Die “Supergrünen” sind eine Gruppe von Gemüsesorten, die besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und anderen gesundheitsfördernden Nährstoffen sind. Diese Gemüse stärken das Immunsystem, fördern die Gesundheit und helfen bei der Vorbeugung von Krankheiten.
Vitaminmangel: Typische Symptome und richtiges Lebensmittel
Mangel an Vitamin B12 Die Leber kann eine fehlende Zufuhr dieses Vitamins eine Zeit lang ausgleichen. Gelingt das aber irgendwann nicht mehr, können bleibende Schädigungen des Rückenmarks die Folge sein. Symptome: Müdigkeit, Erschöpfung, Leistungsminderung. Da Pflanzen kein Vitamin B12 enthalten, steuern Veganer besonders leicht in einen Vitamin B12-Mangel. Vitamin-B12-Lieferanten sind u.a. Fleisch, Milchprodukte und Eier. Eisenmangel Eisenmangel ist laut Tilman Grune vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung eine der häufigsten Mangelerscheinungen. Symptome: Blässe, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Probleme mit der Wärmeregulation oder Infektanfälligkeit. Von einem Eisenmangel sind wegen ihrer Regelblutung vor allem junge Frauen betroffen. Eisen ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das laut Leitzmann vor allem in Leber, Rind- und Schweinefleisch, Hülsenfrüchten, Vollkornbrot, Hafer, Nüssen oder Spinat enthalten ist. Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport und die Zellatmung. Vitamin-D-Mangel Bei einem Defizit kann es zu schweren Veränderungen des Knochensystems kommen, auch Rachitis genannt. Vitamin-D-Mangel steht auch in Zusammenhang mit Infektionen sowie negativen Auswirkungen aufs Herz-Kreislaufsystem. Der Körper bildet dieses Vitamin selbst über die Haut. Nötig ist dazu allerdings UVB-Strahlung. Doch empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung eine täglich ungeschützte Sonnenlichtbestrahlung von fünf bis zehn Minuten. Das reicht für die körpereigene Vitamin-D-Synthese aus. Vitamin D ist auch im Fisch, Eier, Käse, Milch, Fleisch sowie Avocados und Pilze enthalten. Symptome: Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Nervosität, Herzrhythmusstörungen oder Müdigkeit. Vitamin-B-Mangel Symptome: Störungen des Blutbildes, Hautinfektionen und schweren Schwangerschaftskomplikationen. jedes Blattgemüse beinhaltet Folat. Daneben ist es auch in Tomaten, Hülsenfrüchten, Milch- oder Vollkornprodukten und Weintrauben enthalten. Zink Es spielt eine große Rolle für das Immunsystem, den Hormonhaushalt und die Zellteilung. Symptome: Brüchige Nägel, Haarausfall, Probleme bei der Wundheilung, Durchfall. Die größte Menge Zink steckt in Brot - vor allem Vollkornbrot. Danach tragen Fleisch und Wurst sowie Milchprodukte wie Käse wesentlich zur Zufuhr des Nährstoffs bei.
Übelkeit: Das kann gegen das flaue Gefühl im Magen helfen
Übelkeit kann unterschiedliche Ursachen haben. Wenn ihr keine ernsthafte Erkrankung zugrunde liegt, können Betroffene versuchen, selbst für Linderung zu sorgen. So kann es helfen, mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Bei einem leeren Magen wird Übelkeit häufig stärker empfunden. Allerdings sollte auf fettige, sehr zuckerhalte, stark gewürzte, frittierte und scharfe Speisen verzichtet werden. Stattdessen sollte auf leicht verdauliches Essen gesetzt werden. Neben Haferbrei und Kartoffelpüree bieten sich z. B. auch trockene Lebensmittel wie Toast, Zwieback oder Knäckebrot an. Essen, das nicht stark riecht, kann Übelkeit vorbeugen. Gleiches gilt für die Zubereitungsweise. Es empfiehlt sich, häufig zu lüften. Ingwer ist ein empfohlenes Hausmittel gegen Übelkeit, z. B. als Tee oder Bonbon. Auch Zitronen können in dieser Form helfen. Besonders falls die Übelkeit mit Erbrechen einhergeht, ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Um die Übelkeit nicht zu verstärken, sollte man über den Tag verteilt langsam kleine Schlücke zu sich nehmen. Dabei sollte auf kohlensäurehaltige Getränke und Alkohol verzichtet werden. Es bieten sich hingegen stilles Wasser und Tees an. Wenn z. B. jegliche Flüssigkeit, Nahrung oder Blut erbrochen wird, Übelkeit und Erbrechen anhalten oder weitere Symptome hinzukommen, sollte medizinische Hilfe hinzugezogen werden.
Cannabis und seine Wirkung: So wirkt Kiffen auf den Körper
Für manche bedeutet Kiffen einfach nur Entspannung. Für andere ist Cannabis-Konsum ein Einstieg in die Drogenszene. Wir verraten Ihnen, was Sie mit Blick auf eine Legalisierung von Cannabis zur Wirkung von Marihuana und Co. wissen müssen.
Zu viel Eisen im Blut: Warnzeichen erkennen
Zu hohe Eisenwerte können ernste Folgen haben. Welche Symptome Sie kennen sollten.
Bromelain: Das natürliche Heilmittel gegen Cellulite, Arthritis und Muskelregeneration
Bromelain ist eine Reihe von proteolytischen Enzymen, die hauptsächlich aus dem Ananasstamm gewonnen werden und für ihre Fähigkeit bekannt sind, die Verdauung zu fördern und Entzündungen zu reduzieren. Neben seiner Rolle bei der Verbesserung der Proteinabsorption wird es in der klinischen Praxis häufig wegen seiner entzündungshemmenden, antiödematösen, antioxidativen und antithrombotischen Eigenschaften eingesetzt. Wissenschaftliche Studien haben seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Sportverletzungen, bei der Verringerung von Schwellungen und bei der Beschleunigung der Muskelregeneration bewiesen, wie Untersuchungen an Boxern zeigen, die über ein Verschwinden von Blutergüssen innerhalb weniger Tage berichteten. Aufgrund seiner immunmodulierenden Wirkung wird Bromelain auch zur Linderung der Symptome von Autoimmunkrankheiten, einschließlich rheumatoider Arthritis, eingesetzt, indem es hilft, die systemische Entzündung zu kontrollieren. Seine Fähigkeit, der Bildung von Blutgerinnseln vorzubeugen, macht es darüber hinaus nützlich für den Schutz des Herz-Kreislauf-Systems, indem es die Blutzirkulation fördert und das Thromboserisiko verringert. Dank seiner ödemhemmenden Wirkung ist es wirksam bei der Behandlung von Cellulite, Krampfadern und Wassereinlagerungen, indem es den Lymphabfluss verbessert. Studien deuten auch auf einen möglichen Nutzen bei der Unterstützung des Atmungssystems hin, mit positiven Auswirkungen bei Rhinitis und Sinusitis. Dank seiner Vielseitigkeit erweist sich Bromelain als wertvolles natürliches Heilmittel für das allgemeine Wohlbefinden, dessen Anwendungsbereiche von der Sportmedizin bis zur Behandlung chronischer Entzündungen reichen.
5 Verhaltensweisen, die Ärzte der Notaufnahme zu vermeiden empfehlen
Notärzte haben mit unerwarteten und oft vermeidbaren Situationen zu tun. Um das Risiko von Unfällen und Verletzungen zu verringern, empfehlen sie einige Verhaltensweisen, die man vermeiden sollte: Avocados in Eile schneiden Eile beim Schneiden von Lebensmitteln wie Avocados kann zu schweren Verletzungen führen. Es wird empfohlen, eine rutschfeste Unterlage zu verwenden und nicht in der Hand zu schneiden. Benutzung von Trampolinen Trampoline werden mit Knochenbrüchen und Verletzungen in Verbindung gebracht, vor allem, wenn mehr als eine Person springt. Die American Academy of Paediatrics empfiehlt, dass jeweils nur eine Person springen sollte. Streicheln unbekannter Hunde Hundeangriffe, insbesondere von Haustieren, sind in Notfällen häufig. Vermeiden Sie es, sich Hunden zu nähern, die Sie nicht kennen, um Bisse zu vermeiden. Plötzliche Symptome ignorieren Symptome wie Brustschmerzen oder Lähmungen sollten ernst genommen werden. Die sofortige Inanspruchnahme medizinischer Hilfe kann Leben retten, da sie eine Verschlimmerung des Zustands wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verhindert. Das Nichttragen eines Helms Das Tragen von Helmen verringert das Risiko schwerer Verletzungen bei Aktivitäten wie Radfahren und Extremsportarten drastisch.
Altern vorbeugen: Eine Sportart hält dich richtig lange jung
Sport ist eine der effektivsten Mittel im Kampf gegen das Altern. Das hat eine Studie der Brigham Young University ergeben. Wir verraten, mit welchem Sport du besonders lange jung bleibst.
Neues Coronavirus entdeckt: Forscher warnen vor HKU5-CoV-2
Ein neuartiges Coronavirus in Fledermäusen entdeckt - ausgerechnet aus China! Was sich für viele wie eine echte Horror-Meldung anhört, ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die nun veröffentlicht wurde. Was man bisher weiß.
Notfallseelsorge: Erste Hilfe für die Seele
Die Notfallseelsorge bietet psychosoziale und seelsorgerliche Unterstützung in akuten Krisensituationen wie Unfällen, Bränden oder plötzlichen Todesfällen. Sie arbeitet eng mit Rettungsdiensten, Polizei und Feuerwehr zusammen, um Opfer, Angehörige und Einsatzkräfte zu betreuen.
Was löst Haustierallergien aus?
Haustierallergien werden nicht durch die Haare selbst verursacht, sondern durch Proteine im Speichel, Schweiß und in der Haut der Tiere, die über die Haare in die Umwelt gelangen. Katzen und Hunde sind die Hauptverursacher, aber auch Nager, Pferde und sogar Vögel können allergische Reaktionen auslösen. Eine Allergie ist eine abnorme Reaktion des Immunsystems, das harmlose Proteine als gefährlich erkennt und IgE-Antikörper aktiviert, die Symptome wie Niesen, rote Augen und Juckreiz auslösen. IgE sind auf die Bekämpfung von Parasiten wie Schistosoma spezialisiert, reagieren aber auch auf harmlose Stoffe wie Serumalbumin, ein Protein, das im Blut und im Gewebe von Tieren vorkommt, wenn sie nicht vorhanden sind. Katzenallergene, wie z. B. Fel d 1, finden sich in Speichel und Talg, können auf der Kleidung getragen werden und verbreiten sich auch in Umgebungen, in denen es keine Katzen gibt. In ähnlicher Weise tragen Can f 3 bei Hunden und Equ c 3 bei Pferden zu allergischen Reaktionen bei. Interessanterweise leiden auch Haustiere an Allergien: Hunde und Katzen können auf Staub, andere Tiere und sogar auf menschliches Epithel allergisch reagieren. Atopische Dermatitis ist die häufigste Erscheinungsform bei Haustieren, die Juckreiz und Hautinfektionen verursacht. Und schließlich können Allergiefälle unvorhersehbar sein: Spuren von Allergenen auf Kleidung oder Möbeln reichen aus, um Reaktionen auszulösen, selbst wenn das Tier nicht direkt anwesend ist.
Zum ersten Mal beim Blutspenden
PNP-Reporter Alexander Augustin spendet zum ersten Mal in seinem Leben Blut.
Kinderärztin warnt: "Hustensaft bringt nichts und kann Symptome sogar verschlimmern!"
Klar, wenn unser kleiner Liebling hustet, wollen wir ihm schnellstmöglich Linderung verschaffen. Doch Hustensäfte sind hier nicht die richtige Wahl, wie uns eine Kinderärztin verrät.
Gesundheitsfördernd: Dunkle Schokolade könnte laut Studie Volkskrankheit vorbeugen
Naschen und gleichzeitig die Gesundheit fördern – klingt zu gut, um wahr zu sein, doch eine aktuelle US-Studie legt genau das nahe.
Die gesunden Vorteile von Nüssen und Samen
Nüsse und Samen wie Cashewkerne, Walnüsse, Mandeln und Kürbiskerne sind äußerst nahrhaft und bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sie sind reich an gesunden Fetten, Eiweiß, Ballaststoffen sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin E, Magnesium und Zink. Ihr regelmäßiger Verzehr kann zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen, Entzündungen reduzieren und die Gehirnfunktion unterstützen. Kürbiskerne sind eine hervorragende Zinkquelle, die das Immunsystem und die Hautgesundheit stärkt, während Walnüsse mit ihrem hohen Omega-3-Gehalt die geistige Leistungsfähigkeit fördern können.
Grund für Zunahme? Die alte Berechnung vom Kalorienbedarf ist falsch
Haben Sie jahrelang zu viele Kalorien zu sich genommen? In diesem Video verraten wir Ihnen, was die neusten Empfehlungen sind. Die US-Ernährungsbehörde FDA setzt den täglichen Kalorienbedarf für Erwachsene auf 2.000 Kilokalorien fest – doch dieser Wert ist oft zu niedrig angesetzt. Wie viel Energie dein Körper tatsächlich braucht, hängt von vielen Faktoren ab, darunter Aktivitätslevel, Alter und Muskelmasse. Die Kalorie ist eigentlich eine veraltete Maßeinheit und wurde längst durch das Joule ersetzt. Trotzdem hält sich der Begriff hartnäckig. Genauere Werte liefern Studien zum Energieverbrauch: Je aktiver du bist, desto mehr Energie verbrauchst du. Dabei ist auch das Alter entscheidend: Männer zwischen 15 und 18 Jahren benötigen 2.600 bis 3.400 kcal am Tag. Zwischen 25 und 50 sind es schon knapp 400 bis 300 kcal weniger. Junge Frauen zwischen 15 und 18 benötigen nur zwischen 2.600 und 2.000 kcal am Tag. Ab 25 bis 50 ist der Bedarf schon 200 kcal geringer. Im späten Alter nimmt der Grundumsatz noch weiter ab.
Zucker: Infos über die Alltagsdroge
Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.
Blutdruck auf natürliche Weise senken
Ein zu hoher Blutdruck kommt einer tickenden Zeitbombe gleich, denn er fördert das Risiko, Herz-Kreislauferkrankungen zu bekommen. Blutdrucksenkende Medikamente sind die einzige Maßnahme, die der Arzt sofort ergreifen kann, um diese Gefahr zu bannen und den Blutdruck zu senken. Allerdings gibt es auch natürliche Maßnahmen, die man selbst begleitend ergreifen kann. Ein bisschen Motivation gehört schon dazu, wenn man an den zu hohen Blutdruckwerten dauerhaft etwas verändern möchte. Wer eisern an einigen Stellschrauben dreht, der kann aber je nach Höhe seiner Werte eventuell sogar erreichen, wieder ohne Medikamente auszukommen. Wichtig ist allerdings, seine Medikamente niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt abzusetzen.
Blasenentzündung: Bedeutung, Behandlung, Vorsorge
Harnwegsinfektionen können die oberen sowie die unteren Harnwege betreffen und werden allgemein auch als Blasenentzündungen bezeichnet. In den meisten Fällen tritt jedoch eine Infektion der unteren Harnwege auf, betroffen sind meistens Frauen. Etwa jede zehnte Frau in Deutschland bekommt mindestens einmal im Leben eine Blasenentzündung. Frauen sind viermal häufiger betroffen als Männer, besonders während oder nach der Menopause. Die häufigste Ursache stellen Bakterien dar, die zumeist aus dem eigenen Darm stammen. Die kürzere Harnröhre bei Frauen erleichtert Bakterien den Weg in die Blase. Zudem trinken viele junge Frauen zu wenig, was das Risiko erhöht. Bei älteren Frauen führt ein sinkender Östrogenspiegel zu trockener Schleimhaut und verändertem pH-Wert, was Infektionen begünstigt. Dies kann oft mit lokalem Östrogen behandelt werden. Behandlung : Bei einer akuten, unkomplizierten Blasenentzündung wird mit den Patientinnen besprochen, ob ein Antibiotikum nötig ist oder ob pflanzliche Mittel ausreichen. Häufig lassen sich Beschwerden auch ohne Antibiotika lindern, um unnötige Behandlungen zu vermeiden. Bei komplizierten Infekten mit Fieber sind Antibiotika jedoch unverzichtbar. Eine Behandlung von Bakterien im Urin ohne Symptome ist meist nicht nötig und kann manchmal sogar schaden. Vorsorge: Es ist wichtig, viel zu trinken, um die Blase durchzuspülen und Infektionen vorzubeugen. Nach dem Geschlechtsverkehr sollte man Wasser lassen, um Bakterien auszuspülen. Mannose oder Cranberries können helfen, wiederkehrende Harnwegsinfekte zu reduzieren. Wenn keine Besserung eintritt, können eine niedrig dosierte Antibiotikatherapie, Immuntherapie oder eine Behandlung zur Stärkung der Blasenschleimhaut in Betracht gezogen werden.
Bluthochdruck senken: Welche Ernährung hilft wirklich?
Die richtige Ernährung kann helfen, Bluthochdruck zu senken. Welche Lebensmittel wirken sich günstig aus?
Darm-Check: Mit diesem Test sehen Sie, wann Sie zum Arzt müssen
Wie gesund ist Ihre Verdauung? Mit einem einfachen Test können Sie erfahren, wie schnell Sie verdauen - und wann Sie zum Arzt müssen. Der Maistest kann ein erster Indikator für ernste Erkrankungen sein.
Forscher warnen vor HKU5-CoV-2: Wie gefährlich ist das neue Virus?
Chinesische Forschende haben neue Eigenschaften eines Coronavirus entdeckt. Es heißt HKU5-CoV-2 und könnte Menschen infizieren. Virologe Timo Ulrichs betont, dass das Virus ein hohes Erkrankungspotential hat, ähnlich wie Mers-Viren. Das Risiko einer Übertragung auf den Menschen schätzt Ulrichs jedoch als gering ein. Der Epidemiologe Michael Osterholm sieht das Pandemierisiko aufgrund bestehender Immunität als gering an. Dennoch seien sorgfältige Vorkehrungen und Forschung wichtig, um künftige Zoonosen zu verhindern.
Paracetamol Challenge: So gefährlich ist der Schmerzmittel-Trend
Die Paracetamol Challenge ist ein lebensbedrohlicher Trend. Erfahre, warum er so gefährlich ist und welche Symptome auf eine Vergiftung hindeuten.
Gesundheits-Kick: Das bringen die Vitamin-Shots mit Ingwer wirklich
Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, immer ausreichend Vitamine zu sich zu nehmen. Besonders im Trend sind die sogenannten "Ingwer-Shots", die laut den Herstellern echte Vitaminbomben sein sollen.
Therapeutisches Boxen für Patienten in Hannover
Boxen als Therapie mag erstmal ungewöhnlich klingen, aber die Medizinische Hochschule Hannover (Niedersachsen) erzielt mit dieser noch relativ jungen Therapiemethode für Patient:innen mit psychosomatischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen aktuell große Erfolge.
Studie: Deutsche leben nicht mehr länger
Eine aktuelle Studie zeigt, die Lebenserwartung in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern nicht mehr steigt. Der Trend besteht allerdings nicht erst seit Corona.
Eier gesund oder ungesund? Neue Studie überrascht
Eier galten lange als ungesund, doch neue Studien zeigen ein anderes Bild: Bis zu sechs Eier pro Woche können das Sterberisiko senken und das Herz schützen.
Grippe: Vorsicht bei diesen Symptomen
Bei diesen Anzeichen sollten Menschen mit Influenza ärztlichen Rat einolen.
HIV-Infizierte in Kenia in Angst nach Trumps Entwicklungshilfe-Stopp
Nach dem Stopp der Entwicklungshilfe durch US-Präsident Donald Trump müssen allein in Kenia mehr als eine Million HIV-Infizierte ohne Medikamente auskommen. Viele haben Angst, deshalb vorzeitig sterben zu müssen.
Nach ePa Testphase: Krankenkassen fordern mehr Zeit
Seit Mitte Januar läuft die Testphase für die elektronische Patientenakte. Die Krankenkassen fordern jetzt mehr Zeit zum Testen.
Ist die mediterrane Ernährung wirklich gut für Sie? Ja, jedoch nur wenn sie reich sind
Die mediterrane Ernährung ist allgemein für ihre Vorteile bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt, aber eine italienische Studie hat ergeben, dass diese Vorteile fast ausschließlich wohlhabenden Menschen vorbehalten sind. Die vom IRCCS Neuromed in Pozzilli an 25.000 Personen in der italienischen Region Molise durchgeführte Untersuchung hat gezeigt, dass nur Personen mit einem hohen Einkommen und einem guten Bildungsniveau tatsächlich von einer Verringerung des Risikos von Herzinfarkten und Schlaganfällen profitieren. Insbesondere bei wohlhabenderen Personen verringert sich das kardiovaskuläre Risiko um bis zu 60 Prozent, während die Vorteile für Personen mit mittlerem und niedrigem Einkommen oder geringer Bildung fast gleich Null sind. Das Problem liegt in der Qualität der verzehrten Lebensmittel: Diejenigen, die über größere wirtschaftliche Ressourcen verfügen, können sich frische, biologische und klimaneutrale Produkte leisten. Im Gegensatz dazu müssen ärmere Bevölkerungsschichten oft auf billigere Lebensmittel von geringerer Nährwertqualität zurückgreifen. Dies unterstreicht ein sozioökonomisches Gefälle, das sich direkt auf die öffentliche Gesundheit auswirkt und den Zugang zu wirklich gesunden Lebensmitteln für alle erschwert. Um diese Dynamik besser zu verstehen, haben die Forscher eine Folgephase eingeleitet, in der sie Daten über die Herkunft und Qualität der von den Studienteilnehmern gekauften Lebensmittel sammeln. Künftige Ergebnisse könnten bestätigen, dass die mediterrane Ernährung kein universelles Ernährungsmodell ist, sondern zu einem Privileg für wenige geworden ist, was die Notwendigkeit von Maßnahmen unterstreicht, die eine gesunde Ernährung für alle Bevölkerungsschichten zugänglich machen.
Übelkeit und Schmerzen nach den Mahlzeiten? Das könnte Dyspepsie sein - so erkennen Sie sie
Dyspepsie ist eine Darmfunktionsstörung, die für die Betroffenen lebensbedrohlich sein kann. Die häufigsten Symptome sind ein Völlegefühl, das nach einigen Bissen auftritt, und ein Bauchschmerz am Ende einer Mahlzeit. Die Dyspepsie ist weiter verbreitet, als man denkt: 7,5 Prozent der Bevölkerung leiden darunter, wobei Frauen häufiger betroffen sind. Drei Viertel der Patienten, die unter dieser Störung leiden, sind weiblich, da Frauen einen langsameren Transit haben als Männer. Frauen sind auch anfälliger für Verstopfung. Doch was sind die Alarmzeichen der Dyspepsie, und was kann man tun, wenn man merkt, dass man darunter leidet? Professor Vincenzo Stanghellini, Direktor des Krankenhauses Policlinico S. Orsola-Malpighi und Professor für Medizin an der Universität Bologna, beschreibt die vier typischen Symptome der Krankheit. „Völlegefühl nach den Mahlzeiten, frühes Sättigungsgefühl, Schmerzen und epigastrisches Brennen (d. h. im mittleren Teil des Oberbauchs). Jedes dieser Symptome tritt mehr als drei Monate lang auf“, so Dr. Vincenzo Stanghellini. Die Ursachen für Dyspepsie können von schlechter Darm- und Magenmotilität bis hin zu Leber- oder Bauchspeicheldrüsenproblemen reichen, ganz zu schweigen von den Auswirkungen, die Stress und Angst auf unser Verdauungssystem, unser „zweites Gehirn“, haben. Kräuter können uns helfen: Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von Heilpflanzen wie Mariendistel, Artischocke und Löwenzahn helfen der Leber, Giftstoffe herauszufiltern. Kamille, Melisse und Fenchel sind Phytotherapeutika mit beruhigender Wirkung, die Schmerzen und Blähungen im Darm lindern. Papaya, Ananas und Ingwer enthalten Enzyme, die bei der Aufspaltung von Makromolekülen in der Nahrung und damit bei der Verdauung der Nahrung helfen. In jedem Fall sind neben Hausmitteln und Kräutertees eine fachkundige Beratung und eine spezifische ärztliche Untersuchung zu empfehlen.