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Stimme weg? Typische Symptome einer Kehlkopfentzündung

So erkennst du deine Laryngitis

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So verlieren Sie Gewicht ohne Sport: Tipps und Hilfe für den Alltag

Wir alle haben unser Wohlfühlgewicht. Manchmal sind wir davon allerdings ein Stück weiter entfernt, als uns lieb ist: drei, vier oder auch mal zehn Kilogramm. Geht es Ihnen auch so? Fällt es Ihnen schwer, von Naschereien und lästigen Heißhungerattacken wegzukommen? Und auf Sport haben Sie auch keine Lust? Für das Abnehmen essen und trinken Sie lieber Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Wasser. Gemüse und Obst versorgen den Körper mit notwendigen Ballaststoffen. Sie enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Mit Vollkorn-Produkten gönnen Sie Ihrem Körper viele Nährstoffe und werden anhaltend satt. In 1 Kilogramm Körperfett stecken etwa 7000 Kilokalorien (kcal). Wenn Sie 500 Kcal pro Tag einsparen, nehmen Sie in 14 Tagen etwa 1 Kilogramm Körperfett ab. Mehr dazu im Video.

Abnehmen durch Joggen: Mit diesen Tipps klappt es wirklich

Joggen wird oft als Wundermittel zum Abnehmen angepriesen. Das stimmt nicht: Nur durch Joggen werden Sie nicht abnehmen können. Wie die Pfunde wirklich purzeln und wie Sie Ihr Wunschgewicht langfristig halten können – das sind unsere Tipps zum Abnehmen durch Joggen.

Intervallfasten: Warum Frauen schneller Fett abbauen

Beim Intervallfasten können Sie zu bestimmten Zeiten essen, worauf Sie Lust haben. Dabei können Sie sogar abnehmen - Frauen oft noch schneller als Männer. Es gibt verschiedenste Arten vom Fasten. Beim Intervallfasten gibt es zwei verschiedene Methoden. Die 5:2-Methode: Bei dieser Fastenmethode können Sie an fünf Tagen in der Woche normal essen, dabei ist alles erlaubt. An zwei Fastentagen wird dafür nur wenig gegessen - etwa ein Viertel der üblichen täglichen Energiezufuhr. Die 16:8-Methode: Bei dieser täglichen Fastenmethode verzichten Sie 16 Stunden pro Tag darauf, etwas zu essen oder kalorienhaltiges zu trinken. In den restlichen 8 Stunden dürfen Sie normal essen. Mediziner empfehlen eher das Abendessen anstatt das Frühstück wegzulassen. Trinken sollte man während des Fastens nur Getränke ohne Zucker, z.B. Wasser, Tee und Kaffee. Doch auch auf die richtige Wahl der Nahrung sollte man beim Fasten achten. Zwar ist das Intervallfasten besonders dadurch reizvoll, dass man während des Fastenbrechens essen kann was man will, doch trotzdem spielt auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung eine große Rolle.

Influenza: Jedes fünfte Kind krank

Fieber, Husten, Halsschmerzen - jedes fünfte Kind ist aktuell an Influenza erkrankt. Doch auch Erwachsene verschont die Grippewelle nicht. Die Zahlen stiegen seit Jahresbeginn dramatisch. Tipps zum Schutz vor Infektionen, zeigt dieser Beitrag.

Rote-Beete-Saft und seine Wirkung auf den Organismus

Wusstest du, dass Rote-Bete-Saft sich positiv auf den Körper auswirkt? Er enthält viele wichtige Spurenelemente und Vitamine. Schon ein Glas des Saftes pro Tag senkt den Blutdruck und verhindert Gefäßablagerungen.

Weltkrebstag: An diesen Krebsarten sterben die meisten Deutschen

Krebs bleibt eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Einige Krebsarten gelten als besonderer Risikofaktor. Darunter ist eine seltene Form. Welche Krebserkrankungen führen am meisten zum Tod? Ein Überblick.

Neues Herzpflaster könnte Tausenden helfen

Für alle herzkranken Menschen könnte eine neue revolutionäre Therapie, das sogenannte "Herzpflaster" neue Lebensqualität bieten, wie eine neue klinische Studie zeigt.

Fünf Jahre nach Beginn der Pandemie: Wie hat Corona uns verändert?

Mittlerweile ist es schon fünf Jahre her! Anfang des Jahres 2020 begann die Pandemie. Eine halbe Dekade später fühlt es sich so an, als wären erst einige Wochen vergangen, dass die Schulen geschlossen, Masken getragen wurden und die Tests auf das Virus auf der Tagesordnung stand.

Kann der Rauch von Waldbränden Ihr Gehirn schädigen? Was Sie wissen müssen

In den letzten Jahren haben Waldbrände auf der ganzen Welt große Verwüstungen angerichtet, Tausende von Menschen vertrieben und unzählige Menschenleben gefordert. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Rauchbelastung durch Waldbrände dauerhafte Auswirkungen auf das Gehirn haben kann, die über Wochen anhalten können. Eine Studie mit über 10.000 Erwachsenen in den USA ergab, dass der Rauch von Waldbränden die kognitiven Fähigkeiten bis zu einem Tag lang beeinträchtigt, wobei dichterer Rauch und Brände im Westen der USA aufgrund höherer toxischer Emissionen größere Schäden verursachen.  Eine australische Studie ergab, dass Partikel aus dem Rauch von Buschfeuern oxidativen Stress verursachen, der zu Entzündungen im Gehirn, kognitiven Beeinträchtigungen, Gedächtnisverlust und einem erhöhten Risiko für Alzheimer und Parkinson führt.  In einer wissenschaftlichen Untersuchung aus dem Jahr 2024 wurde hervorgehoben, dass extreme Hitze und Rauch die Temperaturregulierung stören, die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen und das Risiko neurologischer Erkrankungen erhöhen können. Es ist klar, dass extreme Hitze und Rauch von Waldbränden negative Auswirkungen auf das Gehirn haben, aber was können wir tun, um dagegen anzukämpfen? Mark Lachs, Leiter der Abteilung für geriatrische und palliative Medizin am Weill Cornell College, hat Empfehlungen für einen sicheren Aufenthalt bei Waldbränden gegeben: Er empfiehlt, zu Hause einen Luftreiniger zu verwenden, die Fenster geschlossen zu halten, bei Waldbrandrauch in geschlossenen Räumen zu bleiben und, wenn man draußen ist, anstrengende Aktivitäten zu vermeiden und eine N95-Maske zu tragen.

Krebs früh erkennen: Diese Symptome solltest du ernst nehmen

Früherkennung kann Leben retten – auf diese Warnsignale deines Körpers solltest du achten.

Ist der Avocadokern gesund?

Darf man einen Avocadokern essen oder verbirgt sich dahinter eine Gesundheitsgefahr?

So steht es um das bayerische Pflege- und Gesundheitssystem

Im Gesundheitswesen wird schon länger von einem gravierenden Fachkräftemangel gesprochen. Stand jetzt ist nicht klar, wie das Problem in Zukunft gelöst werden soll. Heute war deshalb der Pflege- und Gesundheitskongress „because we care“ im Kongress am Park in Augsburg. Neben rund 60 Experten waren auch Pflege-Influencer dabei. Dazu im Talk: Roman Martynez, Gewerkschaftssekretär ver.di Bezirk Augsburg

Ehrenamtlicher Fahrdienst - In der freien Zeit was Gutes tun

Im Alter ist man oftmals auf Hilfe anderer angewiesen. Denn der Körper wird schwächer. Einfache Aufgaben wie zum Arzt fahren oder zum Einkaufen gehen, funktionieren alleine nicht mehr. Die Verwandten gehen in die Arbeit und haben keine Zeit diese Aufgaben mit Ihnen zu erledigen. Doch deshalb gibt es den ehrenamtlichen Fahrdienst in Gersthofen. Es ist ein Angebot der Stadt Gersthofen, geleitet von der Begegnungsstätte du & hier. Ehrenamtliche Fahrer bringen ältere Menschen, die es nicht mehr können, von A nach B, damit ihr Leben weiterhin lebenswert ist.

Psychologischer Stress schwächt die Immunität bis zu einer Woche lang

Haben Sie jemals bemerkt, dass Ihre Haut vor einem großen Ereignis aufflammt? Wissenschaftler haben Stress mit der Verschlimmerung von Allergien in Verbindung gebracht, aber die Biologie dahinter war unklar - bis jetzt.  Japanische Forscher haben die zelluläre Kettenreaktion identifiziert, die Stress mit der Verschlimmerung von Hautallergien in Verbindung bringt.  Die Forscher entdeckten, dass unter Stress Immunzellen, so genannte Makrophagen, die normalerweise Entzündungen eindämmen, ihre Fähigkeit verlieren, richtig zu funktionieren.  Diese zellulären Veränderungen können bis zu einer Woche nach dem Stress anhalten, was möglicherweise eine Erklärung für verlängerte Allergiesymptome während stressiger Zeiten ist. Bei Stress schüttet das sympathische Nervensystem Noradrenalin aus, das die Fähigkeit der Makrophagen zur Entzündungshemmung schwächt, indem es die Beseitigung toter Zellen beeinträchtigt. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Auswirkungen von psychischem Stress auf Immunzellen lang anhaltend sind und sogar Makrophagen beeinflussen können, die sich später differenzieren. Dieses Phänomen, das als 'Stressgedächtnis' bezeichnet wird, bedeutet, dass schwerer Stress einen bleibenden Eindruck bei den Immunzellen hinterlässt“, erklärte Dr. Soichiro Yoshikawa von der Juntendo-Universität. Während die Wissenschaftler mögliche Behandlungsmethoden erforschen, unterstreichen die Ergebnisse, dass Stressbewältigung nicht nur für die psychische Gesundheit von Vorteil, sondern auch für die Immunfunktion entscheidend ist. 

Teddy-Klinik in der Kinderakademie - Kindern die Angst vor dem Arzt nehmen

Der Arzt mit der bösen Spritze: Viele Kinder haben Angst vorm Arztbesuch. Um ihnen diese zu nehmen, wurde am Donnerstag erstmal die \"Teddy-Klinik\" in der Fuldaer Kinderakademie veranstaltet. Kindergartenkinder konnten mit ihrem kranken Teddy vorbeikommen und diesen behandeln lassen.

So kann ein Defibrillator Ersthelfern helfen

Rund 90 öffentlich zugängliche Defibrillatoren (AED) gibt es in der Region Amberg-Sulzbach. Diese Geräte können Ersthelfer bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung unterstützen - auch Laien, denn die Defis sind selbsterklärend und geben Sprach-Anweisungen. Zwei Experten vom BRK Amberg-Sulzbach zeigen, wie's funktioniert.

Nichts für Warmduscher: Baden im zugefrorenen Weiher

Volontär Fabian Bauer wagt den Selbstversuch im Eisbaden. Bevor es ins eiskalte Wasser geht, müssen zunächst Atemübungen gemacht werden.

Noch immer kalt: So bleiben die Füße gesund

Unsere Füße sind vor allem in den kalten Monaten des Jahres anfällig für Krankheiten und Verletzungen. Man kann jedoch vorbeugen und so die Gesundheit der Haut sicherstellen. Rights: Ausschließlich digitale Rechte

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Unsere Füße sind vor allem in den kalten Monaten des Jahres anfällig für Krankheiten und Verletzungen. Man kann jedoch vorbeugen und so die Gesundheit der Haut sicherstellen.

Die gesundheitlichen Auswirkungen von zuviel Handynutzung

Übermäßige Handynutzung kann verschiedene gesundheitliche Schäden verursachen. Längeres Starren auf den Bildschirm führt zu Augenmüdigkeit, Kopfschmerzen und Schlafstörungen, da das blaue Licht des Displays die Melatoninproduktion hemmt, die für erholsamen Schlaf unerlässlich ist. Zudem kann eine dauerhafte gebeugte Haltung Nacken- und Rückenprobleme verursachen, während häufige Benachrichtigungen und die Nutzung sozialer Medien Stress und Angstzustände verstärken können.

„Ich habe meine Behinderung angenommen und trage bunte Outfits, um aufzufallen”

Kirsty Hill wurde mit dem Fraser-Syndrom geboren - einer seltenen genetischen Störung, die dazu führte, dass sie mit einem Auge und Schwimmhäuten an Händen und Füßen geboren wurde. Kirsty will ihre Behinderung nicht „verstecken“ und liebt es, farbenfrohe Outfits zu tragen, um sich die „Macht“ zurückzuholen.

Deutschlands schlaflosteste Städte: Das sind die Top 10

43 % der Deutschen leiden unter Schlafproblemen. Deshalb hat die Online-Arztpraxis ZAVA untersucht, welche deutschen Städte sich am meisten um ihren Schlaf sorgen.

Grippewelle in Bayern: Arztpraxen und Krankenhäuser am Limit

Gliederschmerzen, Husten, Fieber – Bayern steckt mitten in der Grippewelle. Viele Krankenhäuser arbeiten schon jetzt an der Belastungsgrenze. So ist die Lage im Kreiskrankenhaus in Schrobenhausen.

Drogenbericht Österreich: Problematischer Alkoholkonsum

Alles wird teurer – außer das Kokain. Der steigende Konsum in Österreich zeigt sich im aktuellen Drogenbericht. Alkoholmissbrauch betrifft 15 Prozent der Bevölkerung. Zudem gibt es 2023 einen erneuten Anstieg drogenbezogener Todesfälle.

Tuberkuloseausbruch in Kansas: Ärzte sprechen von „deutlicher Warnung“

Seit einem Jahr häufen sich in der Gegend um Kansas City Fälle von Tuberkulose. Bereist zwei Menschen starben an der bakteriellen Infektionskrankheit. Der Ausbruch könnte zu einem der größten in der Geschichte der USA zählen. Ärzte sprechen von einer „deutlichen Warnung“.

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Therapie-Hund Lotta hilft Patienten

Im Gesundheitshaus in Schwabmünchen arbeitet Physiotherapeutin Evi Reichart mit ihrer Golden-Retriever-Dame Lotta. Seit sieben Jahren unterstützt sie Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose. Die tiergestützte Therapie ist keine Alternative sondern eine Erweiterung zum Wohl der Patienten.

Warum impfen wichtig ist – Interview mit Dr. Anne Kühn, Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis

Masern, Polio und die Bedeutung der Impfungen: Interview mit Dr. Anne Kühn Masern galten lange als Kinderkrankheit, die durch Impfungen ausgerottet werden könnte. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Herdenimmunität wird in Deutschland nicht erreicht, und die Fallzahlen steigen. Auch Polio-Viren tauchen wieder auf, und tragische Fälle wie der Tod eines ungeimpften Kindes an Diphterie in Brandenburg sorgen für Aufmerksamkeit. Doch wie sieht die Impfbereitschaft in der Region aus? Welche Risiken bergen Masern und Polio? Und wie können Impfungen langfristig schützen? Diese Fragen diskutierte Ralph Kühnl mit Dr. Anne Kühn, der stellvertretenden Leiterin des Gesundheitsamtes im Rhein-Neckar-Kreis. Unzureichende Impfquoten: Ein bundesweites Problem Dr. Kühn erklärt, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den Impfquoten in Deutschland, Baden-Württemberg und dem Rhein-Neckar-Kreis gibt. Während die Region besser dasteht als der Landesdurchschnitt, reicht die Impfquote nicht aus, um die Herdenimmunität zu erreichen. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Masernfälle: Während es 2023 bundesweit 74 gemeldete Fälle gab, stieg die Zahl 2024 auf über 600. Als Ursachen nennt Dr. Kühn neben dem allgemeinen Impfrückstand auch die Corona-Pandemie: Maßnahmen wie Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen hatten auch die Verbreitung anderer Infektionskrankheiten reduziert. Nun breiten sich Masern wieder stärker aus. Hinzu kommt der Eintrag von Masernfällen aus Ländern mit niedrigen Impfquoten. „Wir werden nie verhindern können, dass Masern eingeschleppt werden. Entscheidend ist, dass sie sich hier nicht weiterverbreiten – dafür brauchen wir eine hohe Impfquote“, betont Dr. Kühn. Gefahren von Masern: Mehr als nur ein Hautausschlag Masern sind hoch ansteckend und können schwere Komplikationen verursachen. Besonders gefährlich ist die sogenannte Masern-Enzephalitis, eine Gehirnentzündung, die bei etwa 20 Prozent der Betroffenen tödlich verläuft oder zu bleibenden Schäden führt. Eine weitere Spätfolge ist die seltene, aber immer tödliche subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), die erst Jahre nach der Infektion auftritt. „Die Vorstellung, dass ich sechs Jahre nach einer Masernerkrankung mein Kind beim Sterben begleiten müsste, ist schier unerträglich“, sagt Dr. Kühn eindringlich. Polio-Risiko: Ein unterschätztes Warnsignal Neben Masern sorgt auch Polio wieder für Besorgnis. In deutschen Abwässern wurden Polio-Viren nachgewiesen. Zwar handelt es sich dabei um abgeschwächte Impfviren, doch diese können mutieren und wieder gefährlich werden. „Wir haben in mehreren deutschen Städten nachweislich zirkulierende Polio-Viren. Da die Impfquote nicht hoch genug ist, besteht das reale Risiko, dass Polio-Fälle wieder auftreten“, warnt Dr. Kühn. Der letzte Fall von Wildtyp-Polio in Deutschland liegt mehr als 30 Jahre zurück – doch das könnte sich ändern, wenn der Impfschutz in der Bevölkerung weiter sinkt. Impfpass verloren? Keine Ausrede! Viele Erwachsene sind unsicher, ob sie noch ausreichend gegen Masern oder Polio geimpft sind. Dr. Kühn rät: „Am besten einfach den Impfpass mit zum Hausarzt nehmen und prüfen lassen. Falls der Impfpass verloren gegangen ist, kann der Arzt oft Impfungen aus der Krankenakte nachvollziehen. Und falls Unsicherheiten bestehen: Eine Auffrischimpfung ist im Zweifel harmloser als das Risiko einer Erkrankung.“ Impf-Skepsis: Das Paradox des Erfolges Ein weiteres Problem ist die wachsende Zurückhaltung gegenüber Impfungen. Dr. Kühn sieht hier einen paradoxen Effekt: Je erfolgreicher Impfungen sind, desto weniger sichtbar sind die Krankheiten – und umso weniger Bedrohung empfinden Menschen. „Ich hatte in meiner Kindheit noch einen Lehrer mit Polio-Spätschäden. Wer solche Bilder nicht kennt, unterschätzt leicht die Gefahr.“ Umso wichtiger sei Aufklärung, um die Bedeutung von Impfungen zu verdeutlichen. Das komplette Interview mit Dr. Anne Kühn bietet eine detaillierte Analyse der aktuellen Impfproblematik und gibt wertvolle Einblicke in den Stand der Impfungen in der Region.

Schadet Lesen im Dunkeln den Augen?

Im Bett weiterlesen, womöglich sogar im Dunkeln, das schadet den Augen. So zumindest hört man es immer wieder.

Lage der deutschen Krankenhäuser ist so dramatisch wie noch nie

Die Lage in deutschen Krankenhäusern ist so dramatisch wie noch nie, warnt Gerald Gaß, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

TikTok-Trend "Okra-Wasser": Wie gesund sind Okraschoten wirklich?

Das Internet hält stets neue Trends bereit. Wenn es allerdings um die eigene Gesundheit geht, sollte man immer genau hinschauen. Wir nehmen daher den neuen, viralen Wellness-Trend "Okra-Wasser" unter die Lupe und zeigen, ob er hält, was er verspricht.

Kind in Deutschland an Diphtherie gestorben

Auch monatelange Behandlungen in Kliniken konnten einem Jungen nicht helfen. Das Kind ist in Berlin an Diphtherie gestorben. Solche Todesfälle sind in Deutschland sehr selten.

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Eine neue Studie belegt, Sport kann Demenz vorbeugen. Warum Bewegung gegen Gedächtnisprobleme so effektiv ist, verraten wir in diesem Video.

Von Allergien und Vitaminmangel: Wie zuverlässig sind günstige Selbsttests?

Günstige Selbsttests aus der Drogerie versprechen schnelle Aufklärung bei Unverträglichkeiten, Allergien oder Vitaminmangel. Doch wie aussagekräftig sind die Ergebnisse? Und wie schneiden sie im Vergleich zu Laboranalysen ab? "Galileo" macht den Test!

Je früher, desto besser: Kein Frühstück? So reagiert Ihr Blutdruck darauf

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, sagt man. Doch tatsächlich kann der Verzicht auf das Frühstück ungesunde Folgen für Ihre Gesundheit haben. Wie der "frühe Vogel" seinem Körper Gutes tut, erfahren Sie hier.

Wie viele Tassen Kaffee pro Tag sind unbedenklich?

Zu viel Koffein kann zum Tod führen. Daher kommt es auf die richtige Dosis an.

Vorsorge gegen Krebs: Jährlich erkranken rund 45.000 Menschen

Jährlich erkranken 45.000 Menschen in Österreich an Krebs. Mit einem 100-Euro-Bonus möchte die Sozialversicherung der Selbständigen dazu anregen, die Krebsvorsorge regelmäßiger wahrzunehmen.

Krankmeldungen in Bayern: Psychische Probleme nehmen zu

Mehr psychische Probleme in Bayern: Laut der Krankenkasse DAK melden sich die Bayern häufiger wegen psychischer Probleme krank. Die Fehltage in diesem Bereich haben sich um 8,5 Prozent erhöht.

Januar Blues: Ursachen und Tipps gegen die Antriebslosigkeit

Januar Blues, so wird die Zeit zu Beginn des Jahres bezeichnet, die vielen Deutschen aufs Gemüt schlägt. Das Phänomen tritt meist gleich in den ersten Januar-Wochen auf, nachdem der Trubel und die Heiterkeit der Feiertage abflachen. Viele fühlen sich dann ausgelaugt und antriebslos. Das Ganze kann sich aber auch bis in den Frühling hineinziehen. SAT.1 REGIONAL hat mit Dr. Markus Borgmann, dem Chefarzt des Zentrums für Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen am AMEOS Klinikum Hildesheim, über das Phänomen gesprochen.

Fünf Jahre Corona: Was hat sich verändert?

Als vor fünf Jahren die erste Coronainfektion in Deutschland nachgewiesen wurde, da ahnte kaum jemand, was das für die Menschen in diesem Land bedeuten würde. Nur einen Monat später bestätigte das Robert Koch-Institut die erste Infektion mit Covid-19 in Schleswig-Holstein. Inzwischen gibt es eine Zeit vor Corona und eine danach. Die Pandemie hat die Menschen verändert. Schaut man zurück auf die vergangenen fünf Jahre, so wirkt es manchmal wie eine Dystopie, von der man zuvor nicht geglaubt hätte, dass es einmal Realität werden würde: Schulschließungen, Ausgangsperren, Maskenpflicht und eine aufreibende Impfdebatte haben diese Zeit geprägt. SAT.1 REGIONAL hat mit Gesundheitsexperte Prof. Stephan Ott über eine unwirkliche Zeit gesprochen.

Tägliches Milchtrinken kann helfen, Darmkrebs vorzubeugen

Einer neuen Studie zufolge kann ein Glas Milch in der Ernährung vor Darmkrebs schützen. In einer Studie, an der 542.778 britische Frauen ab 16 Jahren teilnahmen, wurde ihr Gesundheitszustand über einen längeren Zeitraum verfolgt. 12.251 von ihnen erkrankten an Darmkrebs, so dass die Forscher einen Zusammenhang zwischen den Ernährungsgewohnheiten und der Krankheit feststellen konnten.  Frauen, die mehr kalziumreiche Lebensmittel verzehrten, hatten ein deutlich geringeres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Frauen, die regelmäßig Milch tranken, hatten ein geringeres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, wobei andere Milchprodukte wie Joghurt einen ähnlichen Schutz bieten. Nährstoffe in Milchprodukten, darunter Riboflavin, Magnesium, Phosphor und Kalium, zeigten bei der Senkung des Darmkrebsrisikos einen vergleichbaren Nutzen wie Kalzium. Als wichtigster Risikofaktor erwies sich der Alkoholkonsum, wobei ein täglicher Konsum von zwei Getränken mit einem um 15 % erhöhten Darmkrebsrisiko verbunden war. Auch rotes und verarbeitetes Fleisch wurde als besorgniserregend eingestuft, wobei eine zusätzliche tägliche Portion - etwa so groß wie eine Scheibe Schinken - mit einem 8 % höheren Risiko verbunden war. Die Forscher vermuten, dass Kalzium zur Krebsvorbeugung beitragen kann, indem es Entzündungen hemmt, ein gesundes Zellwachstum unterstützt und schädliche Substanzen im Verdauungstrakt bindet.

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