Die Frage, die sich viele Menschen stellen, wenn sie Fleisch auf dem Grill genießen, lautet: Soll ich das Fett essen oder weglassen? Das in rotem Fleisch enthaltene gesättigte Fett wird mit gesundheitlichen Problemen wie erhöhtem Cholesterinspiegel und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht. Ernährungswissenschaftler sagen jedoch, dass ein maßvoller Verzehr für den Körper von Vorteil sein kann. Gesättigte Fette, die hauptsächlich in Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten sind, gelten als gesundheitsschädlich, wenn sie im Übermaß verzehrt werden. Es kann das schlechte Cholesterin (LDL) erhöhen und das Risiko von Herzerkrankungen steigern. Ernährungswissenschaftler betonen jedoch, dass kein Fett ein „Bösewicht“ ist. Neben gesättigten Fetten gibt es auch andere Fette, wie einfach und mehrfach ungesättigte Fette, die eine positive Wirkung haben und dazu beitragen, den schlechten Cholesterinspiegel zu senken und die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zu fördern. Obwohl es ideal ist, überschüssiges Fett vor der Zubereitung des Fleisches zu entfernen, ist das Problem nach dem Grillen nicht vollständig gelöst, da das Fett bereits während des Garvorgangs in das Fleisch übergegangen ist. Wichtiger als die Vermeidung von Grillfett ist es, den Verzehr von Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fettsäuren sind, einzuschränken, insbesondere von stark verarbeiteten Lebensmitteln. Fette haben im Körper wichtige Funktionen, wie die Bereitstellung von Energie, die Regulierung der Körpertemperatur, die Synthese von Hormonen und die Aufnahme von Vitaminen. Das Problem liegt im übermäßigen Verzehr, der einen Anstieg des Cholesterinspiegels, Gewichtszunahme, Veränderungen der Darmmikrobiota und Entzündungen verursachen kann. Daher kann das Fett zwar gelegentlich verzehrt werden, es ist jedoch wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
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Was steckt hinter Fibermaxxing?
Protein hat lange die Wellness-Trends dominiert, aber „Fibermaxxing“, also der Fokus darauf, die Ballaststoffzufuhr zu maximieren, gewinnt online zunehmend an Popularität. „Es ist großartig, dass die Menschen ihrer Ballaststoffaufnahme etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, weil sie wirklich wichtig für unsere Darmgesundheit ist“, sagt Janice Dada, MPH, RDN. Ballaststoffe unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern helfen auch, den Blutzucker zu kontrollieren, das Gewicht zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen vorzubeugen und die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sie können zudem das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Fibermaxxing, inspiriert vom Gen-Z-Slang für „maximieren“, bedeutet, so viele Ballaststoffe wie möglich zu essen. TikTok-Creator preisen ballaststoffreiche Grundnahrungsmittel an, von Chiasamen und schwarzen Bohnen bis hin zu Himbeeren und „Poop Bread“, und behaupten, diese Lebensmittel hätten zu einem regelmäßigen Stuhlgang beigetragen. „Die Darmgesundheit ist für viele Menschen zu einem wichtigen Anliegen geworden, weil sie wissen, dass sie diese durch ihre Ernährung beeinflussen können“, sagt Dr. Federica Amati, PhD, MPH, MSc. Personen, die Fibermaxxing ausprobiert haben, berichten von einem ausgeglichenen Hormonhaushalt, mehr Energie, besserer Haut und einem verbesserten Gewichtsmanagement. Zu viele Ballaststoffe können jedoch Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung und eine verringerte Nährstoffaufnahme verursachen – insbesondere, wenn man nicht genug Wasser trinkt. Experten raten dazu, Ballaststoffe aus vollwertigen Lebensmitteln Nahrungsergänzungsmitteln vorzuziehen, betonen aber, dass „Ballaststoffe das ganze Jahr über Priorität haben sollten und nicht nur ein viraler Trend sind“.
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Proteinwasser versprechen schnelle Eiweißversorgung mit der Leichtigkeit von Wasser. Doch was steckt wirklich drin? "Galileo"-Reporter Matthias Fiedler besucht einen Hersteller, um herauszufinden, was das Produkt ausmacht und welche Vorteile es bietet.
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Woran Sie erkennen, dass Sie Ihre Haare nicht oft genug waschen
Das Auslassen von Haarwäschen mag zwar verlockend erscheinen, aber zu lange Pausen zwischen den Haarwäschen können eine Reihe von Problemen verursachen. Jede Kopfhaut produziert Talg und wie Dr. Hadley King erklärt: „Öle können sich ansammeln, das Haar fettig aussehen lassen und sogar unangenehme Gerüche verursachen.“ Neben fettigen Haaren kann unzureichendes Waschen die Kopfhaut jucken lassen und Entzündungen verursachen. „Talg bietet Bakterien, Pilzen und Hefen Nährboden, auf dem sie sich vermehren können, was zu Reizungen der Kopfhaut führt“, sagt Jodi LeGerfo. Diese Ansammlungen können zudem zu Schuppenbildung führen. Außerdem kann unzureichendes Waschen bestehende Kopfhautprobleme verschlimmern. Rückstände von Shampoos, Conditionern und Stylingprodukten können das Haar klebrig machen oder beschweren, erklärt die Star-Stylistin TerraRose Puncerelli. Seltenes Waschen kann sogar zu Haarausfall und Haarbruch beitragen. Außerdem kann das Haar durch Rückstände und Öle platt und leblos wirken. Laut Dr. King ergab eine Studie aus dem Jahr 2021, dass eine geringere Waschhäufigkeit „mit einem erhöhten Risiko für Haarausfall einherging“. Zu seltenes Haarewaschen kann unangenehme Gerüche verursachen und ein allgemeines Gefühl von Unsauberkeit hervorrufen. Das kann sowohl das eigene Wohlbefinden als auch die Wahrnehmung durch andere beeinflussen.
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