Wie kann Pflege für alle bezahlbar bleiben? Und wie kann man sich in jungen Jahren auf eine mögliche Pflegebedürftigkeit vorbereiten? Thomas Zöller, der Pflegebeauftragte der bayerischen Staatsregierung, mit den Antworten.
5 Fettverbrennende Lebensmittel, die Sie essen sollten
Es mag zu schön erscheinen, um wahr zu sein, dass bestimmte Lebensmittel tatsächlich Fett verbrennen, aber es gibt viele dieser Lebensmittel. Egal, ob sie den Stoffwechsel ankurbeln, die Hormone regulieren oder Fett oxidieren - diese Lebensmittel leisten ganze Arbeit. Hier sind fünf fettverbrennende Lebensmittel, die jeder essen sollte. Grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl, Mangold und Kohlrabi sind reich an Ballaststoffen und enthalten viele wichtige Vitamine. Hochwertige Proteine wie Hühnerbrust, Truthahn und Fisch fördern den Aufbau und Erhalt von Muskeln. Diese Proteine steigern auch den Ruhestoffwechsel, der mit der Zeit Fett verbrennt. Beeren wie Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren sind kalorienarm und enthalten viele Ballaststoffe. Sie sind ein Snack ohne schlechtes Gewissen, der eine natürliche Süße in Ihre Ernährung bringt. Wenn Sie abnehmen wollen, ist es immer am besten, Vollkorngetreide gegenüber verarbeitetem Getreide zu bevorzugen. Die in diesen Körnern enthaltenen Ballaststoffe fördern die Verdauung, machen satt und helfen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Gewürzte Lebensmittel steigern nicht nur den Stoffwechsel, sondern erhöhen auch die Körpertemperatur, was zu einer erhöhten Kalorienverbrennung führt.
Schwimmen Sie Ihren Weg zu besserer geistiger und körperlicher Gesundheit
Sie möchten Ihre körperliche Gesundheit verbessern und sind kein Fan des Laufens? Dann ist Schwimmen nicht nur eine gute, sondern auch eine effiziente Alternative. Beim Schwimmen werden alle Muskeln beansprucht, so dass der ganze Körper trainiert wird. Selbst bei einer gemütlichen Runde Schwimmen können Sie bis zu 400 Kalorien pro Stunde verbrennen, mehr als doppelt so viel wie beim Laufen. Da Schwimmen vergleichsweise wenig belastend ist, eignet es sich auch hervorragend für Personen, die kleinere Verletzungen haben, sowie für ältere Menschen. Und es sind nicht nur kurzfristige Erfolge, sondern auch dauerhafte Vorteile des Schwimmens. Wer regelmäßig schwimmt, hat ein um 28 % geringeres Risiko, vorzeitig zu sterben, und ein um 41 % geringeres Risiko, an Herzkrankheiten und Schlaganfällen zu sterben. Darüber hinaus wirkt sich Schwimmen nachweislich ebenso positiv auf die psychische Gesundheit aus. Das Schwimmen in kaltem Wasser wird zunehmend für seine positiven Auswirkungen auf die geistige Gesundheit anerkannt, da die Kälte die Dopaminausschüttung anregt und einen Endorphinschub auslöst, der stundenlang anhalten kann.
Weniger Alkohol, Fleisch und Stress: Das empfehlen Herz-Experten für Ihre Gesundheit
Dieses Thema ist eine echte "Herzensangelegenheit": denn das neben dem Hirn lebenswichtigste Organ braucht auch mal Zuwendung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Herz fit halten können.
Hautärztin erklärt: Das hilft nicht gegen Fußpilz
Trockene Haut an den Füßen? Dahinter muss nicht immer Hornhaut stecken. Eine Ärztin erklärt, was hinter schuppiger Haut an den Fußsohlen steckt und was Betroffene nicht auf die Haut reiben sollten.
100 Tabletten am Tag, in der Hoffnung auf ewige Jugend
Kayla Branes-Lentz aus LA lebt den Langlebigkeits-Trend auf extreme Weise. Zusammen mit ihrem Mann setzt sie alles daran, so lange wie möglich zu leben. Sie nimmt 100 Tabletten täglich und verfolgt weitere ungewöhnliche Methoden, um 150 Jahre alt zu werden
Schlaganfall mit 13 Jahren
Schlaganfälle betreffen heutzutage auch immer häufiger junge Menschen und Kinder - eine neue wachsende Risikogruppe. Der 14-jährige Jayden aus der Nähe von Rosenheim gehört dazu. Wie sein Leben sich schlagartig ändert, erfahren Sie hier.
Grippewelle: Österreich im Krankenstand?
Das Land schnupft und hustet durch den Jänner
RKI: Grippewelle in Deutschland hat Ende Dezember begonnen
RKI: Grippewelle in Deutschland hat Ende Dezember begonnen. Viele Menschen sind momentan erkältet. Nun hat das Robert Koch-Institut auch den Start der Grippewelle bekanntgegeben.
Was Sie über eine Schilddrüsenunterfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Was Sie über eine Schilddrüsenüberfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion , auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Gesunde Ernährung für Kinder: Mit diesen Tipps und Tricks ist es möglich
Für Wachstum und Entwicklung brauchen Kinder große Mengen an Energie und essenziellen Nährstoffen. Ungesunde Ernährung schwächt das Immunsystem. Infektionen können nicht mehr so gut abgewehrt werden. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Was gehört unbedingt auf den Kinderteller? Hochwertiges Eiweiß: Es hilft, dass sich die Muskulatur und die Körper- und Organzellen gut entwickeln. Kalzium und Vitamin D: Sie sind für die Entwicklung von Knochen und Zähnen wichtig. Eisen: Ein Mangel an Eisen macht schlapp und müde. Weniger Zucker: Wenn Kinder um Süßigkeiten betteln, brauchen Eltern gute Nerven und einen langen Atem. Zehn Experten-Tipps für den Alltag: Gelassen bleiben: Eltern können entspannt sein, solange sich ihr Kind offensichtlich gut entwickelt. Kinder holen sich, was sie brauchen, wenn ihnen eine Auswahl geboten wird. Es ist okay, wenn sich die Ernährung von Tag zu Tag unterscheidet. Vorbild sein: Kinder braucht man gar nicht zu erziehen, denn sie machen sowieso alles nach, was die Eltern machen. Bewusstsein wecken: Wenn ein Kind eine Aktivität wie z.B. Fußball spielen liebt, bietet dies eine Gelegenheit, ihm zu erklären, dass für solche Unternehmungen eine gesunde Ernährung entscheidend ist, um genug Energie zu haben. Die Kinder mitmachen lassen: Beziehen Sie Ihr Kind von Anfang an in alles mit ein, was mit dem Essen zu tun hat: - Einkaufen - Kochen - Tischdecken Die Brotdose optisch aufpeppen: Das Auge isst auch bei Kindern mit. Eine lustige Brotboxgestaltung macht dem Kind Lust aufs Essen. Süßes einteilen: Der beste Zeitpunkt dafür ist nach dem Mittagessen. Dann ist der Blutzuckerspiegel schon angestiegen und fällt auch nicht wieder so schnell ab. Durst richtig löschen: Am besten viel Wasser. Saft und Limonade sind problematisch, weil zu zuckerhaltig sind. Gute Fertigprodukte nutzen: Fertigprodukte müssen nicht per se schlecht sein. Tipp: Nutzen Sie den Nutri-Score für eine grobe Einschätzung oder für den Vergleich zwischen ähnlichen Produkten. Wochenplan erstellen: Eine Person, die nicht jeden Tag spontan entscheidet, was auf den Tisch kommt oder sich nach dem richtet, was zufällig im Haus ist, hat einen besseren Überblick und kann gezielter planen.
Nikotinbeutel künftig erst ab 18?
Gesundheitsminister Johannes Rauch will Nikotinbeutel künftig nur noch ab 18 Jahren erlauben. Derzeit dürfen sie bereits an 15-Jährige verkauft werden, obwohl sie genauso süchtig machen wie Zigaretten. Schafft er das noch in seiner Amtszeit?
Digitale Revolution im Gesundheitswesen? ePA-Teststart in Franken
Befunde, Medikamente und Röntgenaufnahmen - alles soll digital gespeichert werden. Franken testet die elektronische Patientenakte (ePA). Kann das neue Konzept funktionieren? Wir haben eine Praxis in Nürnberg besucht.
Start der elektronischen Patientenakte
Arztbriefe, Röntgenbilder und Befunde sollen in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden: Am Mittwoch startete der digitale Gesundheitsordner in 3 Modellregionen, bald bundesweit. Doch nicht jeder ist begeistert.
Handy-Nacken und -Buckel durch ständig geneigten Kopf
Ein Handynacken oder Handybuckel, auch bekannt als „Text Neck“ oder „Tech Neck“ entwickelt sich aus einer Überlastung der Halswirbelsäule durch einen ständig geneigten Kopf. Die Muskulatur wird also falsch belastet. Die Folgen sind Verspannungen und Schmerzen. Auch Bandscheibenvorfälle und der Buckel im Alter sind wahrscheinlich. Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren waren im vergangenen Jahr nach eigener Aussage im Schnitt rund dreieinhalb Stunden täglich am Handy. Chiropraktor Efe Gökpinar aus Hamburg hat SAT.1 REGIONAL erklärt, wie man wieder eine richtige Haltung findet und welche Übungen einen verspannten Nacken heilen.
Euthanasie - Ausstellung über Schwabens ermordete Kinder
Im Nationalsozialismus wurden tausende Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten und Behinderungen systematisch ermordet. Die Ausstellung 'Im Gedenken der Kinder' im Kreuzweg von St. Anna in Augsburg erinnert daran und sensibilisiert die heutige Gesellschaft für die Bedeutung von Kinderrechten.
Modellregion Franken: ePA startet in rund 100 Einrichtungen
In Franken startet heute die Elektronische Patientenakte (ePA) als Pilotprojekt. Als eine der Modellregionen, arbeiten knapp 100 Arztpraxen, Kliniken und Apotheken ab sofort testweise mit der sogenannten ePA. Nach der Pilotphase soll die bundesweite Einführung folgen.
Das passiert 2025 an der Uniklinik Augsburg
Das Zentrum für Intensivtherapie (ZIT) wird ein wichtiger Bestandteil des Universitätsklinikums Augsburg (UKA) werden. Mit 140 Intensivbetten und verschiedenen Fachrichtungen wie Physiotherapie, Schmerztherapie und Infusionsambulanz wird es eine der größten intensivmedizinischen Einheiten Süddeutschlands sein. Neben der Intensivmedizin werden auch Chemotherapien, Labormedizin und die Blutbank in diesem Gebäude untergebracht. Im Mai 2025 soll es fertig gestellt sein. Das ZIT wird an den zukünftigen kompletten Neubau des UKA angeschlossen werden, um eine effiziente und moderne medizinische Versorgung zu gewährleisten. Doch es gibt auch weitere Neuerungen am UKA: so wird bereits im März das neue Herzkatheterlabor in Betrieb genommen.
Start der E-Patientenakte: Neue Ära?
Bisher sei Deutschland in der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Europa auf den hinteren Rängen gewesen, doch jetzt gehe es ganz nach vorne.
E-Akte: Lauterbach verspricht Behebung von Sicherheitslücken
Die elektronische Patientenakte wird derzeit in drei Modellregionen getestet – bis April soll sie nach den Worten von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in ganz Deutschland an den Start gehen. Sicherheitsprobleme würden bis dahin ausgeräumt, sagte er.
Studie: Pflanzenmilch nicht so gesund wie gedacht
Wie eine aktuelle Studie von Forschenden der Universität Kopenhagen zeigt, sind Milchalternativen nicht so gesund, wie bisher angenommen.
Krebsreport 2024: Mehr Unterstützung für Krebskranke gefordert
Paul Sevelda, Präsident der Krebshilfe, spricht bei PULS 24 über den Krebsreport 2024, der mehr Unterstützung für Krebspatienten fordert, und lobt höhere Tabakpreise sowie die geplante Anhebung des Tabakbeutel-Alters, um die Jugend zu schützen.
Gestresst? So funktioniert Progressive Muskelentspannung
Wie funktioniert Progressive Muskelentspannung? Bei der Progressiven Muskelentspannung entsteht die Entspannung durch Anspannung oder Entspannung durch aktives Tun. Man geht die einzelnen Regionen des Körpers nacheinander durch: Linker Arm, rechter Arm, linkes Bein, rechtes Bein, Nacken und so weiter.
Samsung: Neue Galaxy Ring-Modelle vorgestellt
Samsung hat zwei neue Größen des Galaxy Rings in sein Sortiment aufgenommen.
Smartbrush, die Mundkrebs erkennen kann, könnte Zahnärzte ersetzen
Eine Zahnbürste, die Krebs und Karies erkennen kann, könnte Zahnärzte ersetzen.
WHO: Offenbar acht Tote durch Marburg-Virus in Tansania
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vermutet in Tansania Infektionen mit dem tödlichen Marburg-Virus.
Alle Infos über die elektronische Patientenakte (ePA)
Was ist die ePA? Die elektronische Gesundheitsakte speichert alle wichtigen Informationen zur Gesundheit eines Patienten digital. Im Unterschied zu bisherigen Patientenakten liegen die Daten auf Servern der Anbieter und sind über die Gesundheitskarte oder die ePA-App abrufbar. Vorteile der ePA: • Einfache Datenweitergabe zwischen Ärzten, Krankenhäusern und anderen Stellen. • Keine Papierunterlagen mehr nötig. • Vermeidung von Doppelbehandlungen und unnötigen Untersuchungen. • Bessere Übersicht über Medikamente und deren Verträglichkeit. Patienten entscheiden selbst, welche Daten gespeichert werden und wer darauf zugreifen darf. Sofern sie nicht widersprochen haben, erhalten gesetzlich Versicherte ihre ePA ab 2025. Sie können die ePA dann in einer App einsehen. Die elektronische Patientenakte ist allerdings keine Pflicht und kann abgelehnt werden. Welche Unterlagen lassen sich in der ePA speichern? In der ePA-App können folgende Unterlagen gespeichert werden: • Arztbriefe, Laborwerte, Befunde • Mutterpass, Impfausweis, Zahnbonus-Heft • U-Heft für Kinder • Medikamentenplan • Persönliche Dokumente wie Blutdrucktagebücher oder E-Rezepte. Patienten können auch ältere Dokumente, die sie zu Hause aufbewahrt haben, in der ePA hochladen und speichern. Wer hat Einsicht in die ePA? Ihre elektronische Gesundheitsakte gehört nur Ihnen. Nur bestimmte Berufsgruppen mit einem elektronischen Heilberufsausweis dürfen Einblick erhalten, z. B.: • Ärzte • Zahnärzte • Apotheken • Pflegepersonal, Hebammen, Physiotherapeuten, Diätassistenten Steckt man die Gesundheitskarte in der Arztpraxis oder im Krankenhaus ein, erhalten diese für 90 Tage Zugriff. In der App kann man zusätzlich festlegen, wer welche Daten einsehen darf und für wie lange. Man kann Dokumente auch so einstellen, dass nur der Patient Zugriff darauf haben kann.
Ein Leben lang fit bleiben: Mit diesen Tricks kommen Sie gesund ins hohe Alter
Wer auch im hohen Alter noch geistig und körperlich fit bleiben möchte, sollte sich bis dahin einige gute Angewohnheiten aneignen - neben Sport und gesunder Ernährung helfen auch noch andere Methoden, gesund alt zu werden.
Gestresst! Wie kann mir autogenes Training helfen?
Geht es um den Umgang mit Stress, lautet ein typischer Rat: Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung ausprobieren. Autogenes Training basiert auf dem Prinzip der Selbstbeeinflussung: „Man suggeriert dem Körper durch die Vorstellung eine Empfindung“, erklärt Simone Sachenbacher, leitende Psychologin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der LMU München.
Maul- und Klauenseuche: Ist sie für den Menschen gefährlich?
Kann die Maul- und Klauenseuche sich auch auf den Menschen übertragen und Symptome auslösen? Das Bundesinstitut für Risikobewertung klärt auf.
Blasenentzündung richtig bekämpfen: Urologin verrät einen Trick
Sie müssen schon wieder aufs Klo? Ob das eine Blasenentzündung ist und wie Sie diese am besten bekämpfen können, verrät eine Urologin in diesem Video. Blasenentzündungen sind schmerzhaft und können auf Dauer die Lebensqualität verringern. Wann Antibiotika notwendig sind und welche Alternativen es gibt, erklärt die Urologin Daniela Schultz-Lampel vom Schwarzwald-Baar Klinikum in Villingen-Schwenningen. Eine Blasenentzündung verursacht oft Brennen beim Wasserlassen und ständigen Harndrang. Häufig greifen Betroffene und Ärzte zu Antibiotika, doch laut der Urlogin ist das nicht immer nötig. Bei unkomplizierten Infekten empfiehlt sie stattdessen Ibuprofen, das Schmerzen lindert und Entzündungen hemmt. Viel trinken hilft, die Bakterien auszuspülen, Kräutertees oder pflanzliche Präparate wie Bärentraubenblätter oder Cranberrys können unterstützend wirken. Treten jedoch Blut im Urin oder starke Schmerzen auf, solltest du zum Arzt gehen. Bei wiederkehrenden Infekten kann auch eine Langzeittherapie mit niedrig dosiertem Nitrofurantoin helfen. Unbehandelt kann sich eine Blasenentzündung zu einer Nierenbeckenentzündung entwickeln – dann ist Antibiotika-Therapie unverzichtbar.
Die wichtigsten Gesundheitstrends für 2025: Darmgesundheit, Ganzheitliche Praxis & KI
Laut einer Studie von Talker Research für Pendulum sagen die Amerikaner voraus, dass der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel (34 %), ein gesundes Altern (33 %) und die Verbesserung der Darmgesundheit (22 %) die wichtigsten Gesundheitstrends im Jahr 2025 sein werden. Weitere erwartete Trends sind der Einsatz von Wearable Tech (22 %) und künstlicher Intelligenz (21 %) im Gesundheitswesen sowie eine Verlagerung hin zu funktionalen Ansätzen für das Wohlbefinden (20 %). Die Umfrageteilnehmer bewerteten ihren allgemeinen Gesundheitszustand mit durchschnittlich 6/10. Fast zwei Drittel (64 %) haben Schwierigkeiten, tagsüber wach zu bleiben, und 43 % leiden häufig unter Verdauungsproblemen, wobei einige mehrmals täglich mit Symptomen zu kämpfen haben. Mit Blick auf die Zukunft haben 90 % der Befragten gesundheitsbezogene Vorsätze für 2025, darunter mehr Bewegung (53 %), ein gesundes Gewicht zu halten (49 %) und die Darmgesundheit zu verbessern (26 %). Während 69 % regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Probiotika einnehmen, geben 66 % zu, dass sie die Vorteile von Probiotika nicht vollständig verstehen. Obwohl sie durchschnittlich 588 Dollar pro Jahr für Nahrungsergänzungsmittel ausgeben, sehen viele keine nennenswerten Ergebnisse. Experten betonen, wie wichtig es ist, klinisch geprüfte Produkte zu wählen, um die Darmgesundheit wirksam zu verbessern. „Die Forschung zeigt, dass die Amerikaner sich mehr denn je bewusst sind, dass ein erneuerter, ganzheitlicher Ansatz für die Gesundheit der Weg nach vorne ist... Anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen, verstehen sie, dass es wichtig ist, tiefer zu gehen und Fragen der Darmgesundheit sowie der Stoffwechselgesundheit anzugehen, um gesünder zu sein und sich besser zu fühlen“, sagt Dr. Adam Perlman, Chief Medical Officer bei Pendulum. Die Mehrheit (83 %) ist der Meinung, dass eine gesunde Verdauung und ein gesunder Stoffwechsel entscheidend für das Wohlbefinden sind. Die Befragten schätzen, dass eine verbesserte Darmgesundheit ihre Lebensqualität um 46 % steigern könnte.
5 Tipps für einen schlanken Start in den Tag: Die perfekte Morgenroutine zum Abnehmen
Der Jo-Jo-Effekt trifft Sie immer wieder beim Abnehmen? Keine Sorge: mit diesen Morgenritualen schaffen Sie es, langfristig Gewicht zu verlieren. Hier kommen unsere Tipps für einen gesunden Start in den Tag.
Gewohnheiten, die helfen können, Depressionen vorzubeugen
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist weltweit einer von 20 Erwachsenen von Depressionen betroffen, was eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt. Glücklicherweise gibt es Maßnahmen, die Sie ergreifen können, angefangen bei der Gewährleistung einer guten Schlafqualität, die das Risiko um 22 % senken kann. Häufige soziale Kontakte können das Risiko, an einer Depression zu erkranken, um 18 % senken und sind der beste Schutz gegen wiederkehrende depressive Störungen. Darüber hinaus senkt ein moderater Alkoholkonsum das Risiko um 11 %, da Drogenmissbrauch ein häufiger Faktor bei Depressionen ist. Eine gesunde Ernährung kann das Risiko um 6 % senken, wobei der Verzehr von stimmungsaufhellenden Lebensmitteln wie Fisch und Eiern von Vorteil sein kann. Es wird auch empfohlen, mit dem Rauchen aufzuhören, denn neben den offensichtlichen gesundheitlichen Vorteilen kann der Verzicht auf das Rauchen das Risiko um 20 % senken. Und schließlich kann es die Stimmung heben, wenn man einen sitzenden Lebensstil vermeidet und aktiv wird, indem man wohltuende Chemikalien wie Endorphine freisetzt.
Warum wir im Schlaf nicht aus dem Bett fallen
Obwohl manche Menschen sehr fest schlafen, bleiben Körper und Geist aktiv. Wir träumen nicht nur, sondern schnarchen, reden, lachen, schreien und bewegen uns. Der Mensch verfügt über einen „sechsten Sinn“ namens Propriozeption, der dafür sorgt, dass wir uns im Schlaf nicht verletzen. Propriozeption ist das Bewusstsein, das wir haben, wo sich jeder Teil unseres Körpers zu jeder Zeit befindet. Sie wird durch neurophysiologische Signale von Rezeptoren in unseren Muskeln, Sehnen und Gelenken gesteuert. Diese Signale informieren das Gehirn über die aktuelle Länge und Dehnung der Muskeln, die Rotation der Gelenke, lokale Veränderungen und die Beugung der Haut. „Die Propriozeption ermöglicht es uns, die Position, Geschwindigkeit und Richtung jedes Körperteils zu bestimmen, unabhängig davon, ob wir es sehen oder nicht, und erlaubt es dem Gehirn, unsere Bewegungen zu steuern“, so ein Professor für Kinesiologie und Neurologie an der Pennsylvania State University, USA. Wenn wir schlafen, können wir uns also frei bewegen, aber nicht über die Grenzen des Bettes hinaus.
Ashwaganda: Anti-Stress-Mittel oder Leber-Risiko? So gesund ist die Heilpflanze wirklich
Ashwaganda gilt als Trend-Präparat. Der Heilpflanze werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Ist die Schlafbeere wirklich so gesund? Das sagt die Wissenschaft.
Alkoholismus in Deutschland: Zahl der Süchtigen leicht gesunken
In Deutschland haben zuletzt etwas weniger Menschen die Diagnose Alkoholsucht erhalten. Die Auswertung zeigt aber auch große regionale Unterschiede.
Aspartam, Sucralose oder Saccharin: Süßstoff statt Zucker: Wie gesund sind Zero-Produkte wirklich?
Viele Verbraucher greifen auf zuckerfreie Lebensmittel und Getränke zurück, um Kalorien einzusparen. Statt Zucker werden die Produkte mit Süßstoffen gesüßt. Doch wie gesund sind diese Zero-Produkte?
Natürliche Antibiotika: Gibt es pflanzliche Alternativen?
Ergänzend zu herkömmlichen Medikamenten können auch pflanzliche Heilmittel bei diversen Infekten helfen. Welche natürlichen Antibiotika gibt es?
Sex im Alter: Das sollten Sie wissen
Beim Mann denkt man im Alter an die Impotenz, aber die hängt vom Lebensstil ab. Die sexuelle Alterung ist nicht definiert. Das sagt Thomas-Alexander Vögeli, Direktor der urologischen Universitätsklinik in Aachen. Der Durchschnittliche urologische Patient ist 70 Jahre alt. Wer ein Mann am Tag zwei Packungen Zigaretten raucht, wird sehr früh eine erektile Dysfunktion haben. Dabei könnte der Sex mit zunehmendem Alter immer besser werden. Es gibt junge Leute, die behaupten, sie kennen sich aus wie verrückt. Aber in Wirklichkeit weiß kaum einer in diesem Alter, wie toll es sein kann, wenn man mehr Erfahrung hat. Wenn man als 40- oder 50-Jähriger jemanden gut kennt, läuft Sex eben viel entspannter ab als mit 20 oder 25. Gefäßaktive Substanzen: Manche Männer glauben, Viagra entfache ihre Lust erst, aber das stimmt nicht, sagt Prof. Vögeli. Viagra wirkt nur auf die Gefäße, nicht auf das Verlangen. Medikamente können das sexuelle Verlangen nicht gezielt beeinflussen. Manche Medikamente in der Neurologie können jedoch unerwünschtes Verhalten auslösen. Es gibt keine Tablette, die das sexuelle Verlangen gezielt auslöst. Wenn man keine Lust hat, kann man so viel Viagra nehmen, wie man will, man wird trotzdem keine Erektion bekommen. Frauen vs. Männer: Viele Frauen schalten bei der Sexualität früher als Männer ab. Im Gegensatz zu Männern, lassen Frauen sich nicht nach 35 Jahren scheiden, wenn ihr Mann nach einer OP impotent wird. Männer umgekehrt schon: Es gibt nicht wenige Männer, die sich scheiden lassen, wenn ihre Frau bei Krebs am Unterleib operiert werden musste. Ist der Mann heute anders als der Mann vor 100 Jahren? Der 60-Jährige vor 100 Jahren war ein alter Mann. Da ist aber auch über Sexualität gar nicht gesprochen worden. Heute ist der 60-jährige Mann einer, der noch eine Lebensversicherung abschließt und eine Dauerkarte auf der "Aida" löst. Placebo-Effekt: Es gibt kein Gebiet, auf dem die Placebo-Wirksamkeit so stark ist wie bei der Erektion. Erektion: Es gibt Männer, die etwa Diabetes und Bluthochdruck haben, bei denen sich diese morgendliche Erektion nicht automatisch einstellt. Da hat das System bereits Schaden genommen. Nachts bekommen Männer oft ungewollte Erektionen, die zeigen, dass das Gewebe funktioniert. Sie können diese Erektionen nicht kontrollieren oder beeinflussen. Der Körper macht das als eine Art Training. Wenn sie aufhören, könnten Probleme vorliegen. Andere Medikamente: Es gibt auf der anderen Seite verschiedene Medikamente, die ältere Männer schon mal nehmen müssen, die die Ejakulation verändern. Wenn einem Mann eine Dreier-Kombination an Blutdrucksenkern verschrieben wird, kann er aus pharmakologischen Gründen keine Erektion mehr bekommen. Tamsulosin etwa, das bei gutartiger Prostatavergrößerung verschrieben wird, verhindert in 50 Prozent der Fälle eine Ejakulation, obwohl man einen Orgasmus hat.