Als „Papst“ bezeichnet man den Bischof von Rom. Aktueller Amtsinhaber ist Papst Franziskus, der in Argentinien als Jorge Mario Bergoglio SJ geboren wurde. Er ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Das Amt des Papstes ist als Heiliger Stuhl bekannt. Amtssitz des Papstes ist der Vatikan in Rom (Italien). Für die Arbeit bekommt der Papst kein Gehalt. Finanzielle Sorgen hat er aber nicht. Der Vatikan bezahlt dem Papst alles, was er für sein berufliches und persönliches Leben benötigt. Er ist Vertreter von über einer Milliarde Katholiken auf der ganzen Welt. Normalerweise gibt es immer nur einen Papst. Erst wenn er stirbt, wird ein neuer gewählt. Im Augenblick ist das aber anders: Denn Papst Benedikt XVI., der Vorgänger von Papst Franziskus, ist nicht gestorben. Er ist 2013 zurückgetreten. Es gibt derzeit also einen amtierenden und einen emeritierten Papst. An hohen christlichen Feiertagen hat der Papst besonders viel zu tun. So auch Ostern: Alle Heiligen Messen der Kar- und Ostertage finden im Petersdom statt und nicht auf dem Petersplatz oder an anderer Stelle. Am Gründonnerstag gibt es üblicherweise immer zwei Gottesdienste mit dem Papst – die Chrisammesse zur Weihe heiliger Öle und die Abendmahlsmesse. Diese Eucharistie zur Erinnerung an das Letzte Abendmahl Jesu feierte Franziskus sonst in Haftanstalten oder Heimen in Rom und Umgebung. Am Karfreitag steht der Papst der Liturgie vor, die an das Leiden und Sterben Christi erinnert. Der Kreuzweg am Kolosseum findet wie im vergangenen Jahr auf dem Petersplatz statt, das ist die einzige Ausnahme in diesem Osterprogramm, das sonst alle Feiern im Petersdom vorsieht. Die große feierliche Ostermesse feiert der Papst am Ostersonntag im Petersdom, dort erteilt er anschließend auch den Segen Urbi et Orbi mitsamt Osterbotschaft.
Meloni: "Trumps Friedensbemühungen sind gut. ‚Ja‘ zur Verteidigung, aber nicht mit Kohäsionsfonds“
Premierministerin Giorgia Meloni ergriff im Senat das Wort, um die Position der italienischen Regierung vor dem Europäischen Rat darzulegen. Die Ministerpräsidentin betonte, dass die Stärkung der europäischen Verteidigung nicht auf den einfachen Kauf von Waffen reduziert werden kann, sondern eine umfassendere Sicherheits- und Investitionsstrategie beinhalten muss. Mitte-Rechts einigte sich auf einen Text, in dem die Unterstützung für Kiew „so lange wie nötig“ und die Notwendigkeit einer Stärkung der europäischen Verteidigung im Rahmen der NATO bekräftigt wird. Meloni verteidigte den Kurs der Regierung trotz der Kritik der Opposition mit Nachdruck. Mario Monti äußerte sich besorgt über den Wandel in der US-Außenpolitik unter der Trump-Präsidentschaft, doch Meloni vermied es, eine klare Position zu diesem Thema zu beziehen und konzentrierte sich stattdessen auf die Rolle Europas. Matteo Renzi kündigte einen offenen Frontalangriff auf die Premierministerin an, nannte ihre Rede „peinlich“ und bereitete fünf Fragen vor, um sie in die Mangel zu nehmen. Die Debatte im Senat verdeutlichte Melonis zentrale Rolle in Italiens Verteidigungs- und Ukraine-Strategie zwischen Unterstützung der NATO und innenpolitischen Spannungen.
Siemens will weltweit mehr als 6000 Stellen streichen
Der Industriekonzern Siemens will in den Sparten Automatisierung und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge mehr als 6000 Stellen weltweit streichen. In Deutschland sind 2850 Arbeitsplätze betroffen, wie Siemens am Dienstag mitteilte. du siège de Siemens à Munich
Verbot von Pride-Paraden: Ungarns Parlament verabschiedet neues Gesetz
Das ungarische Parlament hat am Dienstag ein Gesetz verabschiedet, das die jährlichen Pride-Paraden verbietet. Verstöße können mit Geldstrafen von umgerechnet bis zu 500 Euro geahndet werden. Die Opposition, darunter der Bürgermeister von Budapest, kündigte Widerstand und eine noch größere Pride Parade an.
Verbot von Pride-Paraden: Ungarns Parlament verabschiedet neues Gesetz
Das ungarische Parlament hat am Dienstag ein Gesetz verabschiedet, das die jährlichen Pride-Paraden verbietet. Verstöße können mit Geldstrafen von umgerechnet bis zu 500 Euro geahndet werden. Die Opposition, darunter der Bürgermeister von Budapest, kündigte Widerstand und eine noch größere Pride Parade an.
Heringssaison: Der letzte Kanalfischer auf dem Nord-Ostsee-Kanal
Der Hering ist ein Meeresfisch und deshalb natürlich nicht in Binnengewässern beheimatet – mit einer Ausnahme. In den Nord-Ostsee-Kanal kommen die Fische zum Laichen aus der Ostsee. In Rade (Schleswig-Holstein) am Kanal gibt es noch einen letzten Fischereibetrieb, der genau darauf wartet. Von Mitte März bis Mitte Mai läuft die Heringssaison im NOK.
Geplante Insolvenz - so ist der Plan für die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen
Die insolvenzrechtliche Prüfung der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen war die große Nachricht Ende letzter Woche. Ein Schutzschirmverfahren des Kreistags soll die Krankenhäuser retten, damit sie eigenständig entscheiden und sich umstrukturieren können. Einerseits stehen Jobs auf dem Spiel. Dazu ist die Rede von Spezialisierungen einzelner Häuser und auch ein Versorgungsverbun soll in Nordschwaben gemeinsam mit den Donau-Ries-Kliniken entstehen. Doch was genau heißt das jetzt für Patienten und vor allem für die Mitarbeiter? Und was wird sich in Zukunft in der Patientenversorgung in Nordschwaben ändern?
Oldtimer ziehen ins Museumsdepot Hannover um
In Hannover (Niedersachsen) findet derzeit ein aufwändiger Umzug statt. Die Museumssammlung der Stadt- und Regionalgeschichte, insgesamt 250.000 Objekte, bekommt ein eigenes Depot. Am Montag sollten die Oldtimer des Historischen Museums umziehen, doch das hat nicht ganz funktioniert.