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Die kurze Geschichte des Eishockeys

Die Ursprünge des Eishockeys sind nicht klar zu benennen und es gibt mehrere Theorien. Manche erkennen im Gemälde „Die Jäger im Schnee“ oder „Eislauf vor dem St. Georgstor“ von Pieter Bruegel der Ältere Spieler auf dem Eis. Andere erwähnen Nova Scotia als die Wiege des Sports. Fest steht jedoch der Ursprung des Eishockeys, welches wir heutzutage kennen. Am 3. März 1875 trafen im kanadischen Montreal zwei Mannschaften zu einem ersten offiziellen Spiel im Victoria Skating Rink aufeinander.1877 wurde von den Studenten der McGill University in Montreal ein erster Regelentwurf erstellt. Bereits 1885 gibt es einen organisierten Ligabetrieb in Kanada. Die begehrteste Trophäe im Eishockey, der Stanley Cup, wird seit 1893 vergeben. Seit 1927 bekommt der Sieger der National Hockey League (NHL) den Stanley Cup überreicht. Die Meisterschaften in den Eishockey-Nationen Schweden, Finnland, Schweiz und Tschechien gibt es seit 1922, 1929, 1909 und 1936. Erst in den 1950er Jahren begann die Taktik eine größere Rolle zu spielen, Spieler bekamen feste Positionen. Führend in der taktischen Bildung waren Trainer wie Arkadi Tschernyschow oder Anatoli Tarassow aus der Sowjetunion. In Deutschland fand am 4. Februar 1887 fand das erste Spiel auf dem Halensee in Berlin statt. Erster deutscher Meister wurde 1912 der Berliner Schlittschuhclub, der mit 19 Titeln immer noch deutscher Rekordmeister ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierten die Vereine aus dem bayrischen Füssen, Bad Tölz und Riessersee. Daraufhin wurden die Mannschaften aus Köln und Düsseldorf in den 1970ern und 1980ern dominant. 1995 wurde die Deutsche Eishockey Liga (DEL) als höchste Spielklasse gegründet und die moderne Ära des Eishockeys in Deutschland begann. Rekordmeister der DEL-Ära sind die Eisbären Berlin.

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Kupferkessel mit Silbermünzen bei Ausgrabungen am Gotthardtkirchplatz in Brandenburg/Havel entdeckt

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden heute Vormittag im historischen Pauli Kloster worin sich das Archäologisches Landesmuseum Brandenburg befindet, die Ergebnisse von Ausgrabungen am Gotthardtkirchplatz in Brandenburg/Havel vorgestellt. Mit Bilder von den Ausgrabungen wurde die Präsentation heute ins bessere Licht gebracht. Im Anschluss die Vitrine geöffnet um bessere Foto und Filmaufnahmen zu ermöglichen. Es wird hierbei auch von einem Sensationsfund gesprochen. Die Fundstücke sind nämlich: Silbern, sensationell und selten, besonders der eindrucksvolle Kupferkessel. Es wird davon ausgegangen das die Funde aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammen. Im 17. Jahrhundert stand an der Stelle ein Fachwerkhaus, welches verlassen und eingeebnet wurde. Auf dem Gotthardtkirchplatz 3 wird in den nächsten zwei Jahren ein zweigeschossiger Erweiterungsbau der Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel e.V.“ entstehen und ermöglicht dadurch die archäologischen Untersuchungen. Die letzten Bewohner*innen des Fachwerkhauses haben um 1634 in einem großen Kupferkessel ihre wertvollen Silbermünzen versteckt. Den Archäolog*innen fielen die Abdrücke der 3 bis 4 cm großen und 1,5 mm dicken Münzen im Kupferkessel auf. Als Erstes fanden sie im Kessel einen sogenannten „Dicken“ aus der Stadt Zug in der Schweiz, der aus dem Jahr 1610 stammt und das Abbild des heiligen Oswald trägt. Daraufhin begannen sie im Abraum nach den weiteren Münzen zu suchen. Ein ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger entdeckte daraufhin einen 1/2 niederländischen Reichstaler aus dem Jahr 1618, dem Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Den Abschluss machte eine Stadtmünze der Stadt Hamburg aus dem Jahr 1634, auf der der Name des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches, Ferdinand II. genannt ist, der König von Böhmen war. Die Münzen werfen jetzt einige Fragen auf: Warum vergrub man sie? Warum fanden sich in dem vergleichsweise großen Kessel nur drei Münzen? Und wie kommt es zu der großen Streuung der Herkunft, von der Schweiz über das Rheinland bis nach Hamburg? In der Planierschicht mit den Münzen wurden auch sieben Buntmetall-Blechabschnitte geborgen: Kleine Abfallstreifen von größeren Platten, kleine Schlackestücke und acht Bleilotkleckse, die einen Hinweis darauf geben, dass im Haus ein Gürtler oder Buntmetallschmied gelebt und gearbeitet hat. Für weitere Überraschungen sorgten die älteste Bodenbildung, die nach der Eiszeit entstand und Spuren einer urgeschichtlichen Besiedlung trägt. Darüber haben sich Böden des 12. Jahrhunderts erhalten, denn die Gotthardtkirche stand ursprünglich auf einer Anhöhe. Der dazugehörige Friedhof überspannte die heute bebauten Grundstücke und sei länger genutzt worden, als erwartet. Der älteste beigesetzte Mensch wurde in einem Baumsarg slawischen Ursprungs gefunden. T: bldam.brandenburg, rpn24 V: reportnet24 (KI-unterstützt)

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