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Wie aktives Zuhören helfen kann, krebskranke Angehörige zu unterstützen

Sorgfältiges und einfühlsames Zuhören ist bei der Unterstützung von Krebskranken unerlässlich.  Das bedeutet, dass Sie sich sowohl auf verbale als auch auf nonverbale Signale konzentrieren und Ihre volle Aufmerksamkeit anbieten, ohne zu urteilen oder zu unterbrechen.  So wie jede Krebserkrankung einzigartig ist, so sind es auch die emotionalen Reaktionen der Betroffenen. Familie, Freunde und Kollegen spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Trost und praktischer Unterstützung. Auch wenn manche befürchten, das Falsche zu sagen, können Schweigen und Distanz das Gefühl der Isolation verstärken.  Selbst mit einfachen Gesten kann man zeigen, dass man sich kümmert, und das kann viel bewirken. Aktives Zuhören bedeutet, präsent zu sein, Augenkontakt zu halten und das Gesagte zu würdigen.  Anstatt allgemeine Zusicherungen zu geben, sollten Sie echte Unterstützung zum Ausdruck bringen, z. B. mit Sätzen wie „Ich bin für dich da“ oder „Wenn du reden möchtest, bin ich da, um zuzuhören“. Konkrete Hilfe anzubieten, z. B. die Zubereitung von Mahlzeiten oder die Beförderung zu Terminen, kann ebenfalls von großer Bedeutung sein.  Gegebenenfalls können Sie behutsam professionelle Unterstützung, Informations- und Hilfsdienste vorschlagen. Es ist wichtig, nicht hilfreiche Antworten zu vermeiden, wie z. B. die Situation herunterzuspielen, Vergleiche anzustellen oder ungefragte Ratschläge zu geben. Aussagen wie „Ich weiß genau, wie Sie sich fühlen“ oder „Machen Sie sich keine Sorgen, das wird schon wieder“ können abwertend wirken. Es ist zwar in Ordnung, Gefühle zu zeigen, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht den Fokus auf Ihre eigenen Gefühle lenken. Ein offenes Ohr, einfühlsames Zuhören und das Anbieten von praktischer Hilfe können in einer schwierigen Zeit unschätzbaren Trost spenden.

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Woran Sie erkennen, dass Sie Ihre Haare nicht oft genug waschen

Das Auslassen von Haarwäschen mag zwar verlockend erscheinen, aber zu lange Pausen zwischen den Haarwäschen können eine Reihe von Problemen verursachen. Jede Kopfhaut produziert Talg und wie Dr. Hadley King erklärt: „Öle können sich ansammeln, das Haar fettig aussehen lassen und sogar unangenehme Gerüche verursachen.“ Neben fettigen Haaren kann unzureichendes Waschen die Kopfhaut jucken lassen und Entzündungen verursachen. „Talg bietet Bakterien, Pilzen und Hefen Nährboden, auf dem sie sich vermehren können, was zu Reizungen der Kopfhaut führt“, sagt Jodi LeGerfo. Diese Ansammlungen können zudem zu Schuppenbildung führen. Außerdem kann unzureichendes Waschen bestehende Kopfhautprobleme verschlimmern. Rückstände von Shampoos, Conditionern und Stylingprodukten können das Haar klebrig machen oder beschweren, erklärt die Star-Stylistin TerraRose Puncerelli. Seltenes Waschen kann sogar zu Haarausfall und Haarbruch beitragen. Außerdem kann das Haar durch Rückstände und Öle platt und leblos wirken. Laut Dr. King ergab eine Studie aus dem Jahr 2021, dass eine geringere Waschhäufigkeit „mit einem erhöhten Risiko für Haarausfall einherging“. Zu seltenes Haarewaschen kann unangenehme Gerüche verursachen und ein allgemeines Gefühl von Unsauberkeit hervorrufen. Das kann sowohl das eigene Wohlbefinden als auch die Wahrnehmung durch andere beeinflussen.

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<strong>Die Sportart Poledance ist schon seit einigen Jahren voll zu einer Trendbewegung geworden. Und das trotz vieler Vorurteile: Lange galt der Tanz an der Stange als verrufen und wurde nicht als richtige Sportart anerkannt. Und das obwohl Poledance Akrobatik auf höchstem Niveau ist und die Figuren teilweise den Gesetzes der Schwerkraft zu trotzen scheinen. Wir haben uns die Sportart in einem Kemptener Studio zeigen lassen:</strong>

Das menschliche Gehirn und die Grenzen sozialer Beziehungen

Das menschliche Gehirn ist das energieintensivste Organ unseres Körpers. Es verbraucht etwa 20 % unserer Gesamtenergie und macht im Vergleich zu anderen Tieren einen überproportional großen Anteil der Körpermasse aus. Eine führende Theorie besagt, dass sich unsere neuronalen Netzwerke in erster Linie entwickelt haben, um komplexe soziale Beziehungen zu steuern. Obwohl das Gehirn nur etwa 2 % des Körpergewichts ausmacht, entfallen etwa drei Viertel davon auf den Neokortex, die Region, die für Gedächtnis, Sprache, Problemlösung und Selbstwahrnehmung zuständig ist. Diese Fähigkeiten ermöglichen es uns, komplexe soziale Dynamiken in Familien, Gemeinschaften, Teams und am Arbeitsplatz zu meistern. Die Pflege eines breiten sozialen Netzwerks trägt auch zu einer besseren allgemeinen Gesundheit bei. Die kognitiven Anforderungen, die mit der Aufrechterhaltung sozialer Bindungen verbunden sind, setzen jedoch der Anzahl stabiler Beziehungen, die wir pflegen können, eine natürliche Grenze. Der britische Psychologe Robin Dunbar untersuchte dieses Phänomen anhand von Affen, Lemuren und anderen Primaten. Er entdeckte einen klaren Zusammenhang zwischen der Größe des Neokortex und der durchschnittlichen Größe sozialer Gruppen: Je größer der Neokortex, desto größer die soziale Gruppe. Dunbar analysierte Daten von mehr als 30 Primatenarten und leitete daraus die wahrscheinliche Anzahl stabiler Beziehungen ab, die der Mensch aufrechterhalten kann. Seine Schlussfolgerung, heute bekannt als Dunbars Zahl, besagt, dass das menschliche Gehirn nicht mehr als 150 bedeutungsvolle soziale Verbindungen aufrechterhalten kann. Dunbar argumentiert auch, dass diese Grenze im Laufe der Menschheitsgeschichte unverändert geblieben sei, trotz der scheinbaren Ausweitung sozialer Kreise durch soziale Medien.

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