Es war einmal ein kleiner Wichtel namens Wurzelwitz, der tief im Herzen eines alten Gartens wohnte. Niemand wusste so recht, woher er gekommen war – er war einfach eines Tages da, mit seiner winzigen Schubkarre, einem Hut aus Efeublättern und einem Bart, der wie Moos aus seinem Gesicht wuchs. Wurzelwitz war kein gewöhnlicher Wichtel. Während andere Wichtel lieber Streiche spielten oder Pilze bemalten, liebte er es, den Garten in Ordnung zu halten. Jeden Morgen, wenn der Tau noch auf dem Gras glitzerte, schnappte er sich seinen kleinen, handbetriebenen Rasenmäher – ein uraltes Modell, das er aus Zahnrädern, einer Schneckenschale und viel Magie gebaut hatte – und machte sich ans Werk...
Grippewelle in Bayern: Influenza-Saison ist vorbei
Grippewelle in Bayern - die heftige Influenza-Saison im Freistaat ist laut Gesundheitsministerium beendet. Kurz vor Ostern ist die Zahl der Grippefälle auf weniger als 500 gesunken.
Eine eiweißreiche Ernährung könnte die Muskelkraft von Senioren verbessern
Eine Studie der McGill University hat ergeben, dass Senioren, die ihre Proteinzufuhr gleichmäßig über den Tag verteilen, dreimal stärker sind als diejenigen, die den größten Teil ihres Proteins in einer einzigen Mahlzeit zu sich nehmen. Die Forscher verfolgten drei Jahre lang die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten von 1.700 Senioren im Alter zwischen 67 und 84 Jahren und führten zur Analyse der Ergebnisse körperliche Tests mit den Teilnehmern durch. Die Forscher fanden heraus, dass die meisten Proteine während des Abendessens verzehrt wurden, während das Frühstück die geringste Menge an Proteinen enthielt. Die Studie ergab, dass diejenigen, die ihren Proteinkonsum gleichmäßig über den Tag verteilten, eine höhere Muskelkraft aufwiesen. In Kanada gelten 15-30 Gramm Eiweiß pro Mahlzeit als Richtwert; in dieser Studie wurde festgestellt, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Teilnehmerinnen die 30-Gramm-Grenze erreichte. Frauen mit einer ausgewogenen Proteinzufuhr nahmen im Durchschnitt 18 g beim Frühstück, 23 g beim Mittagessen und 23 g beim Abendessen zu sich, während Männer im Durchschnitt 21 g, 29 g bzw. 30 g zu sich nahmen. Frauen mit einer ungleichmäßigeren Verteilung nahmen nur 8 Gramm Eiweiß zum Frühstück, 21g zum Mittagessen und 30g zum Abendessen zu sich. Männer mit einer ungleichmäßigen Verteilung der Eiweißzufuhr nahmen etwa 11 Gramm Eiweiß zum Frühstück, 20g zum Mittagessen und 41g zum Abendessen zu sich. Faktoren wie das Geschlecht spielten bei der Analyse der körperlichen Funktion eine wichtige Rolle, wobei die meisten proteinbedingten Mobilitätsvorteile bei Männern auftraten. Die Studie ergab, dass das Erreichen einer ausgewogenen Proteinzufuhr nicht notwendigerweise die Geschwindigkeit des körperlichen Verfalls beeinflusste, da die Kraft jeder Probe mit der Zeit abnahm. Die Forscher stellten fest, dass die körperliche Leistungsfähigkeit der Senioren im Laufe der Studie deutlich abnahm, wobei die Muskelkraft der Männer um 20% und die der Frauen um 18,2% sank. Die Studie kam zu dem Schluss, dass eine gleichmäßige und konsistente Proteinzufuhr dazu beitragen kann, die Muskelkraft länger zu erhalten, was die Bedeutung einer gesunden, proteinreichen Ernährung unterstreicht.
Telemedizin aus dem Toilettenhäuschen: Medizinische Hilfe überall
Ein mobiles Toilettenhäuschen, umfunktioniert für Telemedizin, soll Menschen in Katastrophengebieten medizinisch unterstützen. Komplett autark, transportfähig per Helikopter und ausgestattet für alltägliche medizinische Probleme.
Facharztbesuch bald nur noch mit Überweisung?
Fachärzt:innen helfen bei Beschwerden auch ohne Überweisung vom Hausarzt. Doch das könnte sich bald ändern: Die neue Bundesregierung plant ein sogenanntes „Primärarztsystem“.
Warnhinweis für Allergie-Medikament
Wer unter Heuschnupfen oder Nesselsucht leidet, greift unter Umständen gerne zu Bilastin. Nun steht das Allergiemedikament jedoch unter Beobachtung, da es zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen kann.
Neues Kaugummi soll gegen Virus-Infektion helfen
Bei den ersten Grippeanzeichen einfach ein Kaugummi kauen und so andere Leute nicht mehr anstecken? Klingt unrealistisch, ist jetzt aber laut Forscher:innen der University of Pennsylvania möglich.
Grünkohl und die Vorteile für die Gesundheit
Der Grünkohl kann was... Das Gemüse hat viele gesundheitliche Vorteile!
Gefahr für Gesundheit: Jedes 8. Röntgengerät fehlerhaft
Röntgengeräte sollen helfen – doch ein beträchtlicher Teil birgt Risiken.
Gesunde Ernährung für Kinder: Mit diesen Tipps und Tricks ist es möglich
Für Wachstum und Entwicklung brauchen Kinder große Mengen an Energie und essenziellen Nährstoffen. Ungesunde Ernährung schwächt das Immunsystem. Infektionen können nicht mehr so gut abgewehrt werden. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Was gehört unbedingt auf den Kinderteller? Hochwertiges Eiweiß: Es hilft, dass sich die Muskulatur und die Körper- und Organzellen gut entwickeln. Kalzium und Vitamin D: Sie sind für die Entwicklung von Knochen und Zähnen wichtig. Eisen: Ein Mangel an Eisen macht schlapp und müde. Weniger Zucker: Wenn Kinder um Süßigkeiten betteln, brauchen Eltern gute Nerven und einen langen Atem. Zehn Experten-Tipps für den Alltag: Gelassen bleiben: Eltern können entspannt sein, solange sich ihr Kind offensichtlich gut entwickelt. Kinder holen sich, was sie brauchen, wenn ihnen eine Auswahl geboten wird. Es ist okay, wenn sich die Ernährung von Tag zu Tag unterscheidet. Vorbild sein: Kinder braucht man gar nicht zu erziehen, denn sie machen sowieso alles nach, was die Eltern machen. Bewusstsein wecken: Wenn ein Kind eine Aktivität wie z.B. Fußball spielen liebt, bietet dies eine Gelegenheit, ihm zu erklären, dass für solche Unternehmungen eine gesunde Ernährung entscheidend ist, um genug Energie zu haben. Die Kinder mitmachen lassen: Beziehen Sie Ihr Kind von Anfang an in alles mit ein, was mit dem Essen zu tun hat: - Einkaufen - Kochen - Tischdecken Die Brotdose optisch aufpeppen: Das Auge isst auch bei Kindern mit. Eine lustige Brotboxgestaltung macht dem Kind Lust aufs Essen. Süßes einteilen: Der beste Zeitpunkt dafür ist nach dem Mittagessen. Dann ist der Blutzuckerspiegel schon angestiegen und fällt auch nicht wieder so schnell ab. Durst richtig löschen: Am besten viel Wasser. Saft und Limonade sind problematisch, weil zu zuckerhaltig sind. Gute Fertigprodukte nutzen: Fertigprodukte müssen nicht per se schlecht sein. Tipp: Nutzen Sie den Nutri-Score für eine grobe Einschätzung oder für den Vergleich zwischen ähnlichen Produkten. Wochenplan erstellen: Eine Person, die nicht jeden Tag spontan entscheidet, was auf den Tisch kommt oder sich nach dem richtet, was zufällig im Haus ist, hat einen besseren Überblick und kann gezielter planen.
Vitamine: Das ist die beste Zeit für Ihre Nahrungsergänzungsmittel
Vitamine und Mineralstoffe sind für viele Menschen ein fester Bestandteil der täglichen Gesundheitsroutine. Doch nicht nur die Auswahl des richtigen Präparats, sondern auch der Zeitpunkt der Einnahme kann entscheidend dafür sein, wie gut der Körper die Nährstoffe aufnimmt und verwertet. Studien und Experten betonen, dass das Timing je nach Vitamin oder Mineralstoff variiert und die Wirkung der Supplemente deutlich beeinflussen kann.
Vitamine: Das ist die beste Zeit für Ihre Nahrungsergänzungsmittel
Vitamine und Mineralstoffe sind für viele Menschen ein fester Bestandteil der täglichen Gesundheitsroutine. Doch nicht nur die Auswahl des richtigen Präparats, sondern auch der Zeitpunkt der Einnahme kann entscheidend dafür sein, wie gut der Körper die Nährstoffe aufnimmt und verwertet. Studien und Experten betonen, dass das Timing je nach Vitamin oder Mineralstoff variiert und die Wirkung der Supplemente deutlich beeinflussen kann.
Wenn das Blut nicht mehr gerinnt
Ein Leben mit der Bluterkrankung Hämophilie.
Borreliose: Welche Symptome Warnzeichen sind
Borreliose kann unterschiedlich verlaufen – diese Symptome treten in den verschiedenen Stadien auf.
Proteinmangel: Das sind typische Symptome
Ein Eiweißmangel kann erhebliche gesundheitliche Folgen haben. Denn Eiweiß, auch Protein genannt, ist ein überlebenswichtiger Nährstoff. Ohne eine ausreichende Eiweißzufuhr können viele körperliche Prozesse nicht optimal funktionieren.
Elektronische Patientenakte ab Ende April
Ende April soll die elektronische Patientenakte bundesweit für gesetzlich Versicherte in Deutschland eingeführt werden. Kritik gibt es nach ersten Tests an der Datensicherheit.
Die Nase ist zu - aber warum? Der Weg der Pollen
Jeder dürfte momentan Menschen im Bekanntenkreis haben, die ununterbrochen Niesen und rote Augen haben, das liegt daran, dass wir mitten in der Pollenzeit sind. Die Birken haben mit der Blüte begonnen und jede Menge Pollen auf den Weg gebracht – Zum Leid aller Pollenallergiker. Während Hasel und Erle momentan schon am Ende ihrer Hochphase sind ist legt die Birke gerade richtig los. Wir waren heute bei einer Pollensammlung dabei und haben uns danach in Labor angeschaut was daran untersucht wird.
Revolution bei dm: Diese Produkte bietet die Drogeriekette bald an
Die Drogeriekette dm plant einen völlig neuen Schritt in Deutschland. Schon bald soll die Produktpalette deutlich erweitert werden.
Elektronische Patientenakte wird flächendeckend eingeführt: Mittelfranken als Pilotregion
Die elektronische Patientenakte – kurz: ePA wird ab dem 29. April bundesweit eingeführt. Das System wurde unter anderem in Mittelfranken als Pilotregion seit Anfang des Jahres erfolgreich getestet.
Zahl der Hantavirus-Erkrankungen in Bayern gestiegen - Infektion droht bei Gartenarbeit
Jedes Jahr erkranken in Deutschland dutzende Menschen an den potenziell tödlichen Hantavieren. Mit den richtigen Maßnahmen kann das Infektionsrisiko jedoch deutlich gesenkt werden.
Kurz erklärt: Wissenswertes zur elektronischen Patientenakte
Die elektronische Patientenakte (ePA) wird nach einer mehrmonatigen Testphase in mehreren Modellregionen in Deutschland am 29. April bundesweit eingeführt. Wissenswertes im Übebrlick.
Welche Getränke sind eigentlich am gesündesten?
Trinken ist wichtig und gesund? Aber was trinkt man am besten um die Gesundheit zu fördern?
Gehen könnte der Schlüssel zur Reduzierung chronischer Rückenschmerzen sein
Weltweit sind 800 Millionen Menschen von Rückenschmerzen betroffen, doch einer neuen australischen Studie zufolge könnte Gehen eine einfache, zugängliche und langfristige Lösung sein. Die in der Fachzeitschrift 'The Lancet' veröffentlichte Studie ergab, dass Menschen, die drei- bis fünfmal pro Woche spazieren gingen, doppelt so lange schmerzfrei blieben wie Nicht-Spaziergänger. Da sieben von zehn Menschen jedes Jahr wieder mit Rückenschmerzen zu kämpfen haben, kann regelmäßiges Gehen das Risiko eines erneuten Auftretens der Schmerzen fast halbieren, so die Forscher. Der Hauptautor der Studie, Professor Mark Handcock, sagte: „Wir wissen nicht genau, warum Gehen so gut ist“, aber mögliche Gründe sind „Bewegung der Wirbelsäule, Endorphine und Stressabbau“. Hancock rät, mit kurzen Spaziergängen zu beginnen und die Distanz und Intensität allmählich zu erhöhen, wenn sich die Fitness verbessert, anstatt sich in intensive Routinen zu stürzen. Die Forscher verfolgten 701 Erwachsene über drei Jahre hinweg, überwiegend Frauen in den 50ern, und teilten sie in eine Gruppe mit Gehprogramm und eine Gruppe ohne Behandlung ein. Die Gehgruppe nahm weniger Krankheitstage in Anspruch und benötigte weniger medizinische Versorgung, was ein gutes Ergebnis für einen kostenlosen Ansatz zur Schmerzbehandlung ist. Während zu den typischen Behandlungen Physiotherapie, Dehnübungen oder sogar Operationen gehören, ist Walking kostengünstig, leicht zugänglich und für fast jeden geeignet.
Knieschäden durch hochverarbeitete Lebensmittel?
In einer Studie wurde der Zusammenhang von verarbeiteten Lebensmitteln und einem Risiko für Arthrose festgestellt. Wie die Ergebnisse sich auf die Gesundheit auswirken, verraten wir in diesem Video.
Allergiesaison: Wann fliegen welche Pollen?
Der Frühling ist da, die Sonne scheint. Während sich die einen über die wärmer werdenden Temperaturen und die Sonne freuen, kämpfen die anderen mit Heuschnupfen. Aber wann fliegen eigentlich welche Pollen?
Hummelstiche vermeiden: Tipps & Fakten
Hummeln können tatsächlich stechen, doch sie sind normalerweise sehr friedlich. Wer die friedfertigen Brummer jedoch in die Enge treibt, spürt schnell ihren Stachel – und manchmal auch ihren Biss. Für Allergiker kann ein Hummelstich gefährlich sein, weshalb Vorsicht geboten ist. Mit einfachen Maßnahmen bleiben Mensch und Hummel entspannt und sicher.
EU lässt neuartigen Alzheimer-Wirkstoff zu
Durchbruch in der Behandlung von Alzheimer: Die EU-Kommission hat eine neue Therapie zugelassen. Als erstes Medikament seiner Art zielt es nicht nur darauf ab, Symptome der neurodegenerativen Krankheit zu mildern - es soll den Ausbruch verzögern.
Psychiatrische Tagesklinik Eichstätt eingeweiht
Die Tagesklinik, an die eine Institutambulanz angeschlossen ist, gehört zum Klinikum Ingolstadt. Rund 6,5 Millionen Euro hat der Bau gekostet. Der Landkreis Eichstätt war bislang Bayerns einziger Landkreis ohne eine solche Einrichtung. Dort werden Patienten tagsüber behandelt, am Wochenende und nachts können Patienten zurück in ihr gewohntes Umfeld. Angeboten werden auch musiktherapeutische und sporttherapeutische Angebote.
Heuschnupfen: So bekommt man seine Symptome in den Griff
Millionen Menschen leiden unter Heuschnupfen. Da lohnt es sich, über eine langfristige Behandlung, wie zum Beispiel eine Hyposensibilisierung, nachzudenken. Doch es gibt auch Tricks, wie man seine Symptome lindern kann, während man in Behandlung ist.
Pandemie-Abkommen: WHO-Mitgliedstaaten einigen sich
Die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation haben nach jahrelangen Verhandlungen einem Abkommen zugestimmt, mit dem sie sich besser auf künftige Pandemien vorbereiten wollen. Mit dem Abkommen soll die Welt besser auf Krisen wie die Corona-Pandemie vorbereitet werden.
Neuer Pandemie-Vertrag: Länder wollen besser vorbereitet sein
Seit Jahren ringen Länder aus aller Welt um einen Vertrag, der chaotische Zustände wie bei der Corona-Pandemie verhindern soll. Nun gibt es einen Durchbruch - aber weitere Absprachen sind nötig.
Darmmikrobiom: Wie Darmbakterien Depressionen beeinflussen
Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn ist in den letzten Jahren zu einem der spannendsten Forschungsfelder der Medizin geworden. Immer mehr Studien zeigen: Das Darmmikrobiom – die Gemeinschaft aus Billionen von Bakterien und anderen Mikroorganismen im Verdauungstrakt – spielt eine zentrale Rolle für unsere psychische Gesundheit. Doch wie genau beeinflussen die Darmbakterien unsere Stimmung, unser Stressempfinden und das Risiko für Depressionen oder Angststörungen?
Darmmikrobiom: Wie Darmbakterien Depressionen beeinflussen
Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn ist in den letzten Jahren zu einem der spannendsten Forschungsfelder der Medizin geworden. Immer mehr Studien zeigen: Das Darmmikrobiom – die Gemeinschaft aus Billionen von Bakterien und anderen Mikroorganismen im Verdauungstrakt – spielt eine zentrale Rolle für unsere psychische Gesundheit. Doch wie genau beeinflussen die Darmbakterien unsere Stimmung, unser Stressempfinden und das Risiko für Depressionen oder Angststörungen?
Infos zu Masern, die Sie wissen sollten
Die Masern sind eine nicht zu unterschätzende Viruserkrankung, gegen die Kinder geimpft werden sollten. Als Masern wird eine hochansteckende, akute Viruserkrankung mit dem Masernvirus bezeichnet. Zunächst treten erkältungs- und grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber, Husten und Schnupfen auf. Als nächstes kommt der rote Hautausschlag hinzu. Ein Mensch kann die Masern nur einmal in seinem Leben bekommen, danach ist er immun gegen diese Krankheit. Bei Kindern sind die Masern relativ harmlos. Erwachsene Patienten können jedoch unter schweren Folgeerkrankungen leiden wie u.a. einer Lungen- oder Mittelohrentzündung. Masern sind extrem ansteckend und erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt acht bis zehn Tage. Der Ausschlag tritt erst nach rund zwei Wochen nach der Ansteckung auf. Das Masernschutzgesetz ist am 1. März 2020 in Kraft getreten. Danach sollen Schul- und Kindergartenkinder wirksam vor Masern geschützt werden.
Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Manchmal macht uns das normale Zeug verrückt: Wo ist mein Schlüssel? Was wollte ich sagen? Und was ist mit meinem Gedächtnis los? Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Der Neurowissenschaftler Charan Ranganath sagt, dass unser Gedächtnis nicht dafür gemacht ist, uns an jeden einzelnen Namen von Leuten zu erinnern, die wir auf Partys treffen. Deshalb ist es normal, solche Dinge zu vergessen. Ein Psychologie-Professor erklärt, dass das Gedächtnis hilft, wichtige Informationen herauszufiltern, die uns in einer unsicheren und sich verändernden Welt helfen. Unser Gedächtnis ist oft besser als wir denken, dank des präfrontalen Cortex, einem Teil des Gehirns, der uns hilft, Dinge zu planen und Probleme zu lösen. Aber dieser Bereich wird mit dem Alter schwächer und wird durch Multitasking, Stress und Schlafmangel beeinträchtigt. Doch es gibt Möglichkeiten, ihn zu stärken: durch Bewegung, Achtsamkeit und das Reduzieren von Ablenkungen wie E-Mails und Nachrichten. Raus aus dem Trott: neue Eindrücke für Updates sammeln: Um unser Gehirn fit zu halten, sollten wir neue Erfahrungen sammeln und aus unserem Alltagstrott ausbrechen. Der Neurowissenschaftler Ranganath sagt, dass vielfältige Erlebnisse und Begegnungen unser Gehirn trainieren. Indem wir neue Orte erkunden und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen treffen, erhalten wir wertvolle „Updates“ für unser Wissen. So bleiben wir flexibel und können uns schnell an neue Situationen anpassen - das ist wie Fitness für das Gehirn. Ranganath erklärt, dass unser Gedächtnis leidet, wenn wir immer mit denselben Leuten an denselben Orten sind. Während der Pandemie zum Beispiel saßen wir oft allein vor Bildschirmen. Die Tage fühlten sich endlos an, und wir hatten kaum Erinnerungen an das, was passiert war.
Diese Hausmittel helfen gegen Fieber
Bei Fieber ist der Körper viel wärmer als bei Normaltemperatur. Man schwitzt viel, um sich abzukühlen. Das Schwitzen führt zum Flüssigkeitsverlust. Deswegen muss man bei Fieber viel trinken, um den Flüssigkeitsmangel wieder auszugleichen. Empfohlen sind Wasser, Tee, eine Suppe oder isotonische und elektrolytische Getränke. Auch durch die frisch gepressten Säfte erhält man viele Vitamine. Honig unterstützt das Immunsystem, denn er hat antientzündliche Wirkstoffe. Bei Erkältung und grippalen Infekten ist der Honig immer eine gute Wahl. Honig sollte aber erst in den Tee gegeben werden, wenn er etwas abgekühlt ist, damit die Inhaltsstoffe nicht zerstört werden. Auch der Knoblauch und die Zwiebel enthalten viele wohltuenden Eigenschaften. Ingwer wirkt gegen Fieber, Husten und andere häufige Erkältungssymptome. Er hilft am besten aufgebrüht als Tee. Essig hat eine kühlende Wirkung auf die Haut. Deswegen wird er als Wickel gegen Fieber benutzt.
Das hilft bei einer Erkältung
Die klassische Erkältung kommt mit den üblichen Verdächtigen: Schnupfen, Husten und Halsschmerzen. Erwachsene erwischt es zwischen zwei und vier Mal pro Jahr. Kinder sind pro Jahr sechs bis zehn Mal erkältet. Die Dauer einer Erkältung mit Inkubationszeit und Abklingen der Symptome liegt im Schnitt bei sieben bis zehn Tagen. Bei einer einfachen Erkältung sollte man zu Hause bleiben, um andere nicht anzustecken. Tipps bei Erkältungen: Ausreichend trinken, vor allem Wasser und Tee. Wer stark schwitzt, kann Elektrolyte zuführen. Inhalieren hat einen positiven Effekt: Schleimhäute werden befeuchtet, zäher Schleim besser abgehustet. Wadenwickel helfen bei Fieber. Sie sind eine sinnvolle Maßnahme, bevor man zu fiebersenkenden Mitteln greift. Bewegung an der frischen Luft fördert die Genesung und reduziert Muskelbeschwerden, eine häufige Begleiterscheinung bei Erkältung. Beliebte Hausmittel gegen Erkältung Heiße Hühnersuppe: Viele Experten bestätigen eine entzündungshemmende Wirkung von Hühnersuppe mit Vitaminen, Eisen und Zink, die das Immunsystem stärkt. Heiße Milch mit Honig Honig beinhaltet viele entzündungshemmende Inhaltsstoffe. Sanddorn-Öl enthält viele Vitamine und entzündungshemmende Inhaltsstoffe. Zwiebelwickel auflegen: Zwiebeln klein hacken, sie mit einem Nudelholz quetschen und in einem Tuch auf den Hals oder die Ohren halten. Sie enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe, vor allem Vitamin C und Kalium. Rote-Bete-Saft: Rote-Bete-Saft beinhaltet viele sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Betanin, was einen sehr positiven Einfluss auf das Immunsystem hat. Inhalation mit Kamille oder Pfefferminzöl Experten bestätigen die positive Wirkung, besonders für die oberen Atemwege.
Historische Einigung: WHO beschließt Pandemie-Abkommen
Durchbruch beim Pandemie-Abkommen: Fünf Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich die WHO auf eine historische Übereinkunft geeinigt. Nach langen Verhandlungen stimmten die Unterhändler der 194 WHO-Mitglieder dem Vertragstext zu.
Palliativmediziner: Die meisten Menschen sterben ohne Schmerzen
Die allermeisten Patienten sterben nach Aussage des Palliativmediziners Ulf Sibelius mittlerweile ohne Schmerzen.
Durchbruch in der Alzheimer-Therapie: EU lässt Wirkstoff zu
Heilen lässt sich Alzheimer nach wie vor nicht - bei einem sehr kleinen Teil der Betroffenen aber ein bisschen verzögern. Ein Antikörper kann künftig auch in Deutschland verwendet werden.
Treppe statt Fahrstuhl: Aktion der Deutschen Krebsgesellschaft
Viele Menschen stehen täglich vor der Entscheidung, ob sie lieber die Treppe oder doch den Fahrstuhl nehmen sollen. Für die Deutsche Krebsgesellschaft ist die Sache klar: wer kann, sollte die Treppe nehmen.
Das Oropouche-Virus weiter verbreitet als angenommen
Überraschende Erkenntnis zum Oropouche-Fieber: Das Virus ist womöglich deutlich verbreiteter als bisher angenommen.
Millionen Deutsche leiden an "maskiertem Bluthochdruck"
Regelmäßige Checks des Blutdrucks gehören für viele Menschen zum Arztbesuch dazu. Forscher:innen warnen jetzt aber, dass Bluthochdruck selbst bei ärztlichen Untersuchungen übersehen werden kann.