Halbzeit der Woche – Zeit für neue Energie! Philipp Jelinek bringt dich mit seiner Mittwochs-Einheit wieder in Schwung. Mit einfachen, effektiven Übungen aktivierst du deinen ganzen Körper und tankst frische Motivation für den Rest der Woche. Jetzt mitmachen und durchstarten!
Essen ohne zuzunehmen? Mit diesen Lebensmittel funktioniert's
Viele wünschen sich, so viel essen zu können wie sie wollen. Und das ohne zuzunehmen. Mit einigen Lebensmitteln ist das durchaus möglich. Grünes Gemüse wie Zucchini, Gurken und Spinat, ist nicht nur kalorienarm, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Frische Beeren sind süß, enthalten wenig Kalorien und liefern wertvolle Antioxidantien. Ideal für unterwegs sind Äpfel. Sie liefern Ballaststoffe, die satt machen. Karotten sind süß und reich an Beta-Carotin, wichtig für die Sehkraft. Grapefruits, mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt, fördern die Sättigung und sind ideale Snacks. Tomaten peppen jede Mahlzeit auf, während sie kaum Kalorien mitbringen. Und schließlich: Eier liefern sättigendes Eiweiß, besonders wenn das Eigelb gelegentlich weggelassen wird.
Mysteriöse "Magaluf-Grippe" auf Mallorca
Auf Mallorca geht aktuell eine mysteriöse Krankheit viral – im wahrsten Sinne des Wortes. In Magaluf, einer bei britischen Touristen beliebten Partyhochburg, klagen zahlreiche Urlauber:innen über starke Erkältungssymptome.
Experte verrät: So verbrennt Fahrradfahren effektiv Körperfett
Ob zur Arbeit oder in der Freizeit: Radfahren macht Spaß und kann beim Abnehmen helfen. Dafür muss man nicht Vollgas geben. Laut Trainer Jim White eignet sich LISS-Training (low-intensity steady state) besonders, um Körperfett zu verbrennen.
Die Wahrheit über Eier: Wie schädlich ist Cholesterin wirklich?
Etwa vier bis fünf Eier verzehrt jeder Deutsche im Schnitt pro Woche. Liegt der Verbrauch auch mal höher, kommt schnell die Frage auf: Schadet das nicht dem Cholesterinspiegel? Wie viele Eier eigentlich gesund sind, erfahren Sie hier.
Chikungunya: WHO warnt vor Epidemie!
Die WHO warnt vor einer möglichen Chikungunya-Epidemie. Das durch Stechmücken übertragene Virus breitet sich durch den Klimawandel aus. Besonders betroffen sind tropische Regionen, aber auch Europa ist gefährdet.
Zecken, Wespen, Mücken und Bienen: Was Eltern über Insektenstiche bei Kindern wissen sollten
Anhand der folgenden Hinweise finden Sie heraus, welches Tier wahrscheinlich zugestochen hat: Bienen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt meist in der Haut stecken • Sie fliegen vom Frühjahr bis in den Spätsommer Wespen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt in der Regel nicht stecken • Sie umschwirren oft Tische mit Essen und Abfall Stechmücken • Die Stiche jucken häufig • Leichte Rötung und kleine Quaddeln Zecken • Das Tier steckt bis zu acht Tage in der Haut fest • Der Stich juckt nur manchmal • Gerötetes Hautknötchen (Papel) Beobachten Sie die Zeckenstichstelle vier bis sechs Wochen und markieren Sie das Datum, da Zecken Borreliose übertragen können. In der Regel sind alle Stiche harmlos.Das gilt vor allem für Mückenstiche. Auch wenn ein Bienen- oder Wespenstich schmerzhaft ist: Für Kinder ist ein einzelner Stich nicht gefährlicher als für Erwachsene. Was tun nach einem Insektenstich? Ruhig bleiben. Sei man selbst aufgeregt, übertrage sich das oft auf den Nachwuchs. Entfernen Sie einen Bienenstachel sofort, da er weiter Gift abgeben kann. Die Einstichstelle nicht mit den Fingern zusammenpressen, um kein weiteres Gift in die Wunde zu drücken. Wann Sie den Notdienst rufen sollten: Stiche in Mund und Hals: Ein Stich im Mund oder Hals kann die Atmung erschweren. Kühlen Sie den Hals von außen mit kalten Tüchern. Im Zweifelsfall den Notdienst anrufen. Viele Stiche auf einmal: Bei Kleinkindern wird eine Überwachung ab 5 Stichen empfohlen. Viele Stiche können zu toxischen Reaktionen führen. Insektengiftallergie: Laut dem Allergieinformationsdienst treten sie bei etwa einem Prozent der Kinder auf. Allergische Symptome sind u.a.: • Heiserkeit bis zur Atemnot und Asthmaanfälle • Erbrechen • Durchfall • schneller Pulsschlag • Blutdruckabfall Die Symptome treten in der Regel zehn Minuten bis eine halbe Stunde nach dem Stich auf.
Brustkrebs: 5 Fakten zur Krebserkrankung
Diagnose Brustkrebs: Das erhalten jährlich etwa 70.500 Frauen in Deutschland. Das Durchschnittsalter liegt bei 65 Jahren, es kann aber auch deutlich jüngere Frauen treffen. Hier sind fünf Fakten zu Brustkrebs: 1. Laut dem Robert-Koch-Institut ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. 28 Prozent aller Tumore sind bei Frauen in der Brust. 2. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit 1980 stetig an. 2012 waren es noch rund 57.000 erkrankte Frauen. 3. Seit den 1990er Jahren ist die Todesrate jedoch gesunken. 2018 starben rund 22 Frauen je 100.000 Personen an Brustkrebs. 4. Diese Ursachen können die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung erhöhen: Übergewicht, Bewegungsmangel, Typ II Diabetes mellitus, Ungesunde Ernährung, Konsum von schädlichen Genussmitteln (z.B. Alkohol und Nikotin), Langfristiger Ersatz von weiblichen Sexualhormonen, Dichtes Brustgewebe, Mehrere Fälle von Brust- und Eierstockkrebs in der Familie und die Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit. 5. Die Früherkennung ist sehr wichtig. Bereits ab dem 20. Lebensalter können Frauen die Vorsorge von der Krankenkasse bezahlen lassen. Zur Früherkennung zählen Screenings, Abtastungen und die Mammographie.
Alles rund um die Mammographie
Brustkrebs ist gefährlich, und Prävention hilft, ihn einzudämmen. Seit 2005 werden in Deutschland die Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen. Die Untersuchung dauert in der Regel 10 Minuten. Die Brust wird zwischen Röntgenröhre und Filmtisch gelegt und vorsichtig zusammengedrückt. Anschließend beurteilt die Ärztin oder der Arzt die Bilder. Laut EU-Kommission sollen jene Zahlen noch einmal deutlich wachsen. Im März 2021 aktualisierte man dort die Brustkrebsleitlinien, wonach künftig auch Frauen zwischen 45 und 49 sowie zwischen 70 und 74 Jahren in das Mammographie-Screening einbezogen werden sollen. Man sollte die Mammographie nicht als präzises Diagnose-, sondern vielmehr als Hinweis-Instrument sehen. Ein Forscherteam um den Radiologen Thao-Quyen Ho von der University of California hat rund drei Millionen Screening-Daten von Frauen zwischen 40 und 79 Jahren ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass bei rund neun Prozent der Mammographien ein falscher Positiv-Befund attestiert wurde. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurde jede zweite, jährlich gescreente Patientin wegen eines unbegründeten Brustkrebsverdachts zur Nachuntersuchung einbestellt. Man sollte deswegen den Blick auf erfolgversprechende Alternativen zur Mammographie nicht verlieren. Es gibt auch Ultraschall und MRT. Liebling der meisten Radiologen scheint ohnehin die so genannte Tomosynthese zu sein. Sie durchleuchtet – im Unterschied zur Mammographie.
West-Nil-Fieber, was sind die Symptome und was müssen Sie wissen?
Das West-Nil-Virus ist ein Arbovirus, das den Menschen durch den Stich einer infizierten Mücke infiziert. Dieses Virus wurde erstmals 1937 in Uganda isoliert und ist heute in Afrika, Westasien, Europa, Australien und Amerika weit verbreitet. Das Virus kann jedoch auch auf andere Weise übertragen werden, wobei der Stich einer infizierten Stechmücke der Hauptüberträger ist. Andere dokumentierte Übertragungswege, die seltener sind, sind Organtransplantationen, Bluttransfusionen und die Übertragung von der Mutter auf den Fötus während der Schwangerschaft. Das West-Nil-Fieber kann nicht von Mensch zu Mensch durch Kontakt übertragen werden. In 80 % der Fälle verläuft die Infektion des Menschen symptomlos, doch kann unter bestimmten Umständen nach der Infektion ein Pseudo-Influenza-Syndrom auftreten. Die häufigsten Symptome sind mild und halten bis zu einer Woche an: Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, vergrößerte Lymphknoten und Hautausschläge. In einem geringen Prozentsatz von etwa 1 %, d. h. bei einer von hundert Personen, können schwerere neurologische Symptome wie starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Desorientierung, Zittern, Krämpfe und Koma auftreten. Bei einer von tausend Personen kann das Virus eine tödliche Enzephalitis verursachen. Das West-Nil-Virus kann durch Stechmücken oder Vögel übertragen werden, und eine aktive Überwachung der Vögel kann frühzeitig Informationen über die Verbreitung der Krankheit liefern. Impfstoffe gegen das West-Nil-Fieber werden derzeit erforscht, aber es gibt noch keine spezifische Therapie. Derzeit besteht die einzige Vorbeugung darin, die Exposition gegenüber Mückenstichen zu verringern. Empfohlen werden die Verwendung von Repellentien, insbesondere in der Abenddämmerung, das Anbringen von Moskitonetzen, der häufige Wechsel des Wassers in den Näpfen von Haustieren und die Entfernung von stehendem Wasser aus Töpfen.
Fuchsbandwurm breitet sich in Europa aus
Der Fuchsbandwurm ist ein winziger Parasit. Er kann eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung auslösen, die oft jahrelang unbemerkt bleibt.
Darmkrebs: Wie die mediterrane Ernährung das Risiko verringert
Darmkrebs, auch kolorektales Karzinom genannt, befällt das Kolon (Teil des Dickdarms), das Rektum (Endstück des Darms) und in einigen Fällen auch den Anus. Er ist eine der häufigsten Krebsarten in den westlichen Ländern, aber auch eine der am besten heilbaren, wenn er frühzeitig diagnostiziert wird. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch die Bildung bösartiger Tumore an den Darmwänden, die häufig aus Polypen hervorgehen, gutartigen Läsionen, die durch abnormales Gewebewachstum entstehen. Auch wenn diese Polypen zunächst harmlos sind, können sie im Laufe der Zeit zu Krebs werden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind die Hauptrisikofaktoren für die Entstehung dieser Krankheit übermäßiges Körperfett, Rauchen, hoher Alkoholkonsum und eine sitzende Lebensweise. Die häufigsten Symptome sind Blut im Stuhl, ständige Bauchschmerzen, ein veränderter Darmrhythmus (z. B. Durchfall oder Verstopfung), schneller Gewichtsverlust und Anzeichen von Blutarmut wie Müdigkeit und Schwäche. Es wurde untersucht, wie die Darmmikrobiota, d. h. die Darmbakterien, das Risiko beeinflussen können. Eine ballaststoffreiche Ernährung mit wenig rotem und verarbeitetem Fleisch moduliert die Mikrobiota in eine positive Richtung. Die mediterrane Ernährung ist eine präventive Waffe gegen Darmkrebs. Eine Ernährung, die reich an Olivenöl, Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist, schützt die guten Darmbakterien, indem sie eine Barriere im Darm bildet.
Elektronische Patientenakte: Krankengeschichte auf Knopfdruck
Seit ihrer bundesweiten Einführung im April wird die elektronische Patientenakte - kurz ePA – offenbar nur wenig genutzt – die deutschen Hausärzte warnen vor einer „Bruchlandung“ des gesundheitspolitischen Reformprojekts. In der ePA ist die gesamte Krankengeschichte eines Patienten per Knopfdruck einsehbar.
Studie: Corona schädigt Gedächtnis
Eine Infektion mit dem Corona-Virus kann die Gedächtnisleistung messbar verschlechtern – vor allem bei schweren Verläufen.
Gesunde Ideen fürs Frühstück: Diese 6 Rezepte helfen beim Abnehmen
Wer etwas Gewicht loswerden möchte, sollte trotzdem noch ausreichend essen. Das Frühstück wird nicht umsonst auch die wichtigste Mahlzeit des Tages genannt - ohne etwas im Magen sollten Sie nicht in den Tag starten. Wir zeigen Ihnen sechs leckere und gesunde Rezepte.
Rückenschmerzen: 4 Tipps bei Verspannungen im Rücken
Wenn es im Rücken schmerzhaft zieht, steckt nur selten eine ernsthafte Erkrankung dahinter. Das sagt der Orthopäde David Kubosch. Meist sind die Muskeln vom vielen Sitzen im Alltag und von Fehlbelastungen verspannt. Gegen den Schmerz können wir oft selbst etwas tun. 1. Wärme Wärme fördert die Durchblutung, das kann Verspannungen lockern, so Kubosch. Wärme gibt es in verschiedenen Formen - zum Aufkleben als Pflaster, als Wärmesalbe zum Einreiben oder in Form von Infrarot-Licht zum Bestrahlen. Auch ein Körnerkissen oder eine Wärmflasche können helfen. 2. Bewegung Bewegung wirkt Verspannungen entgegen - ob Nordic Walking oder Schwimmen. Auch die Bewegungsabfolge „Katze-Kuh“ aus dem Yoga kann Abhilfe schaffen. 3. Massagen Verspannungen lockern, das geht auch gut mit Massagen. Dabei kann man auch eine Massagepistole nutzen - vorausgesetzt, der Arzt oder die Ärztin haben dafür grünes Licht gegeben. Durch das Rollen auf einer Faszienrolle kann verspannte Muskulatur womöglich ebenfalls entspannen. Allerdings ist die Wirkung laut Kubosch nicht wissenschaftlich nachgewiesen. 4. Stressabbau Auch Ängste, Sorgen und Stress können die Muskeln verhärten lassen. Entschleunigung und sich selbst etwas Gutes tun, kann helfen – z.B. mit Entspannungstechniken, progressiver Muskelrelaxation oder Yoga.
Zigaretten könnten viel teurer werden
Zigaretten könnten bald noch teurer werden. Die EU-Kommission erwägt, Zigaretten deutlich stärker zu besteuern.
Positive Wirkung von Kaffee: Heißgetränk kann das Risiko für zwei Krebsarten reduzieren
Kaffee ist nicht nur lecker, sondern auch noch sehr gesund: Das beliebteste Heißgetränk der Deutschen kann laut einer Auswertung mehrerer Studien offenbar sogar vor Krebs schützen - besonders vor zwei spezifischen Arten.
Gonionemus vertens: Hochgiftige Mini-Quallen breiten sich in Ostsee aus - das müssen Badegäste wissen
Sie sind klein, durchsichtig – und brandgefährlich: Winzige Quallen aus dem Pazifik breiten sich derzeit in der Ostsee aus! Wer mit den fast unsichtbaren Tentakel-Monstern in Berührung kommt, riskiert Höllenqualen, Atemnot und im schlimmsten Fall einen anaphylaktischen Schock. Was Badegäste jetzt wissen müssen.
Diese Sonderleistungen zahlen die gesetzlichen Krankenkassen
Behandlung bei Lipödemen, neuartige Diagnoseverfahren für Herzkrankheiten oder innovative Therapieoptionen für Schlafapnoe: Gesetzliche Krankenkassen bieten eine Vielzahl an Sonderleistungen, die nur die wenigsten kennen.
Wie erholen Sie sich von einer schlechten Nacht?
Sind Sie nach dem Aufwachen groggy und unruhig? Auch wenn Sie sich nach Kaffee sehnen, gibt es klügere Wege, den Tag zu überstehen. Lassen Sie erstens die Schlummertaste los - jeder Tastendruck unterbricht Ihren Schlaf und führt dazu, dass Sie sich schlechter fühlen. Beginnen Sie den Morgen mit einem großen Glas Wasser, um der Dehydrierung entgegenzuwirken, die Konzentration und Stimmung beeinträchtigen kann. Gehen Sie dann für 10 bis 15 Minuten ins Freie, um Ihre innere Uhr zurückzustellen und Ihre Wachsamkeit auf natürliche Weise zu steigern. Verzögern Sie den Kaffeegenuss bis etwa 90 Minuten nach dem Aufwachen, damit Ihr Cortisol - das natürliche Weckhormon des Körpers - zuerst wirken kann. Sanfte Bewegung wie Gehen oder Yoga hilft, die Energie zu steigern, ohne den müden Körper zu überfordern. Eine kalte Dusche am Morgen kann Ihr Gehirn noch weiter wachrütteln. Nehmen Sie lieber proteinreiche als zuckerhaltige Mahlzeiten zu sich, um die Energie zu stabilisieren und Abstürze zu vermeiden. Ein kurzes Nickerchen - nicht länger als 20 Minuten vor 14 Uhr - kann Sie schnell wieder munter machen. Das Wichtigste: Widerstehen Sie dem Drang, besonders früh schlafen zu gehen; halten Sie sich an Ihre gewohnte Schlafenszeit, um Ihren Schlafzyklus aufrechtzuerhalten. Eine unruhige Nacht muss nicht gleich die ganze Woche ruinieren - gehen Sie einfach freundlich mit Ihrem Körper um und bleiben Sie konsequent.
Warum bekommt man Kopfschmerzen, wenn man keinen Kaffee mehr trinkt?
Haben Sie schon einmal versucht, ein paar Tage lang keinen Kaffee zu trinken, und dabei starke Kopfschmerzen bekommen? Plötzliche starke Kopfschmerzen treten auf, wenn Sie kein Koffein mehr trinken. Koffein ist ein Vasokonstriktor, und wenn Sie mit der Einnahme aufhören, erweitern sich Ihre Blutgefäße, was zu einem verstärkten Blutfluss zum Gehirn und damit zu den Kopfschmerzen führt. Außerdem kann regelmäßiger Kaffeekonsum zu einer echten körperlichen Abhängigkeit von Koffein führen. Sobald die psychoaktive Substanz abgesetzt wird, treten im Körper Entzugserscheinungen auf. Dazu gehören Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit und Übelkeit. Um den Symptomen und Kopfschmerzen entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, Koffein schrittweise abzusetzen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Bewegung und Ruhe helfen, die Koffeinentzugssymptome in den Griff zu bekommen.
Neues medbo-Zentrum für Psychiatrie und Psychosomatik in Parsberg
Die Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz KU (medbo) bauen in Parsberg ein Zentrum für Psychiatrie und Psychosomatik. Dafür werden rund 20 Millionen Euro investiert.
Akupunktur: Heilen mit Nadeln – das steckt dahinter
Was ist eine Akupunktur? Akupunktur ist eine alte chinesische Methode, bei der feine Nadeln an bestimmte Punkte des Körpers gesetzt werden. Sie soll helfen, den Energiefluss im Körper zu regulieren und Blockaden zu lösen. Laut Medizinern kann der Reiz der Nadeln Reaktionen im Nervensystem auslösen - etwa eine bessere Durchblutung, die man manchmal an Hautrötungen sieht. Wann ist Akupunktur wirksam? Die Wirkung von Akupunktur wird seit Jahren erforscht und teils kontrovers diskutiert. Studien aus Deutschland zeigen, dass sie bei chronischen Schmerzen wie Migräne, Rückenschmerzen oder Kniearthrose helfen kann – oft sogar besser als Schmerzmittel. Auch bei Zyklusstörungen, dem Reizdarmsyndrom oder Hitzewallungen kann Akupunktur helfen. Welche Rolle spielen die Akupunkturpunkte? Wie genau die Akupunkturpunkte getroffen werden, spielt laut der GERAC-Studien eine Rolle – je nach Art der Schmerzen. Bei Schulterschmerzen oder Kniearthrose wirkt Akupunktur besser, wenn die Punkte genau getroffen werden, auch wenn der Unterschied nicht riesig ist. Auch bei Spannungskopfschmerzen kann ein Unterschied spürbar sein: Die Zahl der Kopfschmerztage sank von 16 auf 6 im Monat, wenn die richtigen Punkte gestochen wurden – sonst waren es 8 Tage. Da die chinesische Lehre davon ausgeht, dass alle Körperbereiche wie auf einer kleinen Landkarte auf dem Ohr abgebildet sind, spielt es in der Akupunktur eine wichtige Rolle. Gut ausgebildete Ärzte können die Punkte gezielt nutzen, um eine Wirkung zu erzielen. Akupunktur: Wann zahlt die Krankenkasse? Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen Akupunktur unter bestimmten Bedingungen – etwa bei chronischen Rückenschmerzen oder Kniearthrose, wenn die Beschwerden seit mindestens sechs Monaten bestehen. Die Behandlung muss von speziell ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden. Oft sind bis zu zehn Sitzungen pro Krankheitsfall möglich. Manche Kassen zahlen auch darüber hinaus, zum Beispiel bei Allergien, in der Geburtsvorbereitung oder zur Linderung von Nebenwirkungen in der Krebstherapie.
Abnehmen ab 40: Warum die Pfunde hartnäckiger werden - und was wirklich hilft
Ab 40 verändert sich der Körper: Der Stoffwechsel verlangsamt sich, die Hormone geraten durcheinander und die Muskelmasse schwindet - besonders Frauen in den Wechseljahren kämpfen oftmals mit den hartnäckigen Pfunden.
8 Babys im Vereinigten Königreich mit 3-Personen-IVF-Technik geboren
Acht gesunde Babys wurden im Vereinigten Königreich mit einer innovativen neuen IVF-Technik geboren, bei der die DNA von drei Personen verwendet wird, um genetischen Krankheiten vorzubeugen, wie weltweit erstmalige Daten zeigen. Vier Jungen und vier Mädchen, darunter ein Zwillingspaar, sind das Ergebnis der Behandlung, die von einem Team aus Newcastle durchgeführt wurde, das mit dieser Technik Pionierarbeit geleistet hat. Die von den Wissenschaftlern angewandte Methode ist als Mitochondrienspende-Behandlung bekannt und soll verhindern, dass Kinder mit von ihren Müttern vererbten mitochondrialen Krankheiten geboren werden. Solche genetischen Krankheiten treten Berichten zufolge bei einer von 5.000 Geburten auf und sind nicht heilbar; sie können oft tödlich sein und Organe wie Gehirn, Muskeln, Leber, Herz und Nieren schädigen. „Die Behandlung gibt vielen weiteren Frauen, die gefährdet sind, diese Krankheit zu vererben, neue Hoffnung. Sie haben jetzt die Chance, Kinder zu bekommen, die ohne diese schreckliche Krankheit aufwachsen“, sagte einer der Forscher, Professor Sir Doug Turnbull. Die 2015 zugelassene Behandlung verwendet DNA aus der Eizelle der Mutter, dem Sperma des Vaters und eine kleine Menge gesunder mitochondrialer DNA aus der Eizelle einer Spenderin. Von den 22 Frauen, die sich dem Verfahren im Newcastle Fertility Center im Nordosten Englands unterzogen, wurden acht Babys geboren, die nun zwischen knapp sechs Monaten und über zwei Jahren alt sind. Die Menge an mutierter mitochondrialer DNA wurde bei sechs dieser acht Babys um 95-100 % reduziert, bei den übrigen um 77-88 %, was unter dem Schwellenwert liegt, der die Krankheit auslöst. Nach Angaben des Wissenschaftlerteams werden die Kinder, obwohl sie derzeit gesund sind und ihre Meilensteine erreichen, weiterhin auf die Krankheit überwacht werden.
Lipödem: Fettabsaugung wird schneller übernommen
Ab 2026 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Fettabsaugung bei Lipödem-Erkrankungen auch in frühen Stadien.
Muskelkater: Tipps zum Umgang mit den Schmerzen
Laufen, Joggen, Walken, Fitness - all das hält zwar fit, aber kann auch zu Muskelkater führen. Muskelkater ist ein schmerzhafter Begleiter, der allerdings in den meisten Fällen nicht dauerhaft zum Problem wird. Der Mythos, dass Muskelkater durch die Bildung von zu viel Milchsäure im Muskel verursacht wird, stimmt nicht. Im Gegensatz dazu gilt es als sicher, dass feine Risse in den Muskelfasern die Schmerzen auslösen. Der Schmerz tritt erst am nächsten Tag ein. Zunächst entstehen winzige Risse, die sich mit Wasser füllen. Erst wenn der Körper die Entzündungsprodukte aus dem Gewebe abgibt, entstehen die bekannten Schmerzen. Während eines Muskelkaters sollte man anspruchsvollen Sport vermeiden. Ein leichter, aufbauender Sport wie Schwimmen oder Fahrradfahren darf trotzdem stattfinden. Wer seine Sporteinheit mit einem Warm-up startet, hat weniger Aussichten auf einen schmerzhaften Muskelkater. Ernährung stärkt: Regenerierende Stoffe wie Calcium oder Magnesium sowie muskelentspannende Stoffe wie Lycopin oder Flavonoide helfen. Die Einnahme von Medikamenten wird gegen Muskelkater nicht empfohlen. Treten schon während des Sports starke Muskelschmerzen auf, sollte man zum Arzt gehen. Muskelkater ist schnell überstanden. Gewöhnlich halten die Schmerzen zwischen zwei und sechs Tage an.
Haarausfall: Das sollten Sie über Haarverlust wissen
Schon seit Tagen wacht man morgens auf und findet weit mehr als nur ein Haar auf dem Kopfkissen. Beim Kämmen dasselbe. Auch wenn nach der Haarwäsche besonders viele Haare ausfallen, könnte man betroffen sein. Was steckt hinter dem Haarverlust? Zu den häufigsten Arten von Haarausfall gehören erblich bedingter-, diffuser-, oder kreisrunder-Haarausfall. Außerdem gibt es noch Haarausfall nach einer Krebstherapie oder Haarausfall durch Krankheiten. Vernarbender Haarausfall tritt meist in der Folge von Krankheiten auf. Der lokalisierte Haarausfall hat genetische Gründe. Menschen, die sich aufgrund einer psychischen Störung die Haare ausreißen, leiden hingegen unter einer Trichotillomanie, die man vor allem psychotherapeutisch behandelt. Anlagebedingter Haarausfall ist genetisch bedingt, und deshalb kann man ihn langfristig gesehen nicht stoppen, sondern nur verzögern. Dabei spielen noch die männlichen Hormone eine wesentliche Rolle. Ein wichtiger Faktor ist hier das Dihydrotestosteron, ein Stoffwechselprodukt des Testosterons. Sofern eine erbliche Veranlagung besteht, führt dieses Stoffwechselprodukt wahrscheinlich über eine Störung der Energieversorgung zu einer zunehmenden Degeneration des Haarfollikels. Aus einem kräftigen Haar wird mit der Zeit ein Flaumhaar, bis letztlich auch dieses verschwindet und keine Haarfollikel mehr existieren. Erblich bedingter Haarausfall lässt sich oft voraussehen, indem man seine Eltern und Großeltern betrachtet. Aber auch andere Faktoren können zum Verlust der Haarpracht führen. So sind Stress, ungesunde Ernährung, Rauchen oder Alkohol- und/oder Drogenmissbrauch gängige Faktoren für ausgehende Haare.
Am Bauch abnehmen: So kann man den Bierbauch loswerden
Was ist der Bierbauch überhaupt? Mediziner diagnostizieren beim Bierbauch eine Ansammlung von zwei verschiedenen Arten von Fett: Beim subkutanen Fett handelt es sich um Fettgewebe direkt unter der Haut. Optisch bemerkbar macht es sich als „Speckpolster“ oder „Schwimmring“. Das viszerale Fett gilt in gesundheitlicher Hinsicht als das gefährlichere Bauchfett. Es entsteht im Bauchraum und umgibt Darm, Leber und andere Organe. Wie werde ich den Bierbauch los? Der Lebensstil muss sich ändern. Es hilft die Umstellung auf mediterrane Kost. Dazu zählt: • Gemüse wie Fenchel, Tomaten oder Paprika • Obst wie Äpfel, Birnen oder Himbeeren • Getreideprodukte aus Vollkorn • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Kichererbsen • Nüsse und Samen • Frische Kräuter wie Basilikum, Salbei, Rosmarin oder Thymian • Ein- bis zweimal pro Woche Fisch, etwa Makrele oder Heilbutt • Kaltgepresstes Olivenöl Darauf sollte man verzichten: • Rotes Fleisch von Rind und Schwein • Wurstwaren, die ungesunde gesättigte Fettsäuren enthalten Laut Astrid Donalies von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hilft es, auch auf alkoholische Getränke zu verzichten. Außerdem gilt es sich zu bewegen. Schon ein regelmäßiger Mittagsspaziergang ist hilfreich.