Zum Weltalzeimertag haben Experten auf die Bedeutung der Prävention aufmerksam gemacht. Allein in Deutschland leben derzeit mehr als 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Ungefähr zwei Drittel davon, etwa 1,2 Millionen, haben Alzheimer.
Welche Krankheiten stecken hinter rätselhafter Gewichtszunahme?
Welche Krankheiten stecken hinter rätselhafter Gewichtszunahme?
Großer Check der Ärzte-Extras: Welche wirklich was bringen – und welche schaden
Von Selbstzahlerleistungen versprechen sich viele Patienten einen Vorteil für die eigene Gesundheit – ein Irrglaube, sagt Allgemeinmediziner Eva Hummers. Viele individuelle Gesundheitsleistungen bringen nichts oder verunsichern die Patienten nur.
Woche der Wiederbelebung in Korntal-Münchingen
In der Woche der Wiederbelebung lernen Bürger in Korntal-Münchingen, wie man eine Herzdruckmassage richtig durchführt und wie man einen Defibrillator einsetzt.
Alles rund um die Mammographie
Brustkrebs ist gefährlich, und Prävention hilft, ihn einzudämmen. Seit 2005 werden in Deutschland die Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen. Die Untersuchung dauert in der Regel 10 Minuten. Die Brust wird zwischen Röntgenröhre und Filmtisch gelegt und vorsichtig zusammengedrückt. Anschließend beurteilt die Ärztin oder der Arzt die Bilder. Laut EU-Kommission sollen jene Zahlen noch einmal deutlich wachsen. Im März 2021 aktualisierte man dort die Brustkrebsleitlinien, wonach künftig auch Frauen zwischen 45 und 49 sowie zwischen 70 und 74 Jahren in das Mammographie-Screening einbezogen werden sollen. Man sollte die Mammographie nicht als präzises Diagnose-, sondern vielmehr als Hinweis-Instrument sehen. Ein Forscherteam um den Radiologen Thao-Quyen Ho von der University of California hat rund drei Millionen Screening-Daten von Frauen zwischen 40 und 79 Jahren ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass bei rund neun Prozent der Mammographien ein falscher Positiv-Befund attestiert wurde. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurde jede zweite, jährlich gescreente Patientin wegen eines unbegründeten Brustkrebsverdachts zur Nachuntersuchung einbestellt. Man sollte deswegen den Blick auf erfolgversprechende Alternativen zur Mammographie nicht verlieren. Es gibt auch Ultraschall und MRT. Liebling der meisten Radiologen scheint ohnehin die so genannte Tomosynthese zu sein. Sie durchleuchtet – im Unterschied zur Mammographie.
Chronische Arzneimittelknappheit in Europa - diese Medikamente fehlen besonders häufig
Ein neuer Bericht zeigt, dass die "chronische" Arzneimittelknappheit in der EU in den letzten zwei Jahren ein Rekordniveau erreicht hat. Ein gängiges Antibiotikum, das zur Behandlung vieler Infektionen eingesetzt wird, steht auf der Liste.
Häufigste Todesursache Herzkrankheiten: Was Sie für ein gesundes Herz tun können
200.000 Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr an einer Herzkrankheit. Der Kardiologe Prof. Dr. Johann Bauersachs von der Medizinischen Hochschule Hannover gibt Tipps für eine gute Herzgesundheit.
Diese Schlafhaltungen können Anzeichen von Stress oder innerer Unruhe sein
Experten glauben, dass Stress die Schlafhaltung beeinflussen kann – der Körper spiegelt dabei oft einen Schutzmechanismus wider, wenn der Geist vor Sorge oder Anspannung belastet ist. Hier sind einige typische Schlafpositionen, die auf Stress hindeuten können und was sie darüber verraten, wie Ihr Körper versucht, mit innerer Unruhe umzugehen: Auf dem Rücken schlafen, mit verschränkten Armen: Diese Haltung kann darauf hinweisen, dass Sie unter Anspannung stehen, innerlich in Alarmbereitschaft sind und sich unbewusst schützen, während Sie schlafen. Flach und mit dem Gesicht nach unten liegen: Diese Position kann sich „erdend“ anfühlen. Für viele bietet sie ein Gefühl von Stabilität in Zeiten von Angst – als würde man sich durch das Einsinken in die Matratze festhalten. Sich eng zusammenrollen, wie in der Embryohaltung: Das kann ein unbewusstes Bedürfnis nach Schutz widerspiegeln – oft verbunden mit emotionalem Stress oder dem Gefühl, mental überfordert zu sein. Ein Kissen umklammern: Das kann beruhigend und sicher wirken. Es handelt sich oft um eine Form der Selbstberuhigung, wenn man mit emotionaler Unruhe oder Unsicherheit zu kämpfen hat. Tägliche Gewohnheiten wie Bewegung, Achtsamkeit oder soziale Kontakte können helfen, Stress zu reduzieren. Beruhigende Abendroutinen unterstützen den Körper zusätzlich dabei, vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu kommen. Offene, entspannte Schlafhaltungen, wie z. B. auf der Seite zu liegen, kann dem Gehirn signalisieren, dass Sie sich sicher fühlen – und so einen erholsamen Schlaf fördern.
Demenz und die Auswirkungen für Erkrankte und Angehörige
In Deutschland sind viele Menschen von Demenz betroffen, etwa 175.000 allein in Niedersachsen. Ein Drittel der über 65-jährigen Verstorbenen war in der letzten Lebensphase an Demenz erkrankt, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form darstellt. Die Ursachen umfassen hohes Alter, genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse und Entzündungen.
Junge isst Schlafzimmerwände wegen seltener Krankheit
Ein Junge isst die Wände seines Schlafzimmers.
Wie der Verzehr von Gemüse zu besserem Schlaf verhelfen kann
Eine gute Nachtruhe hängt von vielen Faktoren ab – Ernährung ist einer davon. Während Lebensmitteln wie Pute, Milch oder Kirschsaft oft nachgesagt wird, schläfrig zu machen, können auch Gemüse eine wichtige Rolle dabei spielen, zur Ruhe zu kommen. Nährstoffreiches Gemüse liefert Verbindungen, die den Schlaf unterstützen – etwas Einfaches wie ein Salat oder eine gebackene Süßkartoffel am Abend kann also tatsächlich einen Unterschied machen. Wichtige Nährstoffe wie Magnesium, Tryptophan, Kalium, Vitamin B6 und Melatonin tragen alle zu einem gesunden Schlaf bei. Magnesium, Kalium und Vitamin B6 fördern die Gehirnfunktion, regulieren die Melatoninproduktion und helfen, Muskelkrämpfe zu reduzieren. Tryptophan wird im Körper in Serotonin und anschließend in Melatonin umgewandelt – letzteres steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Experten empfehlen, die letzte Mahlzeit zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen einzunehmen, da ein zu voller Magen zu Unwohlsein oder Sodbrennen führen kann. Wenn Sie vor dem Schlafengehen noch etwas zu essen brauchen, ist ein kleiner Snack aus Tryptophan in Kombination mit Kohlenhydraten eine bessere Wahl als eine schwere Mahlzeit. Avocados liefern Magnesium, B-Vitamine und gesunde Fette, während Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl reich an Magnesium sind, das die Melatoninproduktion reguliert. Auch Edamame ist eine gute Quelle für Tryptophan, Magnesium und Eiweiß. Süßkartoffeln enthalten Kalium, Ballaststoffe und Antioxidantien – ebenfalls eine schlaffördernde Kombination.
ANregiomed legt Pläne für medizinische Versorgung vor: Standorte Dinkelsbühl und Rothenburg bleiben
Der Klinikverbund ANregiomed mit den Standorten Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber wird weiterentwickelt. Der Verwaltungsrat hat gestern einem überarbeiteten Szenario zugestimmt, das die medizinische Grund- und Notfallversorgung in der Fläche sichern soll.
Trump warnt Schwangere vor Einnahme von Paracetamol
US-Präsident Trump macht den Wirkstoff Paracetamol für Autismus bei Kindern mit verantwortlich – und warnt Schwangere vor der Einnahme des weit verbreiteten Schmerzmittels. Zudem behauptet der Präsident entgegen medizinischem Konsens, es gebe "keinen Grund", Neugeborene gegen die Infektionskrankheit Hepatitis B zu impfen.
Entsetzen in der Medizinwelt: Trump bringt weit verbreitetes Schmerzmittel mit Autismus in Verbindung
US-Präsident Donald Trump hat für Aufsehen gesorgt, indem er erklärte, das Schmerzmittel Tylenol – außerhalb der USA als Paracetamol bekannt – könne mit Autismus in Verbindung stehen. Er riet Ärzten, es Schwangeren nicht zu verschreiben.
Prostatakrebs: Alltagsfaktoren, die Sie beeinflussen können
Prostatakrebs betrifft jedes Jahr Tausende Männer. Viele kennen jedoch die vermeidbaren Risiken nicht. Hier erfahren Sie, welche Alltagsgewohnheiten Sie besser vermeiden sollten.
Superfoods, die im Herbst auf deinem Teller landen sollten
Mit dem Herbst verändert sich nicht nur das Wetter, sondern auch unsere Ernährung und die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen. Unabhängig von der Jahreszeit ist es wichtig, dass wir weiterhin eine gesunde Ernährung erzielen – deshalb stellen wir fünf Superfoods vor, die perfekt in den Herbst passen. Kürbisse sind zur Herbstzeit nicht nur eine beliebte Dekoration, sondern auch reich an Antioxidantien wie Vitamin A und C. Beim Kürbisse schnitzen, nicht die Kerne wegwerfen – sie sind eine hervorragende Quelle für Eisen, Zink, Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren. Äpfel enthalten etwa fünf Gramm Ballaststoffe, was 20 % der empfohlenen Tagesmenge entspricht, sowie Kalium und Vitamin C. Wie wir alle wissen, sind Kürbisgewächse in dieser Jahreszeit besonders beliebt – sie enthalten viel Vitamin A, welches das Immunsystem in den kälteren Monaten unterstützt. Granatäpfel schmecken am besten, wenn sie Saison haben – der Herbst ist daher ideal, um von ihrem Gehalt an Antioxidantien und präbiotischen Ballaststoffen zu profitieren.
Videografik: So wirken Impfungen
US-Präsident Donald Trump behauptet, es gebe "keinen Grund", Neugeborene gegen die hochansteckende Infektionskrankheit Hepatitis B zu impfen. Er widersprach damit dem medizinischen Konsens, dass eine Übertragung der Krankheit von der Mutter am besten mit einer Impfung am ersten Lebenstag verhindert werden kann. Die Videografik erläutert die Wirkweise von Impfungen.
Videografik: So wirken Impfungen
US-Präsident Donald Trump behauptet, es gebe "keinen Grund", Neugeborene gegen die hochansteckende Infektionskrankheit Hepatitis B zu impfen. Er widersprach damit dem medizinischen Konsens, dass eine Übertragung der Krankheit von der Mutter am besten mit einer Impfung am ersten Lebenstag verhindert werden kann. Die Videografik erläutert die Wirkweise von Impfungen.
Sterben in fünf Phasen: Was viele Menschen am Lebensende durchlaufen
Von Verleugnung bis Akzeptanz – dieses Modell hilft, das innere Erleben vor dem Tod besser zu verstehen.
Absurde Autismus-Behauptungen: Trump rät Schwangeren von Paracetamol ab
US-Präsident Donald Trump und sein Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. haben auf einer Pressekonferenz am Montag in Washington D.C. behauptet, das Schmerzmittel Tylenol sei für den Anstieg von Autismus verantwortlich. Medizinische Experten zufolge gibt es für die These dafür keine wissenschaftliche Grundlage.
Absurde Autismus-Behauptungen: Trump rät Schwangeren von Paracetamol ab
US-Präsident Donald Trump und sein Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. haben auf einer Pressekonferenz am Montag in Washington D.C. behauptet, das Schmerzmittel Tylenol sei für den Anstieg von Autismus verantwortlich. Medizinische Experten zufolge gibt es für die These dafür keine wissenschaftliche Grundlage.
Gefährlicher Hype: Warum Snus keine Freizeitdroge ist
Snus boomt – doch ist es harmloser Lifestyle oder unterschätztes Risiko? Die kleinen, mit Nikotin gefüllten Beutel sind gerade bei Jugendlichen sehr beliebt. Oberarzt Dr. Frank Fischer ordnet die neue Freizeitdroge ein.
Trump: Paracetamol kann Autismus auslösen
US-Präsident Donald Trump hat einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Paracetamol in der Schwangerschaft und einem erhöhten Risiko für Autismus hergestellt.
Neue Studie: Musik hilft Herzpatienten bei Genesung
Musik kann Herzpatienten schneller genesen lassen, wie neue Forschung zeigt.
Alkohol: Die unterschätzte Gefahr
Drogenkonsum ist oft ein Tabuthema, doch Millionen Deutsche sind betroffen. Alkohol, leicht zugänglich und suchterzeugend, ist eine der häufigsten Drogen. :newstime berichtet von einem Mann, der den Ausstieg schaffte und nun ein Vorbild ist.
Unsere 20 Minuten für unser Wohlbefinden am Montag
Zu Beginn der neuen Bewegungswoche erinnert Philipp einmal mehr daran, wie wichtig Bewegung ist – für die körperliche und mentale Gesundheit. Diese 20 Minuten am Tag gehören nur uns und steigern unser Wohlbefinden. Los geht´s!
200 Euro für Facharztbesuch? Brisanter Vorschlag aus der CDU sorgt für Debatte
Wenn sich immer mehr Patienten direkt an spezialisierte Ärzte wenden, blockieren sie dort den Terminkalender für die wirklich heiklen Fälle. Nach Vorstellung des stellvertretenden Unions-Fraktionsvorsitzenden sollen sie dafür künftig tiefer in die Tasche greifen müssen.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Warum mehr Protein nicht immer besser ist
Proteine sind zu einem großen Ernährungstrend geworden – in den sozialen Medien werden Shakes und Nahrungsergänzungsmittel beworben, während Lebensmittelhersteller proteinreiche Produkte anpreisen. Dabei nehmen die meisten Menschen bereits genug Eiweiß zu sich. Protein ist entscheidend für den Muskelaufbau, die Produktion von Enzymen und Hormonen, die Unterstützung des Immunsystems und als Energiequelle. US-Richtlinien empfehlen 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht – sowohl für Männer als auch für Frauen –, wobei Faktoren wie Alter, Aktivitätslevel oder Schwangerschaft eine Rolle spielen. Krafttraining kann einen höheren Bedarf von bis zu 1,6 g/kg rechtfertigen. Ein darüber hinausgehender Konsum bringt jedoch keine zusätzlichen Vorteile für den Muskelaufbau. Überschüssiges Eiweiß wird nicht einfach ausgeschieden, sondern liefert zusätzliche Kalorien – und überschüssige Energie speichert der Körper als Fett. Zu viel Protein kann auch bestehende chronische Nierenerkrankungen verschlimmern, und extrem eiweißreiche Diäten mit sehr wenig Fett oder Kohlenhydraten können zu einer „Proteinvergiftung“ führen – auch bekannt als „Kaninchenhunger”. Auch die Eiweißquelle spielt eine Rolle. Ein hoher Konsum von tierischem Eiweiß wird mit einem erhöhten Risiko für Krebs, Diabetes und einem frühen Tod in Verbindung gebracht – und erhöht außerdem die Zufuhr von gesättigten Fettsäuren. Pflanzliches Eiweiß hingegen ist mit einem geringeren Risiko für Krebs und Diabetes, besseren Cholesterinwerten und mehr Ballaststoffen verbunden – was sowohl die Darm- als auch die Herzgesundheit unterstützt. Letztlich ist eine ausgewogene Ernährung wichtiger, als einfach nur mehr Protein zu konsumieren. Eine Kombination aus Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten – zusammen mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen – hält den Körper wirklich gesund.
Weg mit dem Gehirnnebel: Strategien für bessere Konzentration und ein stärkeres Gedächtnis
Wenn das Leben hektisch wird, fühlt man sich schnell geistig benebelt: Man vergisst, warum man in einen Raum gegangen ist, verliert den Faden oder hat Schwierigkeiten, sich auf einfache Aufgaben zu konzentrieren. Dieser sogenannte „Brain Fog“ (Gehirnnebel) ist keine medizinische Diagnose, sondern eine Kombination aus Symptomen wie Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und verlangsamten Denken. Er tritt häufig nach stressigen Phasen, anstrengenden Wochenenden oder während der Menopause auf – und ist meist ein Zeichen dafür, dass das Gehirn müde oder überfordert ist. Die medizinische Expertin Dr. Tharaka empfiehlt vier einfache Strategien, um den Nebel zu lichten: Seien Sie freundlich zu sich selbst: Gehirnnebel ist vorübergehend und kein persönliches Versagen. Erlauben Sie sich, einen Gang runterzuschalten oder um Hilfe zu bitten. Schaffen Sie Routinen, um Entscheidungsmüdigkeit zu reduzieren. Etablieren Sie vorhersehbare Abläufe am Morgen und Abend und bereiten Sie Kleidung oder Mahlzeiten im Voraus vor. Machen Sie kurze Pausen zwischen Ihren Aufgaben, um Ihren Geist zu entspannen, anstatt Ihren Tag mit einer Verpflichtung nach der anderen zu füllen. Nutzen Sie Kalender und Erinnerungen, um Ihren Kopf zu entlasten, anstatt alles im Gedächtnis behalten zu wollen. Zusätzlich zu diesen Schritten empfiehlt Dr. Tharaka das Akronym SWANS, um die Konzentration zu verbessern: Sleep (Schlaf): Streben Sie 7–9 Stunden pro Nacht an. Water (Wasser): Bleiben Sie hydriert, um den Geist klar zu halten. Activity (Aktivität): Bewegen Sie sich regelmäßig, um die Durchblutung des Gehirns zu fördern. Nutrition (Ernährung): Ernähren Sie sich mit vollwertigen Lebensmitteln wie Eiern, Fisch und Nüssen. Stress: Reduzieren Sie Stress durch Atemübungen, Achtsamkeit oder Hobbys.
Barbara kann wieder gehen: „Wie ein neuer Mensch“
Es war eine medizinische Sensation im Krankenhaus in Krems (Niederösterreich): Eine steirische Patientin kann endlich qualvolle Schmerzen, Einschränkungen und einen Alltag mit ihrer Gehhilfe hinter sich lassen. Sie kann erstmals richtig gehen – nach 55 Jahren!
Beitragsschock bei Krankenkassen: Was jetzt passieren muss und wer zahlt
Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat eine Kommission einberufen, die eine Reform der Krankenversicherung erarbeiten soll. Das wird bis 2027 dauern, doch im Frühjahr sollen kurzfristige Maßnahmen vorgeschlagen werden. Das könnte Sie erwarten.
Zucker: Infos über die Alltagsdroge
Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.
Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung: Was wird ab wann übernommen?
Krebs zu erkennen, bevor er entsteht, ist das Ziel der Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung. In Deutschland können sich die Erwachsenen auf verschiedene Krebsarten untersuchen lassen. Dazu gehören Brustkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs und Prostatakrebs. Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Die Krebsvorsorge beinhaltet je nach Alter und Geschlecht spezielle Untersuchungen.
Krankenkassenwechsel: Das sollten Sie wissen
Viele gesetzliche Krankenkassen haben ihren Zusatzbeitrag bereits erhöht und weitere Erhöhungen sind zu erwarten. Das bedeutet höhere monatliche Kosten für die Versicherten. Wer die gestiegenen Beiträge vermeiden will, kann die Krankenkasse wechseln. Die Verbraucherzentrale NRW gibt dazu hilfreiche Tipps und erklärt, worauf man bei einem Wechsel achten sollte. Wie deutlich unterscheiden sich die Krankenkassenbeiträge? Der allgemeine Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenkassen beträgt 14,6 Prozent. Zusätzlich können die Kassen einen variablen Zusatzbeitrag erheben, der aktuell im Schnitt bei 1,7 Prozent liegt. Einige Kassen haben diesen zum August 2024 bereits auf über drei Prozent erhöht. Je nach Einkommen kann das jährlich eine dreistellige Summe bedeuten. Es wird erwartet, dass der Zusatzbeitrag weiter steigt. Versicherte können Kosten senken, indem sie zu einer Kasse mit einem niedrigeren Zusatzbeitrag wechseln. Wie funktioniert ein Wechsel der Krankenkasse? Wenn die Krankenkasse den Zusatzbeitrag erhöht, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht bis Monatsende. Eine Kündigung ist nicht nötig - es reicht, eine neue Krankenkasse zu wählen und einen Mitgliedsantrag zu stellen. Die neue Krankenkasse übernimmt dann alle Formalitäten. Die Mitgliedschaft wechselt nach einer zweimonatigen Kündigungsfrist. Bis dahin muss der alte Beitrag gezahlt werden. Versicherte mit speziellen Wahltarifen zur Krankengeldabsicherung können jedoch erst nach drei Jahren kündigen. Was passiert bei einer verpassten Frist? Wenn man die Frist für das Sonderkündigungsrecht verpasst und mindestens zwölf Monate bei der alten Kasse versichert war, kann man das normale Kündigungsrecht mit einer zweimonatigen Frist nutzen. Bei einem Arbeitgeberwechsel entfällt die Mindestbindungsfrist von zwölf Monaten. Was ist vor einem Wechsel zu bedenken? Der Zusatzbeitrag ist wichtig, sollte aber nicht das einzige Kriterium bei der Krankenkassenwahl sein, sagt die Verbraucherzentrale NRW. Es ist sinnvoll, auch die freiwilligen Zusatzleistungen wie Vorsorge, Osteopathie oder Reiseimpfungen zu vergleichen, bevor man wechselt.
Wie geht man mit einer Diabetes-Erkrankung um?
Wie man mit richtiger Ernährung und moderner Technik vorbeugen kann.
Alzheimer: Das sollten Sie zu der Krankheit wissen
Eiweißklumpen im Gehirn zerstören das Gedächtnis, den Orientierungssinn, verändern das Wesen des Menschen. Was ist der Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz? Demenz ist ein Überbegriff für alle organischen Erkrankungen im Gehirn. Alzheimer ist ein Teil davon. Wodurch wird Alzheimer ausgelöst? Die Erkrankung wird durch Ablagerungen verklumpter Eiweiße im Gehirn ausgelöst. Es kommt zur berüchtigten Hirnatrophie. In der Folge treten Funktionsstörungen auf. Welche Risikofaktoren gibt es? Genetische Faktoren beeinflussen das Plaque-Geschehen im Hirn. Down-Patienten leiden oft schon vor dem 40. Lebensjahr an Alzheimer. Wer viele Demenzkranke in der Familiengeschichte hat, dessen Hirn ist ebenfalls anfälliger für Amyloid-Ablagerungen. Ist die Krankheit heilbar? Alzheimer gilt als unheilbar. Was sind erste Anzeichen, die auf eine Demenz hinweisen? - Rückzug von gewohnten Aktivitäten - Erinnerungsprobleme - Veränderung der Sprache - Orientierungsprobleme (Zeit, Ort, Situation) - Probleme beim abstrakten rationalen Denken - Stimmungs- und Verhaltensschwankungen Inwieweit steigt das Risiko, mit zunehmendem Alter an Alzheimer zu erkranken? Das Alter ist der einzige nachgewiesene Risikofaktor. Was lässt sich gegen Alzheimer unternehmen? Je gebildeter ein Mensch ist und je vielfältiger er sein Gehirn im Laufe des Lebens genutzt hat, desto geringer ist - statistisch gesehen - sein Risiko. Ein weiterer Punkt ist eine positive, optimistische, freundliche Einstellung zum Leben: Für den Kopf, für die Seele und für den Körper etwas zu tun - das ist das Entscheidende. Leiden Alzheimer-Patienten? Der erkrankte merkt am Anfang, etwas stimmt nicht und er fühlt sich dem hilflos ausgeliefert. Je mehr er dagegen ankämpft, desto schwieriger wird es. Er zieht sich dann zurück, meidet Gesellschaft. Ein Teufelskreis entsteht. Wenn ein Patient schwer dement ist, dann leidet er weniger. Es leiden alle anderen.