irgendwann. Finnische Forschende haben jetzt belegt, dass die Folgen schon früher beginnen als gedacht.
Gewichtszunahme durch Sport: Daran kann es liegen
Wunderst du dich, warum du Sport machst und dennoch zunimmst? Das ist gar nicht ungewöhnlich. Meist sorgen Wassereinlagerungen für die höhere Zahl auf der Waage.
Steigert Kreatin wirklich die geistige Leistungsfähigkeit?
Kreatin, ein bekanntes Nahrungsergänzungsmittel, das häufig zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und des Muskelaufbaus eingesetzt wird, hat in jüngster Zeit das Interesse an seinen möglichen kognitiven Vorteilen geweckt. In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2024 in der Zeitschrift Behavioural Brain Research wurden die Auswirkungen einer Kreatin-Supplementierung auf gesunde Teilnehmer sowie auf Teilnehmer mit Mangelerscheinungen untersucht. Die Studie ergab keine signifikanten Auswirkungen der Kreatin-Supplementierung auf das Gehirn gesunder Teilnehmer. Für Personen mit Kreatinmangel, wie Veganer, Vegetarier, ältere Menschen und Menschen mit Schlafmangel, ist die Ergänzung vielversprechender. Während Befürworter Kreatin für die geistige Gesundheit anpreisen, bleibt die wissenschaftliche Gemeinschaft skeptisch. Die Experten sind sich einig, dass Kreatin körperliche Vorteile hat, aber seine Rolle bei der geistigen Leistungsfähigkeit bleibt ungewiss, und es bietet möglicherweise nicht die kognitiven Impulse, die sich manche erhoffen.
Gerlach: Tausende Tote wegen Tabakkonsums in Bayern
Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist allgemein bekannt. Bayerns Gesundheitsministerin macht sich stark für Nichtraucher.
Mythos Buster: Pflanzliche Ernährung kann zum Muskelaufbau beitragen
Ein weit verbreiteter Irrglaube über pflanzliche Ernährung besagt, dass diese nicht zum Muskelaufbau beitragen kann. Diese Studie beweist jedoch, dass diese Theorie falsch ist. Eine Studie des Teams der University of Illinois Urbana-Champaign hat herausgefunden, dass es bei pflanzlicher und omnivorer Ernährung kaum Unterschiede in der Proteinbiosyntheserate gibt. An der Studie nahmen 40 gesunde, aktive junge Erwachsene teil, die sich entweder vegan oder omnivor ernährten und neun Tage lang Krafttraining absolvierten. Im Rahmen der Studie wurden große Wasser- und Muskelproben genommen, um die Rate der Muskelproteinsynthese bei diesen jungen Erwachsenen zu messen. Die Forscher stellten sicher, dass die Teilnehmer, die im Rahmen der Studie ein Krafttraining absolvierten, täglich die gleiche Menge an Eiweiß zu sich nahmen, nämlich 1,1-1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die Studie ergab, dass die „anabole Wirkung von tierischen und veganen Ernährungsmustern“ ähnlich ist; daher ist keine der beiden Ernährungsweisen für den Muskelaufbau vorteilhafter als die andere. An dem weit verbreiteten Mythos, dass eine gleichmäßige Verteilung der Proteinzufuhr über den Tag zu einem erhöhten Muskelaufbau führt, ist der Studie zufolge nichts dran. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Muskeln der Teilnehmer, unabhängig davon, ob sie tierische oder pflanzliche Proteine zu sich nahmen, in ähnlichem Maße neue Proteine produzierten. Zusätzlich zu den körperlichen Unterschieden zwischen den Ernährungsgruppen ergab die Studie auch, dass die Teilnehmer an einer veganen Ernährung ein höheres Energieniveau aufwiesen als die Teilnehmer an einer omnivoren Ernährung.
Krebs-Tumore entwickeln sich zurück: Deutschen Forschern gelingt medizinische Sensation
Deutschen Wissenschaftler:innen ist es geglückt, durch ein revolutionäres Verfahren Krebstumore schrumpfen zu lassen. Die in Hannover entwickelte Krebs-Impfung gilt als vielversprechend. Die Hintergründe.
Wie sich Sonne und Meer positiv auf die Gesundheit auswirken
Die Sonne und das Meer haben eine besonders gesunde Wirkung auf den menschlichen Körper. Daher ist Urlaub auch extrem wichtig und positiv für die Gesundheit, gerade in stressigen Lebensphasen.
Zucker: Infos über die Alltagsdroge
Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.
Blutdruck auf natürliche Weise senken
Ein zu hoher Blutdruck kommt einer tickenden Zeitbombe gleich, denn er fördert das Risiko, Herz-Kreislauferkrankungen zu bekommen. Blutdrucksenkende Medikamente sind die einzige Maßnahme, die der Arzt sofort ergreifen kann, um diese Gefahr zu bannen und den Blutdruck zu senken. Allerdings gibt es auch natürliche Maßnahmen, die man selbst begleitend ergreifen kann. Ein bisschen Motivation gehört schon dazu, wenn man an den zu hohen Blutdruckwerten dauerhaft etwas verändern möchte. Wer eisern an einigen Stellschrauben dreht, der kann aber je nach Höhe seiner Werte eventuell sogar erreichen, wieder ohne Medikamente auszukommen. Wichtig ist allerdings, seine Medikamente niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt abzusetzen.
Ernährungs-Studie: Hoher Blutzuckerspiegel kann hässlich machen
Essen Sie auch gerne Croissants oder Weißbrot zum Frühstück? Dann seien Sie lieber vorsichtig - denn Forscher haben nun in einer Studie herausgefunden, dass ein hoher Blutzuckerspiegel unattraktiv machen kann.
Deutsche Forscher entwickeln "Power-Impfung" gegen Krebs
Hannoveraner Wissenschaftler haben eine Impfung gegen Krebs entwickelt, die im Mausversuch zu einer extrem starken Immunantwort führte. So gingen Darmkrebstumore komplett zurück - und das nach nur zwei Impfungen.
Finnische Forscher errechnen Alter, ab dem sich Veränderung besonders lohnt
Gesundheitliches Risikoverhalten rächt sich früher, als manch einer glauben mag. Das haben finnische Forscher in einer großen Langzeitstudie herausgefunden. Doch sie betonen auch: Es ist nie zu spät, gesünder zu leben.
Die positiven Auswirkungen von Golf auf die Gesundheit
Golf ist nicht nur ein Sport oder ein Hobby – für viele Menschen ist es auch ein Rückzugsort für die Seele. Obwohl es auf den ersten Blick ruhig und langsam wirkt, kann Golf tiefgreifende Auswirkungen auf das geistige Wohlbefinden haben.
Wie gefährlich ist “Kiffen” wirklich? Suchtexperte klärt auf
“Kiffen” in Bayern: Welche akuten Auswirkungen hat Cannabis auf den Körper und wie sieht es mit Langzeitfolgen aus? Wir haben darüber mit Dr. Tobias Rüther von der Suchtambulanz des LMU Klinikums gesprochen.
Behandlungsfehler in Bayern: Zahl der Meldungen leicht rückläufig
Weniger Fälle gemeldet: Laut der Techniker-Krankenkasse machten im Jahr 2024 nur 791 Versicherte einen Behandlungsfehler geltend. Experten warnen jedoch vor einer hohen Dunkelziffer.
a.tv kompakt: Zentrum für Altersmedizin geplant
Weitere Themen vom Freitag, den 25.04.2025: Prozessauftakt nach antisemitischem Vorfall. Wettkämpfe können auf dem Eiskanal stattfinden. Bier des Monats ausgezeichnet.
Paukenröhrchen-OPs: Unterbezahlung führt zu Mangel an Behandlungen
Nach monatelanger Wartezeit erhält der 6-jährige Benjamin endlich Paukenröhrchen für seine Ohrenprobleme. Die Zahl der Ärzte, die solche Eingriffe durchführen, sinkt jedoch in NRW, da die Vergütung unzureichend ist. Eine Reform ist gefordert.
Projekt „TeleStorch“ verbindet Geburtskliniken mit Spezialisten in Oldenburg
Kommt es bei der Geburt eines Kindes zu einem medizinischen Notfall, zählt jede Sekunde. Hier setzt das Projekt TeleStorch an, das das Klinikum Oldenburg seit Oktober anbietet.
Nussallergiker leben mit neuer Behandlung nicht mehr in Angst
Erdnussmehl kann Menschen helfen, ihre Nussallergien zu besiegen.
Ratgeber für das passende Hörgerät: Hörakustiker schrieb Buch
Bernd Dotterweich ist Sachverständiger für Hörakustik und Leiter einer Filiale von Schiller & Gebert Hörgeräte im Westen von Regensburg. Dass Menschen gut hören, ist für den Hörakustikmeister eine Herzensangelegenheit. Häufig hat er allerdings erlebt, dass Kunden bei der Suche nach dem passenden Gerät bereits eine kleine Odyssee hinter sich haben und enttäuscht sind. Sie hören zwar lauter, verstehen aber nicht besser. Sein kürzlich erschienenes Buch „Die Gehör-Defibrillator® Methode – Ein Ratgeber, wie du entscheiden kannst, welcher Hörakustiker dein Gehör verdient!“ soll Menschen bei der Suche nach dem passenden Hörgerät begleiten.